CAVO MEDITERRANEO HOTEL

Wohl Mitte der 80er gebaut, seitdem ist in diesem Hotel nichts mehr renoviert worden. Unser "Familienzimmer" (das sind die 400er Zimmer m Soutterain) war eine Mischung aus Jugendherberge und Knastzelle. Kein Fenster bzw. integriert in die Tür, mit Gitterstäben, ein Minischrank, der schon für 2 Personen zu klein wäre, ein Badezimmer, das wenn man sich beim Duschen nicht in die Ecke quetschen würde, ständig unter Wasser stehen würde, ein viel zu kleines Queensize Bett und ein Jugendherbergsetagenbett.Das Betreiberehepaar hat von Gastfreundschaft keine Ahnung. Der Chef läuft, wenn man ihn sieht, mit einer griesgrämigen Miene durch die Gegend und grüßt auch nicht, wenn man guten Morgen sagt. Die Klimaanlage funktionierte die ersten 8 Tage nur mäßig, dann gar nicht mehr, man wurde nur vertröstet, es geschah aber bis zur Abreise nichts mehr. In den Katalogbeschreibungen war die Kreditkartenakzeptanz ausgewiesen, der Kartenleser funktioniert aber nicht, die fadenscheinige Erklärung: Aufgrund der Stromausfälle käme es immer zu Fehlbuchungen und daher würde Kreditkarten nicht mehr akzeptieren - also reichlich Bargeld einstecken, es muß immer alles sofort Cash bezahlt werden, man kann nicht wie sonst üblich etwas auf das Zimmer schreiben lassen. Die Gründe sind wohl eher anders gelagert und erklären einiges, z.B. das sehr einfache Niveau und die Auswahl der Speisen am Buffett. Saucen gibt es beispielsweise überhaupt nicht, Fleisch in der Regel sehr fettig, es schwamm auch immer in seinem eigenen anstatt einer Sauce. Der einzige Lichtblick in diesem Hotel ist die Poolanlage gewesen auch wenn die Sauberkeit ( nicht vom Wasser, das war in Ordnung) zu Wünschen ließ, Aschenbecher wurden nicht gereinigt und auch sonstiger Dreck war zwischen den Liegen zu finden. Auf den Rasen durfte man sich nicht legen, man könnte ja Druckstellen mit den Liegen hinterlassen war die allen Ernstes genannte Erklärung. Fazit nach 2 Wochen Urlaub - Kos ist schön, das Hotel eine Katastrophe. Gegenüber liegt das Summer Village, ebenfalls 3 Sterne, aber m Welten besser, wir haben uns Zimmer zeigen lassen. Selbst die ältesten waren im Verhältnis zum Nina Hotel schon fast als luxoriös zu bezeichnen. An der Hotelbar des Summer Village konnte man sehr preisgünstig Getränke genießen und das kostenfreie WLAN nutzen, denn auch so etwas gibt es natürlich nicht im Nina und 4,50€ für 15min Internet an einem der beiden Terminals ist 2013 nicht mehr zeitgemäß. Wie die positiven Bewertungen hier zustande kommen ist für mich nicht nachvollziehbar.

Fast ohne Worte, weiter oben steht alles Relevante.

Auch dazu ist schon alles geschrieben worden

Dazu ist weiter oben schon alles gesagt.

Die Fahrzeit von und zum Flughafen hält sich in erträglichen Grenzen. Nightlife interessiert uns weniger, gegenüber im Summer Village gab es einen kleinen Supermarkt. Die nächste Autovermietung war 100m entfernt (Always Best, ist zu empfehlen), der Strand ca. 10 Gehminuten, die Bushaltestelle nach Kos Stadt ist 3 Gehminuten entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war soweit in Ordnung, die Poolpolizei in Gestalt der rumkeifenden Chefin hat auch so etwas wie Unterhaltungswert, wenn es um die Liegen auf dem Gras oder mitgebrachte Wasserflaschen ging.