Cinnamon Dhonveli Maldives

Wir haben eine Woche All inclusiv genutzt (guter Tipp vom Reisebüro) und waren in einem Wasserbungalow untergebracht. Die Unterkunft machte einen recht neuwertigen Eindruck und während unseres Aufenthaltes wurden an anderen Bungalows Renovierungsarbeiten durchgeführt (keine Lärmbelästigung). Die Anlage ist über die gesamte Insel verteilt und somit recht großzügig (in Anbetracht der Größe der Insel). Die Sauberkeit der Anlage war sehr gut. Der Altersdurchschnitt lag während unseres Aufenthaltes bei ca. 30-35 Jahren. Es waren viele englischsprachige Gäste und Asiaten da. Handy haben wir nicht benutzt (wir waren ja im Urlaub), aber WLAN (Örtlich WiFi genannt) steht an den Bars zur Verfügung (Kosten für 120 Min. = 3 US$).

Unser Wasserbungalow war großzügig bemessen. Er verfügte über einen großen Wohn-, Schlafbereich und ein großes Bad (Dusche und Jacuzzi) sowie eine Terrasse mit Liegen. Der Boden war im Wohnbereich mit Laminat ausgelegt und im Bad gefliest. Die Terasse hatte Holzboden. Insgesamt machte alles einen recht neuwertigen Eindruck. Im Bungalow gab es auch enen Wasserkocher mit löslichem Kaffee und versch. Teesorten (war inclusiv). Minibar ist vorhanden, aber nicht inclusiv. Safe gibt es ebenfalls. Klimaanlage ist im Wohnraum vorhanden. Bei offenem Fenster schlafen geht eher nicht, da man dann die Brandung sehr stark hört und es auch sehr warm im Zimmer wird.

Wir haben im Restaurant "Makanaa" gegessen und waren sehr begeistert. Natürlich kann man keine eurpäische Küche erwarten, aber das haben wir auch nicht. Wir waren von der Vielfalt der Speisen sehr angetan. Diese beinhalten verschiedene Stile. Von asiatisch über indisch, thailändisch bis zu intalienisch war alles dabei. Es wurde viel frisch vor den Gästen zubereitet (z. B. Wok, Pizza, Fleisch und Fisch). Die Sauberkeit war sehr gut, und die Köche sehr freundlich. Leider sitzt man an einem festen Platz und somit kommt kaum Kontakt zu anderen Gästen auf, da man an diesemTisch allein sitzt. Wir haben all inclusiv gebucht und das war auch ganz gut so, denn die käuflichen Getränke sind sehr teuer (muss ja alles auf die Insel gebracht werden und fast alles wird importiert). Trinkgeld wird nicht "erwartet", aber wir haben es trotzdem gern gegeben.

Auf der Insel geht ohne Englisch gar nichts. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Zimmerreinigung erfolgt täglich und morgens werden alle Handtücher im Bad gewechselt. Am Abend werden neue Handtücher für Pool und Strand gebracht (pro Person ein Handtuch auf dem Zimer vorhanden). Im Restaurant wird man von einem festen Kellner betreut und dieser war in unserem Fall sehr aufmerksam. Die Organisation war im Hotel sehr gut. Man bezahlt alles erst am Abend vor der Abreise an der Rezeption. Das geht bar oder mit Kreditkarte.

Überfahrt von Male erfolgt mit einem Speedboot. Die Überfahrt erfordert Seetauglichkeit und eine gute Rückenkonstitution, da es recht heftig über die Wellen geht. Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten. Von unserem Bungalow waren es zu Fuß max. 2 Minuten bis zum Strand und bis zum Restaurant ca. 1 Minute. Da die Insel sehr klein ist, erreicht man alles in kurzer Zeit. Für jede Unterkunftskategorie gibt es feste Restaurants, außerdem stehen mehrere Bars, ein Spa und eine Tauchschule zur Verfügung. Wir waren barfuß am Strand. Es gab kaum größere Brocken von Korallen. Leider ist das Riff in der Lagune sehr geschädigt. Daran sind aber auch die Urlauber mit Schuld. Man sieht viele Menschen im Wasser stehen und laufen. Das Wasser ist aber sehr klar. Leider kan man außerhalb der Lagune kaum schnorcheln, da es eine sehr starke Strömung gibt. Es werden unbedingt Flossen empfohlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand