Diamonds Thudufushi

Nach 2013 und letztem Jahr Athuruga waren wir vom 23.02.- 13.03. nun wieder auf Thudufushi. Über die Größe und Lage der Insel wurde schon ausführlich berichtet, daher gehe ich nicht weiter darauf ein. Gästestruktur ist naturgemäß sehr Italienerlastig. Waren aber meist ruhige Gesellen ( für ihre Verhältnisse gesehen ) Altersdurchschnitt war schon sehr hoch. Viele Gäste um die 70+ aber auch einige jüngere Gäste mit Kindern. Italiener 80% und Rest deutschsprachiger Raum, Franzosen und Briten. AI heißt hier nicht nur so, sondern wird auch so gelebt - super !!! Wetter war wie erhofft super. Jeden Tag ca. 10h Sonne. Von Winstärke 5 bis Windstill war alles dabei. Wassertemperatur in der Lagune deutlich über 30°C. Einmal hat es für 3min getröppelt, als ein Schauer vorbeigezogen ist. Andere Inseln hatten Schauer und Gewitter, die an Thudufushi vorbei gezogen sind. Perfekte Reisezeit

Die Zimmer sind in Ordnung. Es gibt genug Fläche für die Klammotten. Das Bett schläft sich sehr gut. Klimaanlage ist leise und effizient. Safe, Wasserkocher und Minibar sind vorhanden. Das offene Bad finden wir richtig angenehm. Hier und da nagt schon langsam der Zahn der Zeit aber nichts dramatisches.

Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Bar und eine Strandbar auf der Insel und ein Restaurant für die Bewohner der Wassevillen. Die Auswahl der Speisen ist sehr vielfältig und auch schmackhaft. Der italienische Chefkoch ist nach wie vor auf der Insel und überwacht die Qualität der Speisen. Super ist die Grillstation wo jeden Mittag und Abend fangfrischer Fisch und andere Dinge gegrillt werden ( ein Muss ) Die Nachspeisen sind immer köstlich ( italienisch halt ). Nur beim Obst hat es etwas nachgelassen - mir fehlten die ausgefallenen exotischen Früchte der Vorjahre. Toll ist auch das Freitagabend im Inselinneren gegessen wird - ist eine tolle Athmosphäre.

Selten so ein freundliches und hilfsbereites Personal gesehen wie dort ( hat sich in 2 Jahren nicht geändert ) Vom Strandharker bis zur Rezeption - waren ALLE top. Lediglich der neue Manager macht sich ein wenig rar, so das wir die erste Woche nicht einmal wussten wer der Manager ist.Hauptsprache auf der Insel ist italienisch. Englisch ist auch kein Problem und selbst deutsch wird von einigen Mitarbeitern gesprochen ( Claudia das Sprachgenie ). Ein Arzt ist auch auf der Insel, den wir aber zum Glück nicht brauchten. Einen Punkt Abzug müssen wir aber wegen der Zimmerreinigung geben. Wir hatten einfach Pech mit dem Roomboy. Schon bei Anreise war das Zimmer nur oberflächlich gemacht ( kurz durchgefegt und gut ) Vogelkot an einer Wand im offenen Badbereich, Vogelkot auf einer der Strandliegen und Fingerabdrücke von unseren Vorgängern an der Glastür nach draußen.Einmal musste ich auch den Wasserbehälter zum Abspülen der Füße selber befüllen als er leer war - so was geht gar nicht. Da absolut keine Besserung eintrat, habe ich die Trinkgeldzahlung in der letzten Woche auch eingestellt. Kontrolle vom Managment wäre hier schon sinnvoll. Da der Rest aber ohne jede Kritik war gibt es in der Gesamtwertung nur einen Punkt Abzug

In 25 - 30 min von Male mit dem Wasserflieger zu erreichen ( hatten eine Zwischenlandung ). Insel liegt ziemlich am westlichen Atollrand. Mehrere unbewohnte Inseln ( Innafushi, Eboodhoo ) und bei Ebbe und glatter See auch Athuruga mit den Wasserbungis von unserem Bungalow aus zu sehen. Haben unseren Wunschbungi ( 32 ) erhalten - Danke !!! Bungi liegt auf der Ostseite direkt an einem Schnorcheleinstieg inklusive schiefer Postkartenpalmen und Sonnenaufgang von der Terasse aus - besser geht es nicht...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aktivität auf den Malediven heißt im wesentlichen Tauchen und Schnorcheln. Da wir nur Schnorchler sind, können wir zur Tauchbasis nicht viel sagen - haben aber durchweg nur positives gehört. Leider war die Unterwassersicht diesmal nicht so toll ( viel Plankton und andere Schwebeteilchen im Wasser ) Zum Filmen und Fotografieren war das schon sehr hinderlich. Haben aber dennoch wieder viel gesehen. Jede Menge Schildkröten, Muränen, Haie, Baracuda, Napoleons, Octopusse, Adlerrochen, Stachelrochen, Rotfeuerfische und natürlich täglich den Papageifischschwarm der förmlich das Riff auseinander zu nehmen scheint. Die Abendanimation ist sehr seicht und wer hingehen möchte geht hin. Es wird niemand bedrängt. Einen Pool gibt es zum Glück nicht - wo zu auch !