- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
sehr schöne Gesamtanlage mit 1 bis 2 stöckigen kleinen Wohneinheiten in gepflegter Gartenanlage. Badeschuhe und dickes Badetuch oder Luftmatratze als Liegenunterlage mitnehmen.
Wir hatten eine Junior-Suite. Die Zimmer waren zufriedenstellend eingerichtet. Leider war der Balkon / die Terasse nicht überdacht. Die vorhandene Minibar war und blieb leer, die Bildqualität des TV eher schlecht, aber es gibt eh nur ARD, ZDF-info und RTL. Für die Klimaanlage sollte eine Bedienungsanleitung bereitgestellt werden. Der Wäschewechsel klappte prima. Nachteilig war die Lage der Suite. Bis zum Strand waren es bei zügigem Gang 13 Minuten.
Das Hauptrestaurant: hatte gerade mal Mittelmaß. Speisen wiederholen sich wöchentlich. Tische werden zum Teil über einen Zeitraum von 45 Minuten nicht abgeräumt. Der Fußboden wird erst nach Schließung gereinigt, obwohl die Kellner um heruntergefallene Speisen herumlaufen. Das Thai-Restaurant: ist ein abgetrennter Teil der Lobbybar. Die Geräuschkulisse unerträglich, das Ambiente -nicht vorhanden, die Speisen mittelmaß. Das Kalabresiesche Restaurant: hob sich vom gesamten anderen Umfeld deutlich ab. Speisen wirklich empfehlenswert. Die Strandbar: ganz OK, aber zum Mittag gab es lediglich verschiedene Salate, welche nach kurzer Zeit größtenteils vergriffen waren. Nachersatz gab es nicht. Biergarten: die versprochenen, typischen Brotzeit-Schmankerln im Biergarten entpuppten sich als Weißwürstchen (die waren wirklich gut, aber selten zu haben), Wiener Würstchen (die haben wir leider nie bekommen, als Ersatz gab es wabbelige, ohne Senf ungenießbare italienische Brühwürstchen ohne Pelle) und Brezel (die waren so zäh, dass sie mit den „Dritten“ nicht zu beißen waren). Lobbybar und Poolbar: Die allgemeine Atmosphäre der Lobbybar und auch der Poolbar war eine einzige Katastrophe. Wer zuerst geglaubt hatte, es würde zu einem besonderen Konzept gehören, die Anlage erst ab 17 Jahren buchen zu können, der fand hier die Erklärung. Zusätzliches Kindergeschrei wäre überhaupt nicht mehr zu ertragen gewesen. Überall wirkte die Geräuschkulisse wie die einer Wartehalle eines riesigen Bahnhofes. Gläser wurden teilweise stundenlang nicht abgeräumt.
das angestellte Personal hat überdurchschnittlich gut gearbeitet, war aber deutlich unterbesetzt. Gerade im Servicebereich (Bar, Hauptrestaurant, Strandbar, Biergarten und Poolbar) hätte es zumindest das Dopppelte an Personal nötig gehabt, um die erforderlichen Arbeiten zu bewältigen (Tische abräumen, säubern und neu eindecken; Speisereste im Hauptrestaurant vom Fußboden entfernen; Speisen nachlegen pp.). Vieles musste von den Gästen selber in die Hand genommen werden!
zum Teil sehr weite Wege zum Strand (13 - 14 Minuten). Nächstgelegen Ortschaft in 10 Minuten zu erreichen, aber außer einem Supermarkt nichts los. Alles weitere mit Bus und Bahn gut zu erreichen. Busverbindungen sind eher als preiswert einzustufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot wurde von uns nicht genutzt. Die Animation hat den Großteil der Gäste nicht erreicht. Die Disco! Hier hatte man einen Raum zur Verfügung gestellt, der tagsüber z. B. für die Gästebegrüßung genutzt wurde. Ganz wenige Sessel waren aufgestellt, ansonsten nur Stuhlreihen. Nicht ein Tisch für Getränke. Der Raum, max. 2, 5m hoch – hatte das Flair eines Schulungsraumes, keinesfalls den einer Disco, deshalb einziger Gast – der DJ. Ein angebotener Kinoabend wurde ebenfalls dort durchgeführt. Man saß in Stuhlreihen ohne Tische, der Film gezeigt auf einem 100cm LCD-TV! Die beiden Poollandschaften machten einen guten Eindruck. Wollte man am Ruhepool ein alkoholhaltiges Getränk musste man an den Hauptpool marschieren, denn hier gab es an der Bar nur Softdrinks (wegen der vielen kleinen Kinder?!). In der Anlage ist ein kleiner Kiosk vorhanden, in dem man das Allernötigste kaufen konnte (machmal die Tageszeitung vom Vortag, Achtung: keine Rauchwaren!). Der Strand war sauber und aufgeräumt. Die Vollkunststoffliegen allerdings ohne Auflagen und jeden Morgen naß und voller Sand (mußten von den Gästen grundsätzlich selber gereinigt werden). Da der Strand recht schräg zum Wasser abfällt und der Sand auch sehr tief ist, ist ein ausgedehnter Spaziergang recht anstrengend (Badeschuhe empfehlenswert!). Schirme und Liegen sind ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 8 |
Das Management hat gewechselt. Ab Saison 2016 wird das Hotel unter dem neuen Namen „Club Esse Sunbeach“ vom Club Esse geführt. Die Rezensionen sind auf die vorherige Hotelleitung bezogen und man wird alle Probleme lösen. Die Direktion