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Patrick (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2010 • 1 Woche • Strand
Gutes Hotel, aber zu viel Hakuna Matata
4,3 / 6

Allgemein

Die Anlage ist von der Größe her überschaubar, bietet dennoch genug Platz um sich von anderen Gästen zu distanzieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Teilen des Landes ist das Hotel sauber und in einem relativ guten Zustand. Das Publikum vor Ort setzt sich vor allem aus Deutschen und Briten zusammen und hat Schätzungsweise einen Altersdurchschnitt von 40 Jahren. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass unmittelbar bei der Einreise 20€ für das Visum fällig sind. Ebenfalls kann es passieren, dass man am Flughafen zum überreichen von Trinkgeld gezwungen wird. Man sollte ebenfalls immer ein kleines (100 Ksh) Trinkgeld bereithalten wenn es um das Ausgeben von Liegematten usw... geht. Um das Telefonieren günstig zu betreiben, sollte man in erwägung ziehen, eine Simkarte (Pre-Paid) vor Ort zu kaufen. So ist es Möglich für 50 Cent pro Minute nach Deutschland zu telefonieren.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer war groß und gut ausgestattet. Natürlich sieht man den Zimmern die Luftfeuchtigkeit an, aber es gab weder Schimmel noch sonst eine unangenehme Begleiterscheinung. Der Balkon bietet Platz für 2 Stühle und einen Tisch. Die Zimmer sind sauber und werden auch recht gründlich gereinigt. Der Safe kostet 1,50€ am Tag und 3,50€ Kaution. Eine Minibar gibt es nicht, ist aber mietbar, allerdings wird eine Flasche mit Trinkwasser jeden Tag aufgefüllt. Der Fernseher hat 3 Kanäle und einen DVD Kanal vom Hotel. Schlimm allerdings ist das Kissen, wir können unter allen Umständen dazu raten ein eigenes Kissen (selbst wenn es nur ein Couchkissen ist) mitzubringen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Hotel bietet ein Restaurant, sowie die Poolbar. Das Abendessen gibt es entweder vom Buffet oder aber a la Carte. Die Speisen variieren nach Tag oder Thema, die Auswahl ist nicht wirklich groß aber das Essen ist durchaus lecker. Die Snacks am Mittag sind allerdings nicht immer zu empfehlen. Die Sandwiches sind essbar, aber die Nudeln sind gewöhnungsbedürftig. Das Restaurant ist in jedem Fall sauber und frei von Ungeziefer. Alle Speisen sind im All-inclusive Programm inkludiert.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war durchaus freundlich und beherrschte mindestens die englische Sprache. Einige, vor allem die Animateure können durchaus deutsch. Erwähnenswert ist allerdings, dass das ausgeben von Trinkgeld einen großen Unterschied macht, so wurde bei uns beispielsweise an jedem Tag, an dem wir kein Trinkgeld im Zimmer hinterlegt hatten, das Moskitonetz nicht ordentlich aufgehängt, sondern einfach auf die Vorrichtung geschmissen. Der Service an der Theke kann durchaus ein wenig länger dauern, aber wer sich darüber berschwert, sollte von Reisen nach Afrika absehen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Auch wenn die Landschaft an einigen Stellen wirklich schön ist, so gibt es aber in einigen Punkten gewisse Defizite. Da wäre zuerst zu nennen, dass der Strand nicht zum Eigentum des Hotels zählt und somit von Beachboys belagert wird, welche Selbstverständlich versuchen etwas zu verkaufen. Wir haben den Strand garnicht erst besucht, wurden aber wenn wir in Strandnähe waren wenigstens in Ruhe gelassen. Der Strand an sich war zum größten Teil mit Algen bedeckt, was, wie man uns gesagt hat, vor allem mit der "Jahreszeit" zu tun hat. Desweiteren sollte man erwähnen, dass es ebenfalls schwer möglich ist unbelästigt zum Supermarkt zu kommen, welcher ein wenig außerhalb des Hotels liegt. Zu empfehlen sind allerdings die Shops, welche direkt am Hotel liegen, dort bekommt man das nötigste und wird zum größten Teil in Ruhe gelassen. Außerdem sind die Sachen dort um teilweise das 10-fache(!) billiger, als bei Veranstaltungen im Hotel (Maasai Vorstellung, Markt, usw...). Ausflugsmöglichkeiten gibt es natürlich allerhand. Egal ob Beachboy, Reiseleitung oder Shop in der Nähe des Hotels, alle bieten sie Safaris an. Wir haben unsere Safari bei der Reiseleitung gebucht, da uns die zusätzlichen Leistungen, welche man woanders nicht bekommt (Versicherung, Getränke, sichere Autos) als durchaus wichtig erschienen. Eine Safari an einem Tag ist vor allem Leuten zu empfehlen, die nicht allzu viel Zeit haben, oder keine Lust haben sich auf das verhältnismäßig übergroße Ungeziefer einzulassen. Wir haben dort jedenfalls bis auf 2 Ausnahmen (Nilpferd und Nashorn, welches allgemein eine Rarität ist) alles gesehen. Zusätzlich bietet das Hotel günstige kleinere Ausflüge und der Veranstalter am Strand bietet Glasbodenboot fahrten und Hochseeangeln für verhandelbare Preise an, welche durchaus um 50% gedrückt werden können. Der Transfer zum Hotel betrug ca. 90 Minuten, kann aber aufgrund katastrophaler Zustände an der Fähre gerne auch mal variieren.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist wirklich freundlich und ist bereit sich auch mal über seriöse Themen (Politik, Zustand des Landes oder Privates) zu unterhalten. Ebenfalls wurde uns von einem Animateur angeboten mit uns abseits des Hotels einzukaufen, falls wir Angst vor den Leuten außerhalb gehabt hätten. Es gab den ganzen Tag Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen, wobei auch ein simples "Nein" direkt und ohne Diskussion akzeptiert wurden. Das im Katalog beschriebene Minigolf würden wir nicht empfehlen. Der Platz hat definitiv zu viele Niederschläge erlebt. Wie bereits erwähnt, sollte man von Einkaufsmöglichkeiten im Rahmen von Aktionen absehen, die Preise sind viel zu hoch und die Maasai auch gerne sehr aufdringlich, sobald man der Ware mal seine Aufmerksamkeit gewidmet hat. Nutzen sie hierfür die Shops direkt neben der Anlage. Dort haben wir für 4 Ketten, 2 Armbänder, 2 Ringe, 12 handbemalte Glasuntersetzer und 3 Teller (ebenfalls handbemalt) 22€ bezahlt. Ursprünglich sollte alles zusammen über 50€ kosten, aber handeln ist auch ohne große Erfahrung möglich, außerdem geht man dort gerne auch von alleine im Preis runter, sofern der Kunde freundlich ist. Der Pool ist sauber und es gibt mehr Liegen als belegbar sind. Wir waren um 9:30 immer mit die ersten am Pool und es wurden definitiv keine Liegen reserviert. Die Gärtner sind durchaus bereit einem für ein kleines Trinkgeld eine Kokosnuss vom Baum zu holen und trinkfertig zu servieren.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im April 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Patrick
    Alter:19-25
    Bewertungen:2