- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel "Nina" ist schon etwas in die Jahre gekommen, was man an den Zimmern und sonstigem Gebäudeinterieur sieht, macht aber trotzdem einen soliden und sauberen Eindruck. Da das Essen ganz gut ist und es keine Abendunterhaltung gibt (bis auf einen "griechischen Abend"), wird es vor allem von älterem Publikum (viele Deutsche) gebucht. Der Strand ist sandig und mit Liegen/Schirmen ausgestattet. (2 Liegen/1 Schirm = 6 Euro). Richtung Marmari gibt es aber noch schönere Strandabschnitte. Da wir aber Sonne (mit viel Wind) hatten, waren wir zufrieden.
Die Zimmer sind mit älterem Möbiliar ausgestattet, Luxus darf man nicht erwarten. Es gibt einen Mini-Kühlschrank, Fernseher (2 deutsche Programme: Das Erste und Junior), ein Bad mit Dusche/Wanne. Die Matratze ist zu weich (Federkern auf Holzrost). Zugedeckt wird sich mit Betttuch, was Anfang Oktober schon nicht mehr reicht. Handtuchwechsel findet statt. Einen Fön muss man selbt mitbringen. Es wird täglich gereinigt; statt Kehren sollte aber öfter mal durchgewischt werden.
Das Essenangebot ist ausreichend und geschmacklich gut. Während das Frühstück ziemlich karg war (über den Filterkaffee wollen wir nicht reden), zeichnet sich das Abendbufett durch guten Geschmack und Vielfalt aus. Nur das Obstangebot ließ zu wünschen übrig (wir haben in der Woche nur einmal Weintrauben gesehen - keine Pfirsiche, Aprikosen, Bananen usw.).
Das Team ist freundlich und nett. Vor allem Christa an der Rezeption (spricht Deutsch) und hilft bei allen Fragen und Julia an der Beachbar ragen heraus. Die Chefin (Nina, spricht Englisch) empfanden wir eher als kühl.
Die Lage des Hotels ist nicht so gut. Es liegt an einer Zugangsstraße von und nach Marmari. Im seitlichen und hinteren Teil befindet sich unbebautes Weideland. Abends ist es dunkel. Gegenüber liegen ein Minimarkt und eine "Taverne". Zum Strand braucht man schon reichlich 10 Minuten (über 750 m), zur Bushaltestelle nach Kos (an der oberen Hauptstraße) ca. 5 min. Der Transfer vom Flughafen betrug etwa 25-30 min. Wer etwas sehen will, kann sich ein Auto/einen Roller mieten oder eine Inselrundfahrt machen. Mit dem Bus nach Kos-Stadt braucht man ca. eine halbe Stunde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Um die Freizeitgestaltung musste sich jeder selbst kümmern. Es gab keine Abendunterhaltung bzw. kein Entertainment, nur einen griechischen Abend. Im Keller stehen ein Billardtisch und ein Soccer-Spiel. Geselliger Treffpunkt am Abend waren die Beachbar und die Taverne gegenüber. Bei der Reiseleiterin (die täglich gegen 16.00 Uhr kam) konnte man Ausflüge buchen. Der Pool ist genügend groß und mit ausreichend vorhandenen Liegen ausgestattet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 11 |