Das Hotel ist aufgeteilt in mehrerer Häuser, die jeweils zweistöckig ausgebaut sind. Den besten Meerblick hat man in dem Haus, in dem die Zimmernummern mit 4 beginnen. Aber auch das mit 3 ist noch akzeptabel, wenn man oben wohnt. Für AI gibt es die obligatorischen Bänder. Der Altersdurchschnitt ist bunt gemischt. Es gab wenige Engländer, dafür aber viel Luxemburger, Belgier, Holländer und Deutsche. Wir waren im Juni dort, da wir keine schulpflichtigen Kinder haben. Dies ist eine sehr angenehme Zeit. Jedoch steht zum Sommeranfang die Sonne dort fast im Zenit, was aber durch eine immer frische Brise ausgeglichen wird. Wer da nicht aufpaßt holt sich einen richtigen Sonnenbrand. Bei der Fahrt vom Flughafen zum Hotel nicht von den ersten Eindrücken täuschen lassen. Die Insel wird schöner, je weiter der Bus fährt. Das Restaurant in dem Ort, wo die Villa Winter steht lebt davon, daß es nur einmal und nie wieder von der selben Person besucht wird. Das war einfach unglaublich. Wer aber da runter möchte sollte unbedingt einen Jeep ausleihen, da die Witzbolde, die da mit normalen Fahrzeugen hinfahren durch ihre Bummelei furchtbar nerven.
Die Zimmer waren geräumig und in Ordnung. Es gab Telefon, Fernseher, Badewanne, Klimaanlage, Kühlschrank und einen schönen Balkon mit Meerblick. Diesen bekommt man jedoch nur in den Zimmern, die mit 4 beginnen oder zum Teil auch noch in denen mit 3. Man sollte es bei der Buchung angeben, was bei uns geklappt hat. Tagsüber gab es Animationen, vom Schießen bis zum Tischtennis spielen. Vor dem Hotel befinden sich auch ein paar gute Tennisplätze, die jedoch gebührenpflichtig sind.
Es gab ein großes Restaurant, in dem gefrühstückt und zu Abend gegessen wurde. Spätfrühstück gab es auf der Sonnenterasse. Ebenso gab es dort kleine Snacks wie Hamburger, Hot-Dog und Sandwich zum Mittag. Die Auswahl zum Abendessen im Hauptrestaurant war gigantisch. Zur Kaffeezeit gab es auf der Sonnenterasse Kekse und Kuchen, jedoch keine Betonplätzchen wie beim letzten Urlaub im Flegra sondern richtig leckere Teile.
Das Personal war sehr freundlich. Nur eine Barbedienung konnte es nicht lassen, mit dem Klingelbeutel zu klappern, als ich noch ein paar Pina Colada holen wollte. Nach Beschwerde über Ameisen hat es keine 2 Minuten gedauert, bis eine Hotelangestellte mit passenden Gegenmitteln zur Stelle war.
Das Hotel liegt in absolut ruhiger Lage mit eigener Einfahrt. Die Straße ist ein Stück entfernt. Die Straße vor dem Hotel wird nur genutzt, um die Hotels dort zu erreichen. Der Durchgangsverkehr ist also weit entfernt. Zum Strand geht es zum Hinterausgang raus die Treppen runter. Zurück in die Anlage kommt man dann wieder mit den Magnetkarten. Dies funktioniert jedoch nicht über Nacht, so daß man für nächtliche Strandspaziergänge einen großen Umweg machen muß. Dies ist jedoch das Einzige, was mich richtig ärgerte. Die nächste Stadt erreicht man mit dem Taxi oder bei Ebbe auch durch einen Strandspaziergang. Elektronikartikel sollte man jedoch nur kaufen, wenn man sich auskennt. Die gerissenen Händler versuchen dauernd zu besch.... Was mir sehr gefallen hat war eine Fahrt mit einem richtigen Ausflugs U-Boot.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab 6 Pools, von denen einer sogar mit Plexiglas überdacht ist, so daß man sich die Sonnenchreme sparen kann. An diesem Pool gibt es auch eine Bar, zu der man schwimmen und sich im Wasser sitzend bedienen lassen kann. In der Mitte des Hauptpools befindet sich die Coco Loco Bar. Diese lädt zu relaxen ein. Dort startete dann auch immer die Animation. Die Animateure waren jedoch nicht lästig sondern sehr unterhaltsam. Man mußte schon auf sie zugehen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Tobias |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 4 |


