Ein in die Jahre gekommenes Hotel mit sichtbaren Mängeln, vielen Rissen und vielen defekten Stühlen im Restaurant, sowie defekten Liegen am Strand (im Sandbereich), mehr Details in den einzelnen Kategorien. Die Anlage selber ist gepflegt. Sie profitiert von den sehr vielen, überwiegend freundlichen Angestellten. Besonders erwähnenswert die vielen Securitys, die einem am Strand die Beach Boys fernhalten. Vorab die Hauptgründe, die mich zu der negativen Bewertung veranlasst haben. Zum Teil Kleinigkeiten, die mit minimalen Aufwand abzustellen wären, aber in der Summe unerträglich. Wenn niemand sich um die Mängel kümmert, dann bringt das vielgelobte Ausbildungsprogramm auch nichts. Zitat "Die Auszubildenden werden angelehrt und mit fundamentalem Wissen ausgestattet". 1. Am Ankunftstag stand eine Obstschale auf dem Zimmer, wie lange weiß ich nicht, aber auf jeden Fall ungenießbar, da vergoren und/weil Klimaanlage nicht an. Kühlschrank war auch aus. 2. Nur 4 Kleiderbügel im Schrank. Nach 3 Tagen gab es Nachschub. (Gibt es keine Checkliste für den Room Steward, um das zu kontrollieren? Stichwort Ausbildungsprogramm.) 3. Nur ein Zahnputzbecher im Bad, der 2. kam nach 3 Tagen. (Checkliste? Stichwort Ausbildungsprogramm.) 4. Schranktüren und Fenster verzogen und schief, vernünftige Schließung nicht möglich. Lose Fliesen und von der Decke herabfallende Putzteile. 5. Klimaanlage lief auf 16°, Tiefsttemperatur im Zimmer 25°. Evtl. weil durch schlechte Schließung immer warme Luft reinkam. 6. Am ersten Tag wurde unser Zimmer nicht gereinigt. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass der Steward uns nicht stören wollte. Aber dafür gibt es den Anhänger mit Rot/Grün an der Tür, der den Wunsch signalisiert. 7. Reinigung, na ja, zumindest oberflächlich. Nach Handtuchwechsel wurde nicht immer komplett neu geliefert. Mal fehlte dies, mal das. Stichwort Ausbildungsprogramm. 8. Der Room Steward hat dann unsere Sachen (Schuhe, Kleidung) umgeräumt, eigentlich ein No Go. 9. Kaffee beim Frühstück wurde eher zufällig geliefert. Je nachdem wo man saß und wann man gesehen wurde. Stichwort Ausbildungsprogramm. 10. Als ich erfolglos 4 Tische nach einem vollen Salzstreuer abgesucht habe, wurde ich von dem Restaurantleiter Gabriel angesprochen ob es Probleme gibt. Ich schilderte ihm mein Anliegen und siehe da, es wurden auf einmal alle Salz- und Pfefferstreuer eingesammelt. Erstmal positiv, kann man aber auch routinemäßig beim eindecken überprüfen. Stichwort Checkliste und Ausbildungsprogramm. Anschließend führten wir ein sehr nettes Gespräch über die folgenden bisher erlebten Mißstände, Punkte 11 - 14. Gabriel versprach Besserung und leichte Erfolge waren sofort sichtbar. 11. Es standen mehrere Tische im Rasenbereich, wo man Mittagessen konnte. Leider zum Teil ohne Stühle. Stichwort Checkliste und Ausbildungsprogramm. 12. Die Wartezeiten auf Getränke waren z.T. unangenehm lang. Wenn man Glück hatte kam nach 10-15 Minuten jemand, meist ein Trainee, kaum war er weg kam ein anderer, der natürlich keine Bestellung aufnehmen brauchte . Wenn man Pech hatte, wartete man noch länger, oder durfte sich die Getränke selber holen. Was nutzen so viele Kellner/Trainees, wenn es kein (sichtbares) System, bzw. keine erkennbare Zuordnung gibt, wer welchen Bereich bedient? Stichwort Ausbildungsprogramm. 13. Abends an der Poolbar gleiche chaotische Zustände. Ein Kellner bedient bis zu 10 Tische, jeder mit 2-6 Gästen besetzt, er muß jede Bestellung aufnehmen und vom Gast unterschreiben lassen. Dann kommt der Barmann ins Spiel, meist auch nur einer, der darf dann alles abarbeiten. Trauriger Höhepunkt, nachdem wir zu viert am Tisch 15 Minuten warten mussten, ehe wir bestellen durften, warteten wir auf unsere Getränke. Als sie nach 20 Minuten immer noch nicht da waren, bin ich zur Bar im Restaurant gegangen, habe dort 4 Drinks bestellt, bin langsam wieder zurück an den Tisch an der Pool Bar und war immer noch schneller als der Kellner. Der kam erst weitere 10 Minuten später. Gesamtwartezeit fast 40 Minuten . Gerald, der einzige Lichtblick in diesem Chaos, war an diesem Abend leider nicht da. 14. Gleiche Probleme beim Abendessen, wenn man Pech hatte war man mit dem Essen fertig, bevor jemand nachfragte. Wir waren dann immer ein bisschen eher da, haben uns die Getränke auf der Freifläche an den Tisch bringen lassen und sie mit ins Restaurant genommen. 15. Abends kam Gabriel an unserem Tisch, erkundigte sich ob wir zufrieden sind. Ich drehte den Stuhl leicht und hatte auf einmal die lose Armlehne in der Hand. Gabriel guckte erstaunt, wollte den Stuhl austauschen, in diesem Augenblick verlagerte ich mein Gewicht und die Sitzfläche brach aus der Halterung, zum Glück nichts passiert. Er konnte mir schon leid tun, gerade bei uns muss das passieren. 16. Aber nur bis zum nächsten Tag. Wer nun denkt, dass nach so einem Vorfall alle Stühle einem Check unterzogen wurden, der hat sich getäuscht. Wieder eine lose Armlehne . Foto wird eingestellt. 17. Es gab eine Dame, auch in höherer Position, die sprach immer höflich Gäste an die sich bezüglich Kleiderordnung und rauchen nicht an die Regeln hielten. Lobenswert, aber die bisher genannten Probleme hat sie wohl „übersehen“, oder wollte sie nicht sehen. 18. Da wir häufig Cocktails getrunken haben, konnten wir feststellen, das der gleiche Cocktail fast jedes mal anders schmeckt. Kann doch eigentlich nicht sein, da die Zutaten ja auf der Getränkekarte stehen. 19. Im überdachten Lobbybereich, dort wo der Maler sitzt, ist eine ausgewiesene Raucherzone, leider steht dort nicht ein einziger Aschenbecher. Leider benutzten dann einige Raucher ihre Untertasse als Ersatz, oder die Kippe landete auf dem Fußboden. 20. Auf dem Gang zu unserem Zimmer löste sich eine ca. 60x40 und 5 cm dicke „Platte“ der Betondecke und fiel mir vor die Füße, zum Glück nur eine kleine Hautabschürfung am Fuß. Foto wird eingestellt. Beim genaueren hinsehen konnte man viele Risse und hohl klingende Putz-, Betonflächen sehen. 21. Am Abreisetag hatten wir einen Infozettel auf dem Zimmer. Der Hotel Manager Masha bittet höflich um die Ausfüllung des Fragebogens und einer Bewertung bei Holidaycheck. Leider hatten wir keinen Fragebogen auf dem Zimmer. Stichwort Checkliste. Der 2. Bitte komme ich gerade nach
Größe angenehm, Ausstattung einfach und zweckmäßig. Bad schon sehr abgenutzt. Schranktüren und Fenster verzogen und schief, vernünftige Schließung nicht möglich. Lose Fliesen und von der Decke herabfallende Putzteile.
Zum Frühstück gab es viel Obst, Joghurt usw. auch die Auswahl an Eiern war top, ebenso die Auswahl an Brot und Säften. Leider 3 Wochen lang immer die gleiche Sorte Wust und Braten und immer der gleiche Käse. Mittags Buffet oder nach Karte, geschmacklich gut, klar wiederholt sich einiges, aber wenn es schmeckt ist alles gut. Gleiches gilt für das Abendessen, top war hier die Abwechslung mit gegrillten Sachen draussen.
Wartezeiten auf Getränke unakzeptabel. Trotz AI musste jede Bestellung aufgenommen und vom Gast unterschrieben werden. Auch tagsüber an der Bar z.T. lange Wartezeiten. Natürlich gab es Ausnahmen, die versucht haben einen schnell und freundlich zu bedienen. Dank an Jane, Peppine, Paul, Peter ...... und speziell an Gerald der einzige Lichtblick in diesem Chaos, der durch seine positive Art viel zur Entspannung beigetragen hat. Never Mind :-)
Die Lage ist gut, gegenüber ein kleines Shoppingcenter und diverse offene Stände. Der Strand ist sauber, wird morgens vom Gärtner gesäubert. Security hält Beachboys auf Distanz. 700m nach rechts kommt eine tolle Beach Bar "Forty Thieves", dahinter das tolle Höhlenrestaurant "Ali Barbours". Gepflegte Liegewiesen, leider fehlt an einigen Liegen eine Stütze, so das sie auf der Wiese nicht nutzbar sind. Vielleicht sehen sie darum im Sandbereich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
War vorhanden, haben wir aber nicht genutzt. Safari haben wir draussen vor Ort gebucht. 2 Tage Tsavo Ost im Jeep mit 4 Personen für 250,-€ p.P. im Tahri Camp/Lodge, jetzt Sentrim Lodge
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Februar 2017 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Thomas |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 17 |
Liebe Gabi, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit fuer diese Bewertung genommen haben. Es tut uns sehr leid, dass Sie Ihren Urlaub nicht geniessen konnten. Wir haben alle Punkte aufgenommen und werden Sie addressieren. Mit freundlichen Gruessen, Die Familie Kampa


