- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Auf der Trauminsel Thudufushi befinden sich 47 Beach Bungalows und 20 Wasservillen. Wir haben unseren Urlaub in einem der schön eingerichteten Beach Bungalow verlebt und haben den Aufenthalt sehr genossen. Von der Terrasse aus hatten wir Blick auf das Meer, konnten sogar die Fische springen und mit viel Glück Delphine vorbei schwimmen sehen. Jeder Bungalow hat zwei Liegen zur Nutzung und eine gut gefüllte Minibar, die im All Inclusive Angebot mit inbegriffen ist. Überhaupt ist auf Thudufushi alles inklusive, was das Herz begehrt, sogar der Arzt, wenn man ihn benötigt und der Wäsche Service. Es handelt sich um eine reine Barfussinsel, auch in den Bars und im Restaurant. Also lasst die Schuhe zu Hause. Einfach hinfahren und genießen!
Die Bungalows sind sehr schön ausgestattet. Vor allem das halboffene Bad hätte ich am liebsten mit nach hause genommen;-) Es gibt die Minibar die AI ist und auch einen Wasserkocher, um Tee und Kaffee zuzubereiten. Es ist alles im Zimmer vorhanden. Es gibt aber hervorragenden Cappucciono, Kaffee und Espresso an der Bar.
Die Mahlzeiten werden in einem Restaurant gereicht, wo man einen fest zugewiesenen Tisch hat. Auch der Kellner war bei uns über den gesamten Aufenthalt der gleiche und wußte sehr schnell über unsere Getränkewünsche Bescheid. Freitags abends ist maledivische Nacht und das Abendessen findet im Innenhof statt. Hier wird dann alles sehr liebevoll hergerichtet und man speist direkt unter Palmen. Das Motto des Buffetts wechselt immer wieder. Wir waren mit den hervorragenden Speisen, die immer sehr nett angerichtet waren sehr zufrieden. Es ist für jeden Geschmack was dabei, egal ob Fleisch oder Fischliebhaber oder Vegetarier. Über Trinkgelder freuen sich die Angestellten natürlich.
Wir haben das Personal als sehr freundlich und angenehm empfunden. Als "ordentlicher Deutscher", der Tempo gewohnt ist, sollte man sich allerdings schnell von der Vorstellung verabschieden, dass alles zack zack geht. Die Menschen dort arbeiten hart und viele Stunden. Man sieht sie den ganzen Tag wirken, jedoch in einem anderen Tempo. Insofern lautet unsere Empfehlung einfach das dort vorherrschende Tempo anzunehmen und die Zeit, die man auf ein Getränk wartet den schönen Ausblick genießen, den Klängen der Wellen lauschen und die Seele baumeln lassen. Ist dann der wirklich köstliche Cocktail da hat man die Wartezeit sowieso vergessen. Es werden sogar noch Snacks wie Popcorn, Oliven und Nüsse gereicht. Alle sind sehr freundlich und wir konnten uns hervorragend mittels englischer Sprache verständigen. Die Insel wird jeden Tag komplett von Blättern und angespülten Korallen und Meeresgut befreit, so dass die Insel jeden Morgen wie geleckt aussieht.
Die Insel wird von Male aus mit einem Wasserflugzeug angeflogen. Hier werden kostenfrei pro Person 20 KG zuzüglich 6 KG Handgepäck transportiert. Bei Übergewicht wird man gnadenlos zur Kasse gebeten mit ca. 5USD pro KG. Wir mussten auf unseren Flug nach Thudufushi ca. 2,5 Stunden warten, haben das aber schon als erholsam empfunden, weil man in einer angenehmen Atmosphäre mit Meerblick wartet und dem Treiben der Wasserflieger zuschauen kann. Langweile kam bei uns nicht auf. Auf Thudufushi kann man sich durch das Animationsprogramm, welches in italienisch und englisch angeboten wird unterhalten lassen. Man muss aber nicht teilnehmen. Jeden Abend wid das Abendessen mit Musik begleitet und im Overwaterrestaurant spielt ein Saxophonspieler. Wir haben bewußt wenig Unterhaltung gewählt, weil wir unsere Ruhe haben wollten und haben genau gefunden, was wir gesucht haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren den ganzen Tag schnorcheln und haben wirklich alles gesehen. Man sieht Fische in allen Größen. Wir sind etlichen Schildkröten begegnet, Haien und Muränen, Makrelen und Rochen. Vor lauter Großfischen verliert man leider die kleinen schillernden Fische in den buntesten Farben aus dem Auge. Es macht einfach nur Spaß ein bisschen von der herrlichen Unterwasserwelt zu genießen und die Schönheiten zu betrachten. Es gibt zwei gekennzeichnete Einstiege, die man unbedingt nutzen sollte, damit die Korallen noch lange so schön bleiben wie sie sind. Bei aller Schönheit sollte man nicht die Strömung unterschätzen. Wir haben ein paar Schnochelausflüge mitgemacht , die auch sehr schön waren. Hier waren die Korallen einfach mal anders, was interessant zu sehen war. Die meisten Fische haben wir jedoch direkt vor der Haustür gehabt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |