Ich möchte mit dem Frühstücksraum beginnen: Die Odysee begann am 1. Tag Die Wurst,-bzw. Käseteller die ohnehin nur mit ca. 20-25 Scheiben, für ca. 40 anwesende Gäste bestückt waren, vorwiegend leer dastanden-ebenso die Säftekannen. Kein Wunder, denn es war eben nur eine Person da, die sich um ALLES zu kümmern hatte. Dazu gehörte das Aufdecken/Abräumen der Tische, das Servieren des bestellten Kaffee`s, sowie das Buffet neu zu bestücken. Diese Aufgabe ist selbst mit der gewandtesten Person nicht alleine zu bewältigen. Nach meinem Einwand, den ich übrigens von mehreren Personen hörte, kamen dann (ab 9. 00 Uhr) 2-3 Personen zur Unterstützung. Dabei ist es unerheblich zu erwähnen, daß Schnittkäse nur mit eingetrockneten Rändern, und der Bacon (der vorwiegend aus purem Fett bestand) und nur im eigenen triefenden Fett lag, zu haben war. Den deutschsprechenden Ober darauf hingewiesen- antwortete er nur lapidar-ich zitiere wörtlich: „Die Beschwerdeblätter liegen an der Rezeption“, Obwohl er sich tags darauf-ohne mein zutun- selbst über den „so sein Originalton“ das „fettige Etwas“ ekelte... Um überhaupt das gewünschte Frühstück zusammenzustellen zu können, musste man sich schon bis zu 5 Mal ans Buffet bemühen, denn irgend etwas fehlte eben immer, selbst wenn es nur die Spiegeleier waren, die permanent vergriffen waren. Im übrigen waren des öfteren Spiegel,-oder Rühreier nur lauwarm im Programm. Da war doch wieder mal der Ofen kaputt... Das selbst zu schneidende Brot lag „ohne Tuchserviette“ an 2 aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Schneidebrett-nicht auszudenken, wer dies wohl schon mit blanken Fingern in den Händen hatte... Guten Appetit kann ich da nur sagen !!! Die beanstandeten Querelen hatte ich auch bei der Restaurant-Manangerin angeprangert, jedoch ohne sichtbaren Erfolg. Jedenfalls nicht solange ich dort war. Poolbar: Eines Tages saß ich mit von mir eingeladenen Bekannten an der Poolbar für einen kleinen Snack und einen Drink. Was uns hier geboten wurde spottet jeder Beschreibung. Die Spaghetti und der Hamburger-Snack wurden regelrecht kalt serviert. Ich hatte mir erlaubt, dies zu reklamieren-doch der Herr Ober wurde, als ich auch noch die Rechnung nicht in Ordnung fand, da er mir statt eines Glas Weines eine ganze Flasche berechnet hatte, auch noch pampig, statt sich in aller Form dafür zu entschuldigen. Ich musste meinem Entsetzen Einhalt gebieten. Hatte ich, bzw. wir, versehentlich andere Maßstäöbe für ein 4****+ Hotel vorausgesetzt ? Im übrigen ist am Pool ab 16. 00 Uhr kein Snack mehr für zwischendurch zu haben. Die Küche ist bereits um diese Uhrzeit-obwohl die Sonne noch hoch am Himmel steht- geschlossen, obwohl es gerade um diese Zeit wunderschön ist dort zu sitzen, aber eben nur um etwas zu trinken. Ein Aufenthalt wird einem dort sichtlich vermiest . Es kam am Pool, ebenso im Frühstücksraum oft darauf an, „wer“ vom Personal gerade Dienst hatte, denn einige wenige waren „topfit“ und einige eben vorwiegend mehr mit sich selbst und ihrer korrekt sitzenden Kleidung beschäftigt... Anlage: Bei dieser Gelegenheit möchte ich fairerweise sagen, dass die Anlage selbst, wunderschön ist, doch bei einem derart miserablen Service eben auch das Ambiente im Keim erstickt wird. Es ist ein sehr hellhöriges Haus bei dem die Nacht bereits um 7.00 Uhr zu Ende ist. Jedoch wird dieser Lärm im Besonderen von rücksichtslosen Gästen ausgelöst. Wellnessbereich: Der erste Eindruck der Sauna ließ in mir Gänsehaut aufkommen, denn die Roste in dieser sind übersäht mit Schweißrändern, mit dem dazugehörigen Geruch, die das Ekelaufkommen nicht mehr überbieten können. Abreise: Schon genervt, der Querelen des gesamten Urlaubes über, wurden mir dann noch auf meiner Endabrechnung auch noch 3 Positionen aus der Minibar in Höhe von 11. 00 € berechnet, die ich nicht in Anspruch genommen hatte. Auch diesmal ohne Entschuldigung seitens des Personals. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis für ein derartiges 4-Sterne plus Hotel. 13. März 2007

Zimmer