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Uwe (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2014 • 2 Wochen • Strand
Schöne Insel, aber Diamond muss poliert werden
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Resort entspricht mit der Größe von ca. 300x300m und einem Bungalowbebau von 47 Einheiten am Strand genau unseren Vorstellungen von einer ruheversprechenden Malediveninsel. Die zum Resort gehörenden 25 Wasservillen geben bei blauem Himmel ein schönes Bild ab. Die Gäste dort bleiben meist in ihren Wasservillen - Bereichen bzw. werden auch durch die Inselgröße gut aufgenommen. Platz ist vorhanden. Gäste überwiegend/ausschließlich europäischer Herkunft, von 1-2 asiatischen Pärchen abgesehen. Alterstruktur jetzt im November eher älter, keine Kinder in der gesamten Zeit gesehen (im Gegensatz zu Athuruga, wo wir einen Ausflug gemacht hatten, dort ganz anderes Klientel gesehen), im Wasservillenbereich dann doch schon vornehmlich die Flitterwöchner. Was uns direkt beim Inselspaziergang aufgefallen ist, ist die doch kärgliche botanische Vielfalt insbesondere im Inselinneren. Ja von weiten und oben ist die Insel herrlich grün. Aber das kommt von den vielen vielen Palmen, welche auch sehr schön sind. Aber fussläufig sieht man halt nur Sandboden und kahle Stämme. Hier haben wir auf anderen Inseln schon tropischeres Ambiente und urwaldwüchsigeres oder auch nur gärtnerisch angepflanztes gesehen. Ausser Palmenwedelbeschneiden sollten hier mehr gärtnerische Ideen umgesetzt werden. Das geht besser. Der Staffbereich nimmte iene relativ großen Teil der Inselmitte ein, welcher nochmals mit einer Mauer umrundet ist. Der Dieselgenerator ist relativ laut und von den Bungalows ca. 22-38 zu hören. Juniorsuiten sind die Nr. 5-13, 20/21. Schöne Terassen. Aber allesamt ohne Vegetationszone bei den Sonnenliegen. Betrifft auch BB 1-4. Thudufushi ist eine nette kleine Insel mit schönem Hausriff, welches seine Schönheiten versteckt: vor dem Barbereich (links neben den Wasservielen Sonnenaufgangseite) gibt es große Korallenfelder vor dem Hausriff, wo es keinen offziellen Einstieg gibt. Bei hoher Tiede kann man dort hinschnorcheln. da kann man die restliche Einstieg abhaken. Es gibt eine tägliche Inselzeitung mit allen Highlights des Tages und News der Welt. Auf der ersten Seite stehen u.a. auch die Wasserstandspegel und Zeiten drin. Sollte deutsch vergriffen sein, diese Daten kann man auch in andere Sprache deuten.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten Glück in der Bungi-Zuteilung. Da wir Wert auf Schatten und vegetation gelegt hatten, hatten wir uns vorab schon die ostseite der insel gewünscht. das hat zu 100% geklappt. Dazu bekamen wir noch einen Einzelbungalow knapp neben dem Riffeinstieg - davon gab es nämlich nur 2 offizielle, und so hatten wir es nicht weit, wenn man das überhaupt so nenen kann. Der Blick von unserer terasse war herrlich, direkt zum Meer, aber doch die Liegen unter Bäumen. Leider fehlt auf Thudu insgesamt die typische maldivische Buschbepflanzung, sodass man die Nachbarbungalows bis in 3.und 4. Instanz links und rechts einsehensehen konnten. Aber da alle sehr ruhig und dezent waren, ging das dann auch gut ab. Der Bungalow selbst war schön geräumig, genügend Schrank, aber es fehlte noch etwas Ablagefläche wie zusätzlicher Stuhl oder Bettbank. es gab nur einen Hocker, sodass auch die Koffer zur Kleidungsablage dienen mussten. Einen großen Minuspunkt sehe ich in dem fehlenden Aussenwasserhahn, ob nun vorne am Eingang, wo gar nichts da war, oder an der Strandterasse, wo nur ein Kübel für die Füsse stand. Da es auch keine Strandduschen gab, war es nach dem Schnorcheln schwierig, seine Sachen etwas abzuspülen, sich selbst eingeschlossen. Daher gingen wir mehrmals am Tag in die Dusche des Bungalows, aber immer durch das Zimmer durch. sicht im Aussenbad, wen es geregnet hat, oder nach dem Duschen ist der Boden nass und beim unbedachten Tritt auf die Scheelle kam es vor, das man ausrutscht. Wenn man sich da nicht noch abfängt, kann das böse enden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das AI-Paket ist nur zu loben. Natürlich ist das Essen sehr italienisch-lastig, aber es muss nicht unbedingt ein Mangel sein. Deswegen gab es ja trotzdem Currys, Gegrilltes, Internationales. Das dazu jeden Tag noch Pasta und Pizza zur Wahl stand, nehme ich als Zubrot hin und beschwere mich nicht darüber. Sehr gut fanden wir die abends immer angebotene Käsetheke (auch Wursttheke gab es) Sehr gut war am morgen der frisch gepresste Saft aus diversen Tropenfrüchten nach eigenem Geschmack. Auch konnte man schon zum Frühstück italienische Kaffeespzialitäten bestellen, anstelle des normalen Kaffees. Das ist woanders alles Aufpreis. Das Essen selbst vom Buffet hat uns sehtr gut geschmeckt, fanden es nicht zerkocht oder fade, natürlich wiederholt sich einiges, aber von der Vielfalt her konnte man sich genug Abwechslung schaffen. An den Bars gab es tagsüber Früchte und Snacks. Getränkeauswahl war auch enorm. Sogar Sparkling Wine war im AI inkludiert. Das Wasserrestaurant haben wir am letzten Abend einnmal ausprobiert. Das Ambiente wird da wahrschelinlich im Preis mit eingerechnet, das Menü allein rechtfertigt den Aufpreis nicht. Auch wurde man zeitlich durch die einzelnen Gänge "gejagt", sodass wir quasi von 20:15 bis 21:oo mit dem Essen durch waren - das geht ja mal gar nicht. Aber wenigstens gab es Wein nachgeschenkt... Den Hype um das Wasserrestaurant können wir nicht nachvollziehen.


    Service
  • Gut
  • Beim Service gibt es mehrere unterschiedliche Erfahrungen. Größtenteils allerdings positive: Rezeption, Guestrelation, Housekeeping, alle, die hinter den Kulissen arbeiten, Pizzabäcker, Eiermann, Grillmaster, Barmen etc, alle sehr nett und freundlich. einzige Ausnahme, und dies war nicht nur unser Eindruck nach diveresen Gesprächen, die Kellner im Restaurantbereich, wobei wir wohl noch den besonders "coolsten" erwischt haben. Aber sei´s drum, er hat seine Arbeit gemacht, auch Trinkgeld bekommen, (aber Wein nachgeschenkt wurde trotzdem nicht oder nur widerwillig..) Besonders bemerken möchte ich noch die den deutschen Gästen zugeordnete Gästebetreuerin Claudia, die sich sehr viel Mühe um alles gab und immer ein Lächeln im Gesicht hatte.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Am westlichen Atoll-Aussenrand des Ari, in 25 min mit Wasserflugzeug zu erreichen. Das zu beschnorchelnde Hausriff liegt an der Aussenseite des Atolls abgewandten Seite, also Riffeinstiege an östliche Inselseite. Dort hielten sich die Strömunge auch in Grenzen. Allerdings auf der gesamten HR-Länge gesehen immer unterschiedlicher Stärke. Man blickt auf diverse umliegende Inseln, in der Ferne sieht man nordwestliche Richtung die Wasservillen von Constance Moofushi. Etwas weiter östlich davon liegt schon Athuruga, allerdings durch eine vorgelagerte Insel in der Sicht bedeckt. Auf der Sonnenuntergangsseite im öffentlichen Relax-Bereich hat man ständig den Blick auf die Brandung des Aussenatolls, was auf uns schon irgendiwe magisch war.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Lt. AI war ein gutes Wassersportangebot ausgeschrieben. Vor Ort aktuell zur Nutzung kam es dann eher selten wie nie. Ich konnte einmal 1h Windsurfen, gut, danach fehlte der Wind, aber dann war immer was anderes, wir hatten den eindruck, nur der Chef durfte diverses Equpement rausgeben. Kanu kriegte man immer. Dafür waren die netten Jungs und Mädels dann umso eifriger in der Animation am Abend und Verkauf der Schnorchelauslüge. Auch führten sie diese selbst durch (So fehlten sie bei der Equipmentausgabe..) Desweiteren gab es 2x am Tag eine geführte Schorcheltour am HR Thudu, welche auf wundersame unfassbare Weise immer Teilnehmer hatte!! Anfags empfanden wir die zum Essen gespielte Livemusik sehr laut, das muss dann doch leiser geworden sein, da es immer angenehmer anzuhören war. Abends gab es immer ein Programm, welches wir aber selten mitgemacht haben, da es erst 22:00 Uhr begann. Z.B. Karaoke, MusikQuiz, Kino, Meeres-Biologischer Abend - wohlgemerkt durch die Animateure, inwieweit die Meeresbiologen waren, bezweilfle ich aber. Insgesamt wurde aber kurzweil geboten, man konnte aber auch einfach nur an der schöne bar am Wasser sitzen, Spiele ausleihen oder nur gucken, oder auch auf seiner schönen Terasse sitzen und die 2 Büchsen Bier aus der Minibar niedermachen. Zum Strand: teilweise sehr viel Korallenbruch, an den Sonnenliegen sehr grob, zum Wasser zu etwas feiner, im Wasser wieder Korallenbruch. In der Inselmitte ebenfalls sehr scharfkantiger Bruch. Wir haben viele Gäste mit Schlappen gesehen. echt barfuss war das nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uwe
    Alter:51-55
    Bewertungen:24