das manara dar djerba ist meiner meinung nach das beste eines aus 5 hotels bestehenden areals. es ist das sauberste, übersichtlichste und aber auch ruhigste hotel. hier waren hauptsächlich deutsche familien, manchmal auch pärchen. ansonsten hat uns drei die anlage sehr angesprochen. Keine Angaben
Unser zimmer war JEDEN tag top sauber,wir hatten weder ameisen, noch salamander, noch kakerlaken. Der komplex ist 1995 erbaut worden, an einigen stellen merkte man vielleicht die mittlerweile 8 jahre wie zb. in der hotelbar an den stellenweise abgewetzten stühlen.
auch wir wurden von durchfall heimgesucht. das lag aber meiner meinung nach nicht am schlechten essen, sondern an der umstellung auf anderes öl, anderen gewürzen, 40 grad hitze, bei der man den fehler macht,und eisgekühlte getränke runterschüttet. vermeiden sie am anfang ölige sachen, salat, essen sie lieber heisse suppe oder trinken sie langsam und eher mal nen tee.# für uns war es ein sehr schöner urlaub, den ich nur weiterempfehlen kann. ich würde jederzeit wieder hin fahren und kann es ohne schlechtes gewissen weiterempfehlen. ich kann hier nur meine erfahrungen schildern, andere möchten manche sachen anders erlebt haben. abschliessend ist es mir noch ein bedürfnis zu sagen, dass sich doch manche leute wenigstens über die küche des landes im voraus informieren sollten, als das essen wegen mangelder kenntis als schlecht abzutun. und::: manche kellner oder putzfrauen sprechen besser deutsch als einige besucher im hotel.
wir sassen im lokal meistens im selben eck, somit war uns der kellner schon nach 2 tagen vertraut. er sprach sehr gut deutsch( insg. 3 fremdsprachen)und war immer zu einem spässchen aufgelegt. das essen war abwechslungsreich, umfangreich und immer so ausgelegt, dass normalerweise für jeden was dabei sein müsste. ÜBRIGENS: die unangenehme farbe auf kartoffeln und nudeln ist safran, ein sehr teures gewürz, das halt einmal landestypisch ist. generell möchte ich dazu noch anmerken, dass man einfach in einem arabischen land ist und die küche eh schon den deutschen angepasst wurde. meine meinung ist, dass sie sich im hotel eh schon viel mühe gaben, man sollte vielleicht auch bedenken, dass in tunesien überwiegend lamm und schaf gegessen wird und die rindfleischerfahrung weit hergeholt ist. ich glaube, dass sich kein einheimischer rinderschnitzel braten würde, so wie sie im hotel angeboten wurden. man hatte wirklich probleme, die zu kauen, wollte es aber den touristen recht machen. also wer meint, in einem tunesischem 4* hotel müsste man das gleiche bekommen wie bei uns im hilton, der ist leider im falschen land.
der weg zum strand betrug 500m und war stellenweise wirklich nicht so schön, man kommt am küchenmüll der anderen 4 hotels vorbei, der bei gut 40 grad überhaupt nicht mehr gut riecht. man hätte allerdings auch die möglichkeit gehabt, über die eingangshallen der grossen anlage mit den anderen hotels zu laufen. der weg wäre ca 300m weiter gewesen. wir waren abwechselnd einen tag am pool, einen tag am strand. bei uns war sehr wenig seegras ( das meiner meinung nach immer etwas nach fisch riecht, aber dafür bin ich ja in der natur, wenn ich klares wasser will, geh ich an den pool) der strandabschnitt mit liegen und sonnenschirmen liegt etwas abseits des grossen hotelkomplexes, war also auch nur von hotelgästen aus dar el manara belegt, wir bekamen dort immer einen liegestuhl. am pool war es leider nicht immer so. man muss sich den traurigen gewohnheiten überwiegend deutscher angleichen und sich am pool um spätestens 7.00 uhr eine liege reservieren. übrigens: 1 stunde tretbootfahren ist am tag für all inklusive gäste automatisch dabei. am strand und auch am pool gibt es eine kleine bar mit getränken, die am strand ist allerdings mit softdrinks wie cola, wasser und fanta etwas magerer als die poolbar. unser air marine reiseleiter warnte uns vor ausflügen, die auf der strasse und am strand angeboten werden. zugegeben, manchmal muss man am tag 5x sagen, dass man nicht kamelreiten möchte, aber man sollte bedenken, dass die leute damit ihren lebensunterhalt verdienen und die wintermonate als verdienst ausfallen. richtig unfreundlich ist bei uns keiner geworden. wir haben die meisten ausflüge über einen freund der animateure gebucht, der auch einmal die woche mit kamelen zur abendvorstellung kommt. man findet vielleicht günstigere, aber so hatten wir wenigstens die sicherheit, dass das hotel davon weiss und wir nicht betrogen werden. unser kamelritt nach midoun führte uns da auch über den markt. dort wurden wir von dem freund der animateure auch begleitet, wir bekamen frischen tee, eine kleine führung von ihm zu orten, die man vielleicht als alleingänger nicht findet und wurden von niemanden dort angesprochen und genervt, da er als einheimischer dabei war. auch eine kutschfahrt zur blauen lagune mit anschliessendem crokodilfarmbesuch buchten wir zusammen mit einer anderen familie und hatten sehr schöne und lustige stunden zusammen. einen ausflug zur flamingoinsel mit einem piratenschiff von houmt souk aus sollte man evtl. dort vor ort buchen, nicht über die reiseveranstalter im hotel. von diesen sind die schiffe oft überlaufen und somit kann es passieren, dass die schiffsreise zur qual wird, weil man die ganze zeit in der sonne steht und sie durch den wind unteschätzt. ich kann nur empfehlen, fahrt zum hafen nach houmt souk und fragt nach der barbarroussa. wir haben dort einen der schönsten tage unseres urlaubs erlebt. für getränke und essen ist dort gesorgt, auf dem schiff sind mehr einheimische als deutsche und somit ist man mehr landestypisch und nicht touristisch unterwegs. die fahrroute war bei uns nicht so streng, der captain suchte solange weiter draussen auf dem meer nach delphinen, bis wir wirklich welche sahen(allerdings keine gewährleistung), erst dann fuhren wir den anderen schiffen zur insel nach. noch ein tipp: taxifahren ist sehr günstig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Angaben
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | patricia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |