Diani Sea Resort

Gepflegte Anlage. Kaum Probleme mit Affen. Unterkünfte hufeisenförmig u die Gartenlandschaft mit Poolanlage gebaut. Unterkünfte zweigeschossig. Sehen zu Teil "heruntergekommen" aus. Zur Zeit werden etwa 1/4 der Unterkünfte renoviert. An Nationalitäten fanden sich neben Deutschen Italiener und Briten. Leider war das Wetter sehr wechselhaft - Regenzeit (obwohl Trockenzeit herrschen sollte). Es regnete ausgesprochen viel, d.h. täglich und einen Tag 8 Stunden lang. Temperaturen im Indischen Ozean u die 30 Grad. Luft 23-30°C. Sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Mücken gab es im Hotel, doch konnte man diese an beiden Händen abzählen. Trotz des vielen Niederschlages relativ wenige. Wir machten eine 1 Wochen Safari durch Kenia (Mount Kenya NP, Samburu NP, Nakuru NP, Masai Mara NP): Nur in Samburu trocken. Sonst überall sehr wechselhaft. Nach den Niederschlägen blieben die Safaribusse reihenweise im roten Schlamm stecken und mussten von anderen Fahrezeugen (allradangetriebenen Landrovern) herausgezogen werden. Die Straßen in Kenia sind zum Großteil schlimmer als jeder Waldweg bei uns. Die Wege in den Nationalparks durchweg in beserem Zustand als 35% des Straßennetzes in Kenia. Die Bandscheiben werde demnach in einem Höchstmaß strapaziert. Durch die Regenfälle ist eine Wildbeobachtung nur eingeschränkt möglich, da Wege in den Parks gesperrt werden oder auch nicht alle Stellen angefahren werden können.

Familienzimmer besteht aus 2 Zimmern plus Bad/Dusche und einem WC; geräumig. In beiden Zimmern jeweils ein Schrank für Kleidung etc. Föhn, TV (jeweils 1 Video in dt. Sprache entweder von 18-21 Uhr oder von 21-0.00 Uhr). Sat-TV: Kenianisches TV, relativ schlechter Empfang von CNN und noch eine handvoll weitere Sender. Unsere Zimmer im Erdgeschoss rochen bei Ankunft stark muffig und bei Abreise imer noch mäßig. Die Betten waren wandseitig total verschimmelt. Schränke ebenfalls sehr muffig. Schimmelflecken im Bad, WC und Kinderzimer in den oberen Ecken notdürftig überpinselt. Farbe blätterte von den Wänden ab. Das Zimmer war stark renovierungsbedürftig. Moskitonetze in Ordnung: ein großes für Doppelbett und jeweils ein kleineres für Kinderbetten. Klimaanlage lief einwandfrei. Handtuchwechsel kann selbst bestimmt werden. Zimmerservice war durchweg gut.

Alle Mahlzeiten am Buffet. Abends konnte zwischen zwei Hauptgängen gewählt werden, die an den Tisch gebracht wurden. Das Frühstück war ausreichend (3 Marmeladesorten, Honig, Wurst, Käse, Omelette, Porridge, Früchte in Scheiben, Fruchtsalat, 2 Sorten Müsli), doch nach 7 Tagen hätte man sich schon mal etwas anderes gewünscht. Kaffee, Milch oder Schokolade. Toast auf Bestellung, Brotscheiben, kleine Brötchen und auch eine Art Zopf. Mittags und abends überwiegend europäische Gerichte, fast immer eine Fischspeise und eine Fleischspeise zur Auswahl. Suppe, Salatbuffet, Nachspeisen (Tortenstückchen, Obstscheiben, Fruchtsalat). Einmal pro Woche Barbecue. Pommes frites wurden allerdings nicht angeboten. Ebensowenig Eis.

Personal äußerst hilfsbereit und freundlich. Mit Einschränkung auch an der Poolbar (hier klappte es erst nach Gabe eines Trinkgeldes). Deutsch wurde durchgehend gut verstanden. Beanstandungen wurden stets sofort behoben.

An der Straße von Mombasa in den Süden des Landes gelegen. Grenzt direkt an das Meer. Bei Flut ist für ca. 2 Stunden kein Strand mehr zu sehen. Bei Ebbe ist es möglich bis zum Riff zu laufen, wobei das Wasser mitunter allerdings schon brusthoch steht. Einkaufszentren direkt am Hotel und in 600 m Entfernung. Transferzeit zum Flughafen 1,25 bis 2 Stunden (je nach Tageszeit; Staus in Mombasa). Bei Einkäufen von Souvenirs Preise in den Einkaufszentren in Erfahrung bringen. Die kleinen Händler in ihren Hütten versuchen sonst, einen über den Tisch zu ziehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennis, Minigolf (auf den Bahnen stand imer das Wasser) und Volleyball am Strand wurden angeboten. Ferner Suahelikurs, Wanderung zur Schlangenfarm und Buschwanderung nach Ukunda (200 KSHS pro Erwachsenen für Heimfahrt mit Taxi einplanen sowie Spende für eine Schule und für Ihren "Führer", der bald nach Beginn der Wanderung auf Sie zukommen wird). Da Hotel schwach belegt war, reichten Die Liegen am Pool und am Meer aus.