- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vier Nächte im "Bio-Hotel" waren genau vier zu viel! Das Hotel verdient wie man in vorangegangen Bewertungen bereits lesen kann nicht die Bezeichnung Hotel! In einem Hotel erwartet man, auch wenn es nur ein 3* Hotel ist, einen gewissen Servicestandart, der bei einem gereinigten Zimmer (auch Toilette), einem zuvorkommendem Hotelier und Informationen über Gepflogenheiten im Haus beginnt und bei gutem Essen, Ehrlichkeit und Authentizität endet. Das Hauptproblem liegt unseres Erachtens in der fehlenden Authentizität des Gastgebers. Er missbraucht den Begriff Bio um seinem veralteten Landhaus Gäste zu bescheren. Biologische Lebensmittel - damit werben in der heutigen Zeit ohnehin schon die meisten, deshalb haben wir uns von DEM Biohotel schlechthin etwas außergewöhnliches erwartet! Beeindruckend war auf jeden Fall die Lage, wunderschön gelegen auf der Saualpe mit herrlichem Ausblick. Das Frühstück war auch sehr gut und abwechslunsreich, jedoch fehlte der Schinken und die Eier. Klar, das Hotel schreibt "Tiere sind unsere Freunde, wir essen unsere Feunde nicht", jedoch gibt es sehrwohl auch Bio-Schinken und Bio-Fleisch. Natürlich wussten wir von der fleischlose Kost, jedoch erwarteten wir dementsprechendes leckeres vegetarisches Abendessen. Da wurden wir aber herb enttäuscht - das Abendessen war sowas von fad, gatschig und einfallslos, dass wir uns am vierten Abend dazu nicht mehr überwinden konnten und in ein nahe gelegenes Restaurant ausgewichen sind! Auch wenn in der Arche ein extra engagierter Koch Couscous mit Gemüse und Gemüse mit undefinierbaren Teigbällchen und kalte Reisnudeln mit Gemüsegatsch gekocht hat, hat das unseren Frust nur noch verstärkt. Wir wären z.B. Über echte Kärntner Kasnudeln oder Pasta mit Tomatensoße oder Gemüsestrudel usw. erfreut gewesen, denn das kann man auch mit biologischen Zutaten kochen und es bringt ein bisschen Abwechslung. Leid taten uns vor allem die Kinder die mit verstörten Blicken das vorgesetzte Essen verweigerten - Alternativen für sie gab es keine, aber für die Erwachsenen auch nicht, da das Menü vorgeschrieben war. Besser nicht dorthin fahren, denn neben den bereits beschriebenen Faktoren war das ganze auch nicht billig!
Die Pölster waren so hoch, dass man am nächsten Tag sicher ein steifes Genick gehab hätte! Wir haben zu Hause auch ein orthopädisches Schlafsystem und hatten so pralle Pölster, jedoch hat uns damals der Schlafberater erklärt, dass man zu Beginn unbedingt Füllmaterial herausnehmen soll. Das Argument vom Wirt: "das gehört aber so, die haben wir beim Löweversandt bestellt!" ist also fragwürdig. Das Zimmer selbst ist mehr als veraltet, vor allem das Bad. Das einzig neue waren die Handtücher und die Türen. Unserer Meinung nach ist es notwendig mit der Zeit zu gehen, aber dieser Betrieb hat dahingehend noch nichts unternommen. Schade!
Das Frühstück war ausgezeichnet, das Abendessen ekelhaft. Durch das schöne Wetter konnte man auch im Garten frühstücken, wo auch immer das Abendessen serviert wurde, jedoch auf die Frage ob man draußen frühstücken könne erhielt man die Antwort: "ja schon, aber das Gedeck müssens selber raus tragen!" Komischerweise wurde bei ein paar Gästen aber eine Ausnahme gemacht und für sie draußen gedeckt - völlig unprofessionelles Verhalten!
Allem Anschein nach hat der Wirt keine Abnung von der Gastronomie. Er hat jedes Mal beim Abendessen von allen Gästen (ca 30) die Getränkebestellung aufgenommen und hat anschließend sein Servierpersonal damit in den Gastgarten geschickt - diese mussten dann raten wer was bestellt hat und haben lauthals gerufen wem was gehört. Manchmal ging dann das eine oder andere Bier wieder in die Küche, da es offenbar niemandem gehörte. Daraufhin mussten wir mithören wie der Wirt grantig die Kellnerin angeschnauzt hat, dass es sowas nicht gibt und dann hat er sie mit den Getränken und den Worten "nein, des gibts net, jetzt mog i nimmer" stehen lassen und ist verschwunden. Die fehlende Professionalität spiegelt sich auch in der Arbeitskleidung wieder. Eine Kellnerin trug ständig eine verwaschene alte Leggings und ein schlabbriges T-shirt, der Wirt immer Polo-shirts die nach fünf Minuten völlig mit Schweißflecken übersäht waren und dies im Servicebereich halt auch nicht unbedingt sein muss (meiner Meinung nach). Das ist ungustiös anzusehen und nicht notwendig. Beim Frühstück jedoch trugen die Damen schöne ordentliche Kleidung, einmal sogar Tracht! Ärgerlich war für uns auch, dass uns ein gut eingeschenktes Achterl Wein für ein Vierterl Wein verrechnet wurde.
Wunderschöne ruhige Lage mit herrlichem Ausblick!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Johannes |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Kürzlich gab es eine österreichweite Untersuchung, das Institut Fremdenverkehrsconsult, telefoniert jährlich mit etwa 14000 Gästen, nach dem Zufallsrpinzip, dabei haben etwa 150 Gäste gesagt, dass diese schon im Biolandhaus Arche waren und die Gästezufriedenheit ist weit über dem Schnitt und sogar um 10 % gestiegen, außerdem wurde ein sehr starkes Eigenprofil festgestellt, wieso die Gäste kommen, sie kommen vor allem wegen der starken Persönlichkeiten und dem besonderen Hotel, besonders gelobt wurde die sehr gute Küche, und vor allem der neue künstlerische Touch in den Zimmern, die Gästezufriedenheit ist weit über dem Schnitt und ist um weitere 10 % gestiegen, außerdem wurde der Preis als im Schnitt günstig empfunden. Zur gleichen Zeit war eine vegane Gruppe im Haus, die den veganen Küche in allen Tönen gelobt hat, der hat schon weltweit gekocht und ist ein Meister seines Faches, schade, dass eben nicht alle damit befunden sind, wir haben nun mal keine Schweinsstelze und es gibt auch mal Kärntner Nudel oder Strudel und Herr hat keine Gurken vertragen und selbstverständlich was anderes bekommen, bezüglich dem einen erwähnten Gericht mit den Reisnudeln, so hätte er sagen sollen, ob er was anderes haben will, jedoch er hat es aufgegessen und gesagt, es hat geschmeckt. Was die 1/4 Wein betreffen, so hatte der Herr 7 Stück, 4 hatte ich eingeschenkt und ich habe 100 % 1/4 eingeschenkt, 3 hatte ich nicht engeschenkt und da habe ich nur ein 1/8 verrechnet. Es ist bei uns die Aufgabe des Kunden die Getränke selbst einzutragen und da vertrauen wir auf Ehrlichkeit, was anscheinend bei diesem Herrn nicht der Fall ist. Die Pölster sind super Öko, wurden aber selbstverständlich ausgetauscht, daher ist der Vorwurf im Leeren. Als Beleidigung finde ich zu sagen, ich hätte die T Shirts nicht getauscht, bei 30 Grad und 30 Gästen, kann man ins Schwitzen kommen, aber nie in der Form, was hier unterstellt wurde. Wenne es Mängel zu beheben gilt, machen wir das gerne, aber das Bad als alt zu bezeichnen ist einfach unkorrekt, das einzige was alt ist ein Holzschrank unter dem Waschbecken, neue Duschwände und Fliesen. Ich frage mich wieder, wieso sagt man nichts bei der Abfahrt, worum geht es um Strafen, weil man selber im Job ständig eines drüberkriegt. 2012 läuft super, leider verwenden gerade die falschen Gäste, also Fleischesser immer wieder mal gerne diese Plattform, um uns zu diffamieren. Wir haben die letzten 2 Jahre über 200 000 Euro in de Hand genommen und machen ständig was und die positiven Feedbacks spüren wir täglich, wir sind 14 h im Job und mag sein manchmal vielleicht überfordert, aber die Gäste schätzen uns, unseren Witz, unsere Gemütlichkeit, unser Essen, die schönen Zimmer. Wir nehmen jeglich Kritik ernst, aber man sollte sich auch überlegen, was will man erreichen, mit einer Kritik, die Neidgesellschaft oder das Bashing zu forcieren, seinen eigenen Frust abbauen, also für jeden der Wünsche hat. Wenn es Ihnen Gefallen hat, sagen Sie es weiter, sonst sagen Sie s mir danke und bis bald