- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Um es kurz zu machen. Manche Stammgäste des Hotels Corona Roja kommen schon seit 17 Jahren jedes Jahr hierher, um ihren Urlaub auf Gran Canaria zu verbringen, und sie bleiben im Corona Roja als Halbpensionsgäste bis zu drei Monate. - Wenn das Hotel also nicht gut ist, kann es nur sehr, sehr gut sein. Und hier die Langfassung: Das Coronja Roja ist ein gutes Zwei-Sterne-Hotel, das einen sehr preisgünstigen Urlaub in Maspalomas / Playa del Ingles auf Gran Canaria ermöglicht. Für den, der normalerweise Drei-, Vier- oder Fünf-Sterne Hotels bucht und bezahlt, gäbe es hier manches zu beanstanden. Für den wäre es am besten, weiterhin Drei-, Vier- oder Fünf-Sterne-Hotels zu buchen und zu auch bezahlen. Dieses Hotel gerecht zu bewerten, ist alles andere als einfach, denn es gibt auf der einen Seite sehr viele, berechtigte Kritikpunkte und auf der anderen Seite sehr viele, einzigartige Pluspunkte. Der Name „Corona Roja“ bedeutet „Rote Krone“. Das Symbol einer roten Krone ist oben auf dem Hotel an der Nordost-Seite wie auf der Südwest-Seite angebracht. Das Hotel ist am Hang gelegen. Auf der Nordost-Seite gelangt man im Geschoss 0 ebenerdig zur Außenterrasse. Ein Stockwerk höher, im Geschoss 1, ist auf der Südwest-Seite der Hoteleingang sowie die Rezeption gelegen. Die drei nebeneinander befindlichen Lifts des deutschen Herstellers Schindler Aufzüge, ausgelegt für eine Belastung von je 300 Kilogramm, bedienen 16 Geschosse, von Geschoss 0 bis Geschoss 15. Elf Stockwerke aufwärts bewältigt der Lift in ca. 38 Sekunden. In einen Lift passen maximal 4 Personen oder 2 Personen mit je einem großen Koffer. Die Aufzüge sind nicht flott. Auch kann es vorkommen, dass zwei oder drei haltende Aufzüge bereits voll besetzt sind. Doch fördert das einen gewissen Zusammenhalt der Hotelgäste untereinander. Oberhalb von Geschoss 15 befindet sich ein Stockwerk höher die Dachterrasse, auf der es einen noch höher gelegenen Aussichtspunkt gibt. Der Aussichtspunkt auf dem Hotel Corona ist möglicherweise der höchstgelegene Punkt in Playa del Ingles. Von hier aus hat man in alle Himmelsrichtungen einen weit reichenden Ausblick, auch bis weit zu den Dünen von Maspalomas. Direkt am Hoteleingang befinden sich auf der linken Seite eine Parfümerie „Sabina“ und ein so genannter „Supermarket“, einen Ladentyp, den es hier gefühlt alle 100 bis 700 Meter im Stadtgebiet gibt. Auf der rechten Seite des Hoteleingangs gibt es einen Massageanbieter und einen Geldautomaten. Das Hotel verfügt über einen kleinen Außenpool für Kinder, einen großen Außenpool für Erwachsene mit vielen Sonnenliegen und über einen Innenpool, der sich im erweiterten Bereich des Hotelrestaurants befindet. Sonnenliegen und „Sonnenbetten“ gibt es außerdem auf der Dachterrasse. Auch einen Tennisplatz gibt es auf dem Hotelgelände. Es gibt Internetzugang über WLAN, der im Geschoss 1 (Rezeption) kostenfrei ist, in den anderen Geschossen ist für eine Woche eine moderate Gebühr von 20 bzw. 27 Euro für 1 bzw. 2 Geräte zu bezahlen. Nach unserer Erfahrung war das WLAN des Hotels Corona Roja leider unbrauchbar. Gute Erfahrungen haben wir hingegen mit dem WLAN „Allsun Premium“ des Nachbarhotels „Allsun Lacuna“ gemacht. Dieses ist allerdings nur in den niedrigen Stockwerken des Corona Roja zu empfangen. Wir haben dort zwei WLAN-Tickets für eine Woche gekauft. Eine akzeptable Signalstärke lieferte auch das WLAN des zweiten Nachbarhotels Beverly Park, jedoch ebenfalls nur in den unteren Stockwerken. Ein weiteres Manko dieses Zwei-Sterne-Hotels sind winddurchlässige Balkonschiebetüren ohne jegliche Fenster-Dichtungen. Bei Winden und Winböen der Windstärken 4 bis 6, die am Hotel Corona Roja, zumindest Anfang Februar, die Regel sind, pfeift es dann beachtlich durch das ganze Appartment. Nicht nur auf dem Zimmer, sondern auch im Bereich der Rezeption ist bei Wind ein deutlicher Zug spürbar. Ursache dafür können offengelassene Flurtüren oder die Tür zur Dachterrasse sein. Es ist aber zu berücksichtigen, dass sich das Hotel an der Küste des Atlantischen Ozeans befindet. (Starker) Wind am Meer ist nichts besonderes und nichts schlechtes. Auf den Zimmern gibt es Fernseher, bei uns stand ein alter Röhrenfernseher, mit einer Münzeinwurf-Box, die eine Stunde Fernsehen für 1 Euro ermöglicht. Diese Gebühren erscheinen plausibel und gerechtfertigt, wenn man bedenkt, zu welch niedrigem Preis eine Woche Aufenthalt mit Halbpension gewährt wird. Das Hotel ist kein Neubau, dafür sehr gepflegt. Man kann erkennen, dass Modernisierungen stattgefunden haben. Überall, wo noch Naturstein-Bodenfließen im Format 30 mal 30 Zentimeter zu finden sind, handelt es sich um die ursprüngliche Ausstattung. Inzwischen hat es sich (weltweit?) durchgesetzt, großflächigere Bodenfliesen zu verlegen. Überall dort, wo im Hotel Corona Roja größere Bodenfliesen vorzufinden sind, kann von einer Renovierung bzw. Modernisierung ausgegangen werden. Beobachtet habe ich die größeren Bodenfliesen sowohl auf dem Zimmer als auch im Hotelrestaurant. Wie wir von langjährigen, Langzeit-Stammgästen erfahren haben, sind im Jahr 2018 oder 2019 sehr umfangreiche, mehrere Stockwerke betreffende, Renovierungen bzw. Modernisierungen vorgesehen. Die Stammgäste berichteten dies in dem Zusammenhang, dass es wegen Renovierungen schwer war, langfristig im voraus zu buchen. Etwa achtzig Prozent der Gäste gehören der Generation 65 plus oder 70 plus an. Familien mit Kindern bis zu 14 Jahren sind die Ausnahme. Die allermeisten Gäste sprechen oder verstehen Deutsch: Deutsche, Österreicher, Schweizer, Niederländer, Skandinavier. Die meisten Gäste sind aus den Niederlanden oder aus Deutschland. Jeden Abend sind wir gerne in dieses Hotel zurückgekehrt und werden, sofern es klappt, bald auch zu den Stammgästen zählen.
Wir bekamen als Bucher einer Pauschalreise (Hin- und Rückflug ohne Hoteltransfer, jedoch mit Halbpension) ein Apartment in dem kleineren Gebäudeteil, dessen Seiten nach Osten, Süden und Westen weisen und nicht in dem größeren Gebäudeteil, dessen Seiten nach Nordost bzw. nach Südwest weisen. Der Zugang zu unserem Apartment erfolgte aus geschlossenem Raum, theoretisch geschützt vor Wind und Wetter, während der Zugang zu den Hotelzimmern des größeren Gebäudeteils über einen Außenflur erfolgte, der wie ein überbreiter Balkon nach einer Seite offen war, ungeschützt vor Wind und Wetter. Das Apartment lag oberhalb der Bar und bestand aus zwei Schlafzimmern, Bad und einer großen Wohnküche. Es verfügte über zwei Balkone, mit Ausrichtung nach Osten (mit Blick auf die vierspurige Straße GC500 sowie San Augustin) sowie nach Norden (mit Blick zur Autobahn GC 1 sowie den Bergen) und einen mit Ausrichtung nach Süden (mit Blick auf die breite Rückseite des Nachbarhotels „Allsun Hotel **** Lucana“. „GC“ im Straßennamen bedeutet stets „Gran Canaria“ Für die Längsseite des Apartments hatten wir 35 Naturstein-Bodenfließen des Formats 30 mal 30 cm gezählt. Für die Querseite 19 solcher Bodenfließen. Die daraus errechenbare Fläche von ca. 65 Quadratmetern umfasst allerdings auch den kleineren der beiden Balkone, der nach Osten ausgerichtet ist. Der sich an die Längsseite des Apartments anschließende, größere Balkon mit Blick nach Süden hatte eine Breite von ca. 1,5 Metern und eine Länge von ca. 6 Metern. Das Apartment war absolut sauber und frei von Ungeziefer. Es war hell und mit allem nötigen ausgestattet. Je nach Windstärke ist auf dem Zimmer im Monat Februar am Abend, in der Nacht und am frühen Morgen ein sehr unangenehmer Kälteeintritt, verbunden mit lauten Windgeräuschen zu beklagen. Das Apartment verfügte auch leider weder über eine Heizung noch über eine Klimaanlage. Schon bei geringen Windgeschwindigkeiten pfiff der Wind lautstark ins Apartment. Das Bad verfügte über eine Dusche mit Vorhang, ein Waschbecken sowie eine Toilette, leider ohne Toilettenpapierhalter, dafür mit Toilettenbürste, auch mit Papierkorb für Hygiene-Abfälle. Die Neonleuchte hatte eine angenehme, tageslichtähnliche Lichtfarbe. Zahnputzbecher oder Seife oder elektrischer Haartrockner wurden nicht gestellt. Im benachbarten Supermarkt gab es eine große Auswahl an elektrischen Haartrocknern. Wir hatten einen Reisefön in unserem Gepäck. Jedes der beiden Schlafzimmer war mit je zwei Einzelbetten ausgestattet, außerdem mit je einem kleinen Schreibtisch mit Stuhl, beide aus Massivholz gefertigt. In der Wohnküche gab es einen ca. zwei Meter breiten Unterschrank aus Massivholz, darüber ein riesiger, ebenso breiter Spiegel, mit Massivholzrahmen. Weiters einen Esstisch mit vier weiteren Schreibtischstühlen, wieder aus Massivholz. Außerdem gab es ein einfaches Dreiersofa mit Massivholz-Couchtisch sowie einen Sessel. Bis auf den linken Unterschrank der kleinen Einbauküche mutete auch diese wie Echtholz an, am ehesten die oberhalb der Küchenarbeitsplatte angebrachten Hängeschränke. Die Hotelzimmertür konnte mit einem modernen Flachschlüssel sowohl von außen wie von innen abgeschlossen (verriegelt) werden. Dies bietet mehr Sicherheit als wenn die Tür lediglich zugezogen wird. Insgesamt gab es ausreichend viele Steckdosen. Das Mitführen einer Dreifachsteckdose mit fünf Metern Zuleitung hatte sich jedoch auch hier bewährt. Auf der Homepage des Hotels ist noch zu lesen, dass die Zimmer über LAN-Steckdosen für kabelgebundenen Internet-Zugang verfügen würden. Per LAN würde der Internetzugang am Tag 2 Euro kosten, per WLAN in der Stunde 6 Euro. Daher hatten wir extra zwei Netzwerk-Kabel im Gepäck dabei. Diese Infrastruktur hatten wir in unserem Apartment dann nicht vorgefunden. Die Angabe mit dem Kabel-LAN steht auf Spanisch unter der URL http://www.coronaroja.com/webtemp/?page_id=2168 : [ … ] Internet Hay conexión a internet por cable disponible en las habitaciones. Precio: 2 EUR por 24 horas . Hay conexión a internet Wi-Fi disponible en todo el establecimiento. Precio: 6 EUR por hora. [ … ] Das gleiche auf Deutsch unter folgender URL: http://www.coronaroja.com/webtemp/?page_id=2176 [ … ] LAN (Internet via Kabel) ist in dem Zimmer/der Wohneinheit nutzbar und kostet EUR 2 pro 24 Stunden. WLAN ist in allen Bereichen nutzbar und kostet EUR 6 pro Stunde. [ … ] Wie an anderer Stelle bereits ausgeführt, war das hauseigene WLAN unbrauchbar. Wir haben das WLAN des Nachbarhotels Allsun Lacuna genutzt und waren mit dem WLAN des Allsun Lacuna sehr zufrieden. Die Beleuchtung der Wohnküche war leider sehr schlecht, nicht zum Lesen geeignet. Der bleibende Eindruck des großen Appartments war jedoch sehr positiv.
In einem an einem Hafen der Westküste Gran Canarias gelegenen, sich Fischrestaurant nennenden Lokal wurden Tintenfischringe in industrieller Qualität zusammen mit wenigen Fritten ohne Soße und ohne Salat für 13,00 Euro serviert. Für den gleichen Preis bekommt man im Hotel Corona Roja Frühstück und Mittagessen, denn das Frühstücksbüffet wird mit 5 Euro berechnet, das Mittagsbüffet kostet 8 Euro und das Abendbüffet kostet 10 Euro. Über das Mittagsbüffet kann ich nichts sagen, doch so viel zum Abendbüffet: Es erlaubt ein Vier-Gänge-Menü, bestehend aus Suppe, Hauptgericht mit Beilagen, Salaten, Desserts und frischem Obst. Und für die Kombination von Frühstück und Mittagessen gibt es sogar einen Sonderpreis: 11 Euro. Obwohl die Speisen so preisgünstig angeboten werden, werden sie mit Liebe zubereitet, das schmeckt man auch. Die Speisen waren meistens beschriftet. Sehr vorbildlich waren alle Büffets mit einem Spuckschutz ausgestattet. Sehr angenehm war beim Abendessen, dass niemand vom Personal – was andernortens in sehr aufdringlicher Weise gepflegt wird – uns am Tisch fragte, ob wir etwas zu trinken bestellen wollen. Das Büffet bot eine reiche Auswahl. Das Abendbüffet ermöglichte dank seiner Vielfalt ein Viergänge-Menü, bestehend aus Suppe, Hauptgerichten, Salaten, Desserts und Obst. Jeden Tag gab es ein bis zwei Fleischgerichte und ein Fischgericht, viele verschiedene Beilagen, acht schiedene Salate, mindestens drei verschiedene Desserts, zusätzlich auch vier verschiedenene Eiscreme-Sorten sowie Obst. Trotz des geringen Preises war das Abendbüffet immer ein Genuss. Auch das Frühstücksbüffet war reichlich und von gutem Geschmack.
Für WLAN (= WIFI) auf dem Zimmer waren pro Woche 20 Euro für ein Gerät bzw. 27 Euro für zwei Geräte zu bezahlen. Grundsätzlich gibt es bei WLAN im Hotel vier mögliche Fehlersituationen: Fehlersituation 1: Man bekommt kein WLAN-Signal. Fehlersituation 2: Man bekommt ein WLAN-Signal, jedoch die Eingabe des Kennworts oder des WLAN-Schlüssels führt zu keiner Verbindung mit dem WLAN. Fehlersituation 3: Man konnte sich mit dem WLAN verbinden, jedoch gibt es vom WLAN aus keinen Weg ins Internet. Per WLAN ist die Kommunikation mit anderen WLAN-Teilnehmern möglich, jedoch kommt keiner von ihnen ins Internet. Fehlersituation 4: Man bekommt über WLAN einen Internet-Zugang, jedoch ist die Bandbreite derart gering, dass es bei jedem Aufruf einer Internet-Adresse, die ein Login erfordert, zu einem Timeout kommt und „das Internet“ damit nicht zu Verfügung steht. An der Rezeption schien man nur Fehlersituation 1 bis 2 zu kennen. Die Sachverhalte der anderen zwei Fehlersituationen liegen außerhalb der Vorstellung des Personals an der Rezeption. Die dachten, sie könnten einem großzügig die Zugangsdaten ins Notebook eintippen, dann würde es schon klappen. Wegen der Nichtnutzbarkeit des hauseigenen WLANs haben wir das Ticket zurückgeben können und den Preis von zwanzig Euro zurückerstattet bekommen. Dieser Umgang mit einer Reklamation seitens eines knapp kalkulierenden Zweisterne-Hotels ist vorbildlich. Die zuvor gegebene Antwort auf die Frage, ob das WLAN gut wäre, „Das WLAN ist gut, mir sind keine Beschwerden bekannt“ war jedoch eine Frechheit. Während das WLAN des Hotels Corona Roja auf dem Apartment mit einer Signalstärke von drei bis vier von möglichen fünf Balken empfangen wurde, wegen der langen Verarbeitungszeit jedoch keinen Login bei Webmail ermöglichte, wurden die beiden WLANs „Allsun Free“ und „Allsun Premium“ des Nachbarhotels Allsun Hotel Lacuna, auf dem Apartment mit einer Signalstärke von fünf von fünf möglichen Balken empfangen. Auch konnte man sich hier problemlos im eigenen Postfach anmelden. Das Allsun Free konnte ohne Zugangsdaten für 30 Minuten am Tag benutzt werden. Wenn man nach dem Seitenaufbau die Verbindung zum WLAN trennte und die Verbindung während des Lesens der zuvor geladenen Seiten nicht nutzte, konnte man das Allsun Free sogar bis zu ca. 90 bis 120 Minuten am Tag nutzen. Nach der Entdeckung des WLANs des Nacharhotels hatte ich an der Rezeption des Nachbarhotels Allsun Hotel Lucana vorgesprochen und den Sachverhalt dargelegt. Das WIFI „Allsun Free“ hätte ich bereits benutzt und möchte aber, da ich kein Gast des Hotels Allsun Hotel Lucana bin, für das WIFI bezahlen. Dies wurde von einem freundlichen Herrn an der Rezeption des Hotels Allsun Hotel Lucana akzeptiert, und ich bekam zum Preis von zweimal 15 Euro (=30 Euro) Zugangsdaten für das WLAN „Allsun Premium“ für zwei Geräte mit der Gültigkeit von einer Woche. Dem Nachbarhotel Allsun Hotel Lucana sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!
Innerhalb von Playa del Ingles gibt es einige Abschnitte, die einen etwas schmuddeligen Eindruck machen. Der Abschnitt, in dem das Hotel Corona Roja liegt, macht alles andere als einen schmuddeligen Eindruck, im Gegenteil. Das Corona Roja liegt im Ostteil von Playa del Ingles, am Kreisverkehr "Plaza del Sol". Die Nachbarhotels sind das Allsun Hotel Lucana, das IFA Continental, das Hotel Parque Tropical und das Europalace. Vom "Plaza del Sol" aus führt in südlicher Richtung die Calle el Pez zum "Plaza de Suiza" (Schweizer Platz), der an der Strandpromenade liegt. In westlicher Richtung führt die Avenida de Italia weiter ins Ortsinnere. Die vierspurige Straße, die an der Nordseite bzw. Nordostseite des Hotels vorbeiführt, ist nicht die Autobahn GC 1, sondern die GC 500. „GC“ steht für „Gran Canaria“. Auf vielen zu Spanien gehörenden Inseln führen die Straßen eine Bezeichnung, die sich aus einer Abkürzung für die Insel sowie einer Zahl zusammensetzt, die den Rang der Straße repräsentiert. (Vgl. auch MA-1 auf Mallorca). Die dreispurige Autobahn GC1 führt ebenfalls am Hotel vorbei, jedoch in einer Entfernung von ca. 100 Metern. Im Stadtplan von Maspalomas sind zahlreiche „Einkaufszentren“ verzeichnet. Diese sind meist nicht der Rede wert, sondern haben vor allem Ramsch zu bieten, Eine Ausnahme bildet das Einkaufszentrum Varadero in der Nähe des Leuchtturms von Maspalomas. Als Supermärkte, wie wir sie in Deutschland kennen, gibt es z.B. Mercadona, in Maspalomas an mindestens zwei Standorten vertreten, und mit einem sehr reichhaltigen Warenangebot, insbesondere im Lebensmittelbereich. Ein kleinerer, spanischer Markensupermarkt ist Hyper-Dino. Doch auch Lidl ist in Maspalomas / Playa del Ingles vertreten. Vom Flughafen aus ist das Hotel über die Autobahn GC1, weiter über die GC500 sehr gut zu erreichen. Parkplätze gibt es jedoch nur wenige in der unmittelbaren Umgebung. Im Umkreis von ca. 500 bis 1000 Metern, z.B. in der Calle Hamburgo ist die Wahrscheinlichkeit höher, einen Parkplatz an einem weiß markierten Bordstein zu bekommen. (An gelb markieren Bordsteinen darf in Spanien nicht geparkt werden, an blau markierten Bordsteinen werden Parkgebühren fällig. Nur an den weiß markieren Bordsteinen kostet das Parken nichts.)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roman |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 70 |