Club Hotel Dolphin

Das Hotel war sehr schön und sehr gepflegt. Rezeption, Bühne und Restaurant sowie die Flure sind zu allen Seiten offen und erinnern fast an eine Lodge. Die große Gartenanlage und die Pools wurden permanent gereinigt und man fand kaum ein Blatt auf dem Boden. Es gibt ca. 150 Zimmer (inclusive Bungalows), die alle Meerblick haben. Die Zimmer sind auf drei Stockwerke verteilt, die Bungalows erstrecken sich in der anderen Hälfte der Anlage. Von den Bungalows aus sind es ca. 15-20 Meter bis zum Meer. Handelt bei allem und setzt Taxipreise immer vor der Fahrt fest. Bettlern am Besten nichts geben, sonst verfolgen die einen durch die halbe Stadt und dann werden es auch immer mehr. Sigiriya und Kandy sind sehenswert aber vorallem die Elefanten in Pinawela sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Botanische Garten ist auch ser schön. Wir haben alle Ausflüge über den Reiseveranstalter gebucht, weil der im Endeffekt genauso teuer war wie die einheimischen Führer, wobei man bei den Einheimischen nur den Fahrpreis bezahlt und die Eintrittspreise noch dazu kommen. Negombo und Colombo kann man aber auf eigene Faust erkunden. Meist zeigen einem die Taxifahrer auch interessante Plätze und Tempel. Aber lasst euch nicht in irgendwelche Gewürzgärten (Spicegarden) schleppen, die Führung ist zwar umsonst aber man wird fast genötigt was zu kaufen und die Preise sind gesalzen, weil alles als Ayurveda verkauft wird, was es aber, so wissen wir jetzt, überhaupt nicht ist. Gebt dem Zimmerservice am Besten am Anfang ein kleines Trinkgeld, dann ist das Zimmer immer tiptop. Legt euch in den ersten Tagen nur in den Schatten, auch wenn es bewölkt ist, man holt sich sonst nen Sonnenbrand, selbst mit LSF 30. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist Sri Lanka auch nicht unbedingt für Kreislaufschwache geeignet.Ansonsten viel Spaß im Urlaub!

Die Zimmer wurden alle letztes Jahr renoviert und sind sehr schön eingerichtet. Außerdem gibt es eine Terasse oder einen Balkon, die zum Meer bzw. zum Pool zeigen. Jedes Zimmer hat Klimaanlage und einen Ventilator und der Zimmerservice bringt einem jeden Tag neue Räucherspiralen gegen die Moskitos. Man kann aber auch zusätzlich ein Moskitonetz bekommen. Außerdem gas es einen Fernseher mit einem deutschen Programm, einen DVD-Player und 2 Telefone. Die Betten wurden jeden Tag neu bezogen und es gab auch täglich neue Handtücher. Das Bad war sehr sauber, da gab es auch nichts zu beanstanden. Ein funktionierender Fön war auch vorhanden und täglich wuden 2 Flaschen Tafelwasser zum Zähneputzen ins Bad gestellt. Und falls man noch zusätzlich Wünsche hatte, wurden diese immer gern erfüllt. Die Bungalows sind kleiner als die Zimmer und einfacher eingerichtet. Außerdem sind die Bäder nach oben halboffen, sodass man mit kleinen krabbelnden Besuchern rechnen muss.

Das Essen war auch sehr gut. Es gibt morgens, mittags und abends ein riesieges Buffet, wo für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es gibt nicht nur einheimische Küche sondern auch Europäische mit Pasta, Pizza,Würstchen (Vorsicht scharf!), Kartoffeln etc. Die vielen Salate kann man auch bedenkenlos probieren, da alles mit Tafelwasser zubereitet wird. Das Highlight war aber allabendlich die riesige Ausahl an Puddings, Kuchen, Torten und frischem Obst. LECKER! Süße Backwaren wie Törtchen und Doughnuts gab es auch schon morgens. Allerdings sollte man die einheimischen Gerichte erstmal vorsichtig probieren, da sie sehr scharf sein können, selbst die Pasta. Den Magen haben wir uns aber nie verdorben!

Der Service war super. Das gesamte Personal war immer sehr freundlich und alle sprachen englisch und einige sogar deutsch. Bei der An- und Abreise brauchten wir uns auch nicht um unser Gepäck kümmern, das wurde aufs Zimmer gebracht bzw. abgeholt. Der Zimmer- Service war sehr gut und vorallem war alles immer sehr sauber und manche Gärtner brachten einem jeden Tag frische Blumen aufs Zimmer oder schenkten uns Königskokusnüsse zum Trinken. Auch das Personal im Restaurant war nett und sobald der Teller leer war, wurde er einem auch schon fast entrissen. Der Chefkoch fragte sogar persönlich, ob uns alles schmecken würde. Ein Arzt kann im Notfall auch gerufen werden bzw. es gibt gute Privatkliniken in der Nähe.

Das Hotel liegt, ca. 30 Minuten vom Flughafen entfernt, direkt am Strand und gehört zu dem kleinen Fischerort Waikkal. Negombo, die nächste größere Stadt, ist ca. 20 Fahrminuten entfernt. Hier kann man auch shoppen oder den großen Fischmarkt besuchen( eine Fahrt kostet ca. 350 Rupien; wir haben zu viert 1000 R mit Sightseeing bezahlt).Taxis warten immer vorm Hotel. Direkt neben dem Hotel ist eine große Lagune, wo auch Bootstouren angeboten werden. Im Hotel selbst gibt es einem Souvenir- und einen Batikshop sowie 2 Juweliere und einen Shop, wo es auch Sonnencreme etc. gibt. Eine Disco gibts nur im Hotel und jeden Abend wird ein Unterhaltungsprogramm angeboten. Party- bzw. Nachtleben gibt es nur im Hotel, aber die Animateure geben sich immer sehr viel Mühe den Gästen abends etwas interessantes zu bieten (Shows, Karaoke,Disco etc.). Das Nachbarhotel ist ca. 15 Gehminuten (am Strand entlang) entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten gibt es sehr viele. Das fängt morgens beim Minigolf und Wasseraerobic an und hört abends beim Bogenschießen oder Beachvolleyball auf. Alle Möglichkeiten aufzuzählen würde zu lange dauern. Die Animateure sind für jeden Spaß zu haben. Besonders viel Spaß hatten wir mit Sandy (die einzige Frau im Team), Pali,Kuma und Sunny. Aber eigentlich sind alle nett und nicht aufdringlich, wie man es ja aus Spanien kennt, wenn es um Spiele geht. Wer nicht mitmachen möchte, wird in Ruhe gelassen. Sonnenliegen sind übrigens ausreichend vorhanden und man bekommt immer kostenlose Auflagen und frische Badetücher gebracht. Der große Pool ist 110 Meter lang und unterschiedlich tief, wobei der Kleinkindbereich extra mit einem Gitter vom tieferen Bereich abgegrenzt wurde. Hier findet auch immer das Animationsprogramm statt. Der zweite Pool befindet sich weiter abseits, am anderen Ende der Anlage und ist für diejenigen geeignet, die ihre Ruhe haben wollen. Bis zum Strand sind es nur ein paar Meter, allerdings kann man in der Regenzeit meist nicht im Meer schwimmen, da es durch die extreme Strömung lebensgefährlich ist. Zwischen Oktober und März soll das Wasser aber wie ein Spiegel sein, sodass man auch gut schnorcheln oder tauchen kann. Nur die Beachboys, die einem ständig irgendwelche Ausflüge andrehen wollen sind ein bisschen nervig. Allerdings muss man beim Squash und beim Tennis spielen aufpassen, da die Anlagen nicht die Neuesten sind.Vor allem der Tennisplatz hat es in sich, ein Betonplatz mit Sand bestreut, der viele kleine Löcher hat(2 Bänderrisse innerhalb einer Woche).