Cinnamon Dhonveli Maldives

Die Insel ist superschön angelegt. Alles ist voller Pflanzen und überall sind die Wege mit Sand bedeckt, so dass man außer Flip Flops kein anderes Schuhwerk braucht. Wir hatten einen Standardbungalow, ca. 30 meter vom Strand enfernt und waren sehr zufrieden. Auf der Insel wird ständig sauber gemacht, die Wege werden von Blättern ect. befreit usw. und es wirkt alles sehr sauber und ansprechend. Sonnencreme und Aprescreme zu Hauf mitnehmen. Klamotten braucht man so gut wie keine und an Schuhen nur Flip Flops und Wasserschuhe. Es gibt Sim-Karten gleich am Flughafen in Male zu kaufen, das lohnt sich echt. Vom Zimmer aus zu telefonieren kostet 6 Dollar die Minute, also sehr teuer!! Ansonsten einfach entspannen und genießen!!! :)

Hm, das Zimmer ist so eine Sache. Wir haben uns vorher darauf eingestellt, dass alles etwas rustikaler aussieht usw. Aber am ersten Tag war ich von unserem Bungalow wirklich enttäuscht. Oberflächlich sah alles gut aus, aber wenn man genauer hinschaut: Flecken auf dem Sofa, eine gesprungene Glaschheibe in dem Tisch auf dem Balkon. Eine Liege bei der die Holzleisten total zersplittert waren ect. Das hat uns im Nachhinein nicht mehr gestört, aber der erste Eindruck war eben nicht so toll. Vielleicht hatten wir aber auch einfach nur Pech. Ab dem zweiten Tag haben wir das alles gar nicht mehr wahrgenommen. Was ich sehr positiv fand,es gab keinerlei Spinnen oder Schnaken. Dafür gab es an der ganzen Hauswand kleine süße Geckos, sahen aus wie Salamnder, von denen hat sich einer ab und zu auch mal nach drinnen verirrt. Hat uns aber überhaupt nicht gestört und die hauen gleich ab, wenn man Ihnen zu nahe kommt. Wir hatten in unseren 2 Wochen 3 Kakerlaken im Bad (die waren riesiß und kamen durch die Belüftungsschlitze). waren aber schon tot, anscheinend verschmieren die da irgendein Gift oder so. Das bleibt aber eben in so einem tropischen Umfeld nicht aus.

Wir haben im Koimala Restaurant gegessen. Fangen wir beim Frühstück an. Es gab zu jedem Essen frisches Obst (Ananas, Papaya, Kokosnüsse, kleine Banänchen usw.) Es gab 5 verschiedene Sorten Cornflakes/ Müsli, verschiedene Marmeladen, Toastbroot, verschiedene Brotsorten und kleine Brötchen. Dann gaaanz viel süßes Zeug, also Doughnuts, Schokocroissants, Kuchen, süße Stückchen usw. Dann die englische Fraktion, Würstchen, Beans,Bratkartoffeln ect. Und dann bei den Köchen Eiern in allen Variationen, alles frisch zubereitet. gekochte Eier, frische Omelettes, bei denen man sich die Zutaten aussuchen kann, Spiegeleier, gebratene Eier, Rühreier, Eier soweit das Auge reicht :) Und dann noch frische Waffeln oder Crepes mit Puderzucker, Schokisoße und Co. Soooo lecker. Wurst und Käse war natürlich auch vorhanden, wobei hier die Auswahl nicht so groß war. Mittag- und Abendessen waren vom Aufbau her ähnlich: Wobei sich die Auswahl mittags und abends immer unterschieden hat, was wir sehr gut fanden. Es gab meistens 2 Suppen mit Croutons, verschiedene Salate mit verschiedenen Dressings zur Auswahl. Dann gab es immer bestimmte Grundgerichte, die eigentlich immer da waren: Basmati Reis, Gmischter Reis (also z.B. mit Gemüse, oder mexikanisch, oder mit Meeresfrüchten usw) gebratene asiatische Nudeln (auch immer in unterschiedlicher Zubereitung), irgendetwas Kartoffeliges, also z.B. Kroketten, Kartoffelbrei, oder Bratkartoffeln, kleine Pizzastückchen, Buttergemüse, und was Fleischiges (meistens Rindfleisch). Dann gab es noch 3-4 Töpfe mit Indischen Gerichten. Und dann gab es immer die variierenden Sachen. Es wurde immer frischer Fisch gegrillt oder auch Krebse ect. und Fleisch in allen möglichen Variationen. Dann gab es die Pastastation mit Tomatensoße, All Arabiata und Pilzsoße und verschiedenen Nudeln die nach Wunsch zubereitet wurden. Außerdem gab es auch immer noch was Besonderes, wie z.B. Sushi, frische Pizza die mit Belag nach Wunsch belegt wurden, frische Hamburger ect. Das Nachtischbuffet lässt auch keine Wünsche übrig. Die gleichen Früchte wie beim Frühstück, Kuchenstückchen in allen Variationen, Pudding, Kaiserschmarn usw. Die volle Punktzahl gibt es nicht, weil es manchmal zu wenig Soßen gab. In den 14 Tagen wo wir dort waren gab es 3 Tage wo einem einfach eine ganz normale Bratensoße gefehlt hat. Da hat das Indische dominiert und nicht so zu den Beilagen gepasst. Aber satt wurde man bei weitem trotzdem immer!! :) Zwischen den Mahlzeiten gibt es auch noch Sandwiches und Kuchen in der Bar, aber wer soll dass alles essen?? :)

Die Begrüßung auf der Insel war sehr herzlich. Man hat ein kaltes Erfrischungstuch bekommen, ein leckeren eisgekühlten Saft und dann wurde einem an Hand einer Broschüre das Wichtigste erklärt (Wo ist was, wann gibt es wo essen, Ausflugsmöglichkeiten ect.) Im Restaurant hatten wir unseren zugewiesenen Kellner,der zwar etwas schüchtern wirkte aber sehr nett war. Die Getränke kamen immer seh schnell und überall wurde einem ein freundliches "Hello, how are you?" entgegengebracht. Die Köche an den Kochstationen, an denen frisch zubereitet wurde waren super nett und hatten immer einen lustigen Spruch parat. In der Bar gab es die einzigen unfreundlichen Angestellten die wir auf der Insel getroffen haben. 2-3 Waren genauso freundlich wie die anderen. Aber 2 waren auch dabei, die einen sowas von ignoriert haben, weil am Tisch nebendran Engländer saßen die mit dem Trinkgeld nur so um sich geschmissen haben. Na ja, aber schwarze Schafe gibt es überall ;) Unser Roomboy war so süß, er hat die Laken vom Bett jeden Tag anders gestaltet, teilweise mit Rosenblüten usw. Und er kam zwei Mal am Tag,morgens und abends. Unsere Klimaanlage hat einmal den Geist aufgegeben und bei einem monsunartigen Regenguss, der ca. 2 Stunden angehalten hat gab es ein Leck ins unserem Dach *g* Da hat es dann getropft, wurde aber beides innerhalb kürzester Zeit reperiert.

Die Anreise mit dem Speedboot verging wie im Flug, ca. 20 Minuten. Wir haben den Maleausflug mitgemacht. Dieser ging von 13:30 Uhr bis 18 Uhr und war klasse. Man wurde in kleinere Grüppchen von 4-8 Personen aufgeteilt und bekam einen eigenen Guide. Dieser hat einem dann alles sehenswerte gezeigt (Moschee, Fischmarkt, Obstmarkt, Shoppingzeile usw) und war auch für alle Fragen offen. Die Delphine-Tour wurde bei uns leider vier Mal verschoben, da nachmittags immer sehr starker Wellengang war und es teilweise auch manchmal geregnet hat. Nachtfischen war auch klasse. Es wurde ein riesen Fisch gefangen und den gab es dann am nächsten Tag im Restaurant zu essen. Auf der Insel gibt es 2 Shops mit den übrigen Souvenirs, Postkarten und Co.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gibt es in dem Sinne keine. Beim Mittagessen wird man manchmal gefragt ob man bei Aktionen am Abend mitmachen möchte, wenn man aber nein sagt, gehen sie gleich weiter, also nicht aufdringlich!! Es gab z.B. Bingo und Krabbenrennen. Das wars aber auch schon größtenteils.Pool haben wir nicht genutzt, braucht man bei diesem Meer aber auch wirklich nicht ;) Internet gab es für 5 Dollar für 15 Minuten.Die Verbindung war schnell. Nun zum Strand. Das Meer ist der Hammer. Türkisblau mit den unterschiedlichsten Fischen. Man kann stundenlang schnorcheln und es wird einem nicht langweilig (die ausergewöhnlichsten Fische die wir gesehen haben, waren ein Kugelfisch, Riffhaie und ziemlich große Rochen. Die verschwinden aber gleich wenn man sich ihnen nähert ;) Wasserschuhe oder Flossen sind auf jeden Fall erforderlich da kleine Korallenstückchen an den Strand geschwemmt werden. Wir sind um halb 9 an den Strand gekommen und haben immer einen Schirm mit Liegen bekommen. Reserviert wird hier übrigens leider auch. War aber eigentlich gar nicht nötig. Sonnencreme kostet in dem Shop auf der Insel übrigens 43 Dollar. Also lieber ausgiebig mirnehmen und hohen Lichtschutzfaktor nehmen. Wir hatten sogar 50er und sind trotzdem knackebraun geworden ;)