Cinnamon Dhonveli Maldives

Das war unser zweites Mal auf den Malediven und das Resort ist vollkommen in Ordnung. Wir hatten AI gebucht und einen Strandbungalow. Anreise von Male dauert ca. 30 Minuten mit dem Speedboot. Oropax bei zu lauten Nachbarn! :)

Wir hatten einen Strandbungalow (Nr. 222) und waren sehr zufrieden. Die Einrichtung schien relativ neu und wir hatten den Strand so gut wie vor der Haustür. Klimaanlage angenehm leise, nach oben offenes Bad. Das einzige Manko ist die Dicke der Wände. Wir hatten in der zweiten Woche ein britisches Pärchen neben uns, die zu jeder Tages und Nachtzeit den Fernseher laufen liessen. Tagsüber nicht weiter störend, da man sowieso ausserhalb des Bungalows ist. Problematisch wird es nachts, wenn der Fernseher brüllt und es scheint, als hätte man ihn im eigenen Zimmer auf volle Lautstärke gestellt.

Wir hatten all inclusive und wir sind der Meinung, dass das auch völlig ausreicht. Wenn man sich nicht besinnungslos betrinken möchten, reichen die inkludierten Getränke völlig aus. Auf Nachfrage an der Bar erfuhr ich, dass auch Apfelsaft, Orangensaft und Ananasassaft in der Bar inklusive sind (die genannten Getränke stehen nicht auf der All inclusive Karte!). Es gibt drei alkoholische und drei nichtalkoholische Cocktails, sowie einheimisches Bier und einige Liköre und Whisky. Das Essen war fantastisch. Jeden Tag gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Speisen zur Auswahl, von indisch, über chinesisch oder auch mal indonesische Speisen. Es gab frisch (man konnte dabei zusehen) zubereitete Spaghetti aller Art, Salate in Hülle und Fülle und das Dessertbüffet war so vielfältig und unglaublich lecker, wie ich es bisher in noch keinem anderen Hotel erlebt habe. Man bekommt in einem Restaurant anhand seiner Zimmernummer einen Tisch zugewiesen und auch den "dazugehörigen" Kellner. Unser Kellner war bemüht und freundlich.

Unsere Ankunft verlief absolut problemlos, wir kamen vor der offiziellen Check-In-Zeit an, dennoch war alles bereits vorbereitet und auf meinen Wunsch einen Bungalow von Nr. 220 - 226 zu erhalten, wurde eingangen. Alle Angestellten sprechen englisch, von rudimentär bis perfekt. Alle Angestellten waren zurückhaltend und sehr höflich.

Die Nähe zu Male und dessen Flughafen bringt hin und wieder Fluglärm mit sich, den wir aber nicht als Belästigung empfohlen haben und sich die Überflüge auch in Grenzen hielten. Das Resort verfügt über mehrere Restaurants und Bars, hat eine eigene Tauchbasis, zwei Souvenierläden und einen Juwelier. Der Strand war super sauber, leider ist das Riff in der hauseigenen Lagune ein Trümmerfeld. Dennoch kann man dort schnorcheln und trifft Drückerfische, Kugelfische, Papageien und Picassofische. Haie waren ebenfalls dort, kleine Babyhaie sowie auch ausgewachsene.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport - es gibt einen Tennisplatz, eine Tischtennisplatte und einen Billardtisch. - Unterhaltung - jeden Freitag Beachparty (lautstärke etwas übertrieben), dann werden regelmäßig Strandbarbecues angeboten - natürlich alles gegen Aufpreis - Pool haben wir nicht benutzt Es gibt keinerlei Animation, was wir als überaus angenehm empfanden. Tauchbasis: Man bekommt beim Einchecken einen Gutschein für einen "Trial Dive". Dies nahm ich in Anspruch und war begeistert. Man bekommt den Lufttank auf den Rücken und ein netter Diveinstructor drückt einen im hüfthohen Wasser unter die Wasseroberfläche und man bekommt zum ersten mal den Eindruck, wie es ist, unter Wasser zu atmen. Mich begeisterte diese Erfahrung so sehr, dass ich einen weiteren Tauchgang in der Lagune buchte. Mein Verlobter - ein geübter Taucher - fuhr mit der Tauchbasis jeden Tag tauchen. Die eigene mitgebrachte Ausrüstung wurde nach jedem Tauchgang von der Crew gereinigt und bis zum nächsten Tag aufbewahrt. Das einzig negative an der Tauchbasis war, dass dort der Verkauf von zusätzlichen Tauchzusatzausbildungen im Vordergrund steht. Ferner wurde ihm keine Kamera ausgeliehen, weil dies nur den Tauchern vorbehalten ist, die dort den Foto-Videokurs absolvierten. Das positive war, das Nitroxtauchen kein zusätzliches Geld kostet. Die Instuctor Charlie und Nik sowie die Bootscrew waren überaus nett, hilfsbereit und kompetent.