Berlin Golden Beach

Das Hotel an sich ist schön, sauber, ruhig gelegen,geräumige Zimmer, großer Balkon. Wir haben im niedrigeren Neubau gewohnt. Die Zimmer im Hochhaus können wir nicht beurteilen. Meerblick unbedingt buchen, da der Ausblick aus den Zimmern nach hinten eher trostlos ist. Das Publikum war überwiegend deutsch, auch einige Holländer und Engländer waren da, die aber nicht unangenehm auffielen. Der Pool ist eher klein, keine Gartenanlage, kein Baum, kein Strauch. Die Liegen stehen so dichtgedrängt nebeneinander, daß man kaum Platz hat, aufzustehen. Seltsam und eher ungewöhnlich fanden wir, daß die Liegen am Pool bezahlt werden mußten (pro Tag pro Liege 3,00 Leva = 1,50 EUR). Das erste Poolhandtuch bekommt man gegen eine Gutscheinkarte ausgehändigt. Möchte man allerdings einen Handtuchtausch durchführen, muß man dafür jeweils 1,00 Lewa bezahlen. Im Zimmer bekommt man gottseidank ein frisches Handtuch kostenlos. Aber vielleicht ändert sich das auch noch. Das Wasser im Badezimmer fiel häufig aus. Das ist besonders unangenehm, wenn man gerade eingeseift unter der Dusche steht.Die Getränke im Hotel sind im Vergleich zu Lokalen im Ort teuer. Das Personal bemüht sich zwar und ist (meistens) freundlich, ist jedoch in vielen Bereichen unqualifiziert. Die Dame in der Piano-Bar ist nicht in der Lage, einen Cocktail zuzubereiten, obwohl diese Bar dafür angepriesen wird (leckere Cocktails).Abendunterhaltung eher verhalten. Unbedingt Pench's Bar besuchen. Der Barkeeper ist jeden Leva wert und der kann wirklich Cocktails mixen. 1001 Stück.

Die Zimmer sind sehr geräumig. Badezimmer mit Wanne. Klimaanlage war vorhanden, nützt jedoch nichts, da sie erst angeht, wenn man das Zimmer betritt. Da man sich die wenigste Zeit im Zimmer aufhält, ist die Klimaanlage eigentlich meistens aus. Es war kühler, wenn man die Balkontür aufmachte, als wenn man die Klimaanlage laufen ließ. Betten waren gut. Zimmer waren sauber. Der Fernseher führt ein Eigenleben, auf das man keinen Einfluß hat.

Das Hotel ist schön, aber vom Essen ist abzuraten. Der größte Teil der Hotelgäste war krank. Nach jeder Mahlzeit Übelkeit, Magenkrämpfe und Durchfall. In Deutschland wäre sicher das Gesundheitsamt informiert worden, um die Küche unter die Lupe zu nehmen. Unser Reiseleiter jedoch wimmelte die sich häufenden Beschwerden ab, mit der Bemerkung, es müsse an der Sonne liegen oder es gäbe einen Virus. Außerdem war das Essen eintönig, geschmacklos und immer kalt.Also lieber außerhalb essen.

Das Personal an der Rezeption spricht deutsch. Die Zimmermädchen sind freundlich und sauber. Das Personal im Speiseraum hingegen (offenbar Studenten oder Schüler)ist relativ hilflos und überfordert. Wenn man beim Frühstück nicht 2 Stunden verbringen will, holt man sich sein Besteck und seine Serviette lieber selbst. Beim Abräumen allerdings sind sie Weltspitze. Man holt sich einen Kaffee, stellt ihn hin und geht nochmals los, etwas zu essen zu holen. Wenn man damit zurückkommt, ist die Tasse weggeräumt und andere Leute sitzen am Tisch, weil sie glauben, der Tisch ist frei. Als Einzelperson kommt man wohl nicht zum essen.

Die Lage ist gut, vom Strand nur durch eine schmale Straße getrennt. Da fast am Ende des Goldstandes gelegen, kann man ruhig schlafen, der abendliche und nächtliche Krach findet weiter oben statt. Man kann aber zu Fuß rasch dorthin gelangen. Wunderbarer Meerblick und Blick auf einen kleinen Hafen. Der Strand ist breit und sauber. Es gibt Duschen und Umkleidekabinen. Die Liegen müssen bezahlt werden, aber das ist ja überall so. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Mit dem Bus kann man gut fahren, für 1,50 Leva. Aber auch die Taxis sind erschwinglich. Es werden viele Ausflüge angeboten, die jedoch nicht ganz billig sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu viele Liegestühle auf zu engem Raum. Man fühlt sich nicht wohl. Es gibt aber immer freie Liegestühle, da sie ja bezahlt werden müssen. Es gibt ein Hallenbad. Das Wasser im Pool war sehr kalt. Der Teil für Schwimmer etwas klein. Wenn da mehrer Kinder mit Luftmatratzen umherschwimmen, ist der Pool voll und kein anderer Schwimmer hat mehr Chancen, ein paar Runden zu drehen. Lärm hielt sich in Grenzen.