Barceló Fuerteventura Castillo

Reise vom 23.2.16 bis 1.3.16 Besuch Hotel Barcelo Castillo Beach Resort, Zimmer 3016, bei Neckermann gebucht, 4 Sterne Wir fanden eine weiträumige und gärtnerisch gepflegte Anlage vor. Die Unterkünfte bestanden aus 1 und 2 geschossigen Häusern, welche aneinander gebaut sind, ähnlich einer Reihenhaussiedlung. Unsere Unterkunft unterteilte sich in ein Wohnraum mit Einbauküche, ein Schlafzimmer, ein Bad mit Dusche und eine Terrasse. Der Wohnraum verfügte über einen Fernseher mit deutschsprachigen Sendern. Des Weiteren gab es einen Tisch mit 4 Stühlen und eine Schlafcouch. Im Schlafzimmer gab es einen großen Einbauschrank, in diesem war auch er Mietsafe (3€/pro Tag) untergebracht. An einer der beiden Liegen waren die Füße locker, so dass eine Reparatur notwendig war. Die Liegen waren einfachste Bauart 6 Füße, zwei davon mit Rollen, lose aneinander gestellt. Auf den Liegen befand sich eine Matratze, die mit einem folierten Bezug versehen war, welcher bei jeder Drehung knisternde bzw. raschelnde Geräusche erzeugte. Auf dem Bett fanden wir eine Zudecke ohne Bettbezug vor. Anstelle des Bettbezuges gab es pro Bett 2 extra Bettlagen. Wir hüllten jeden Abend die nicht bezogene Zudecke in die Bettlaken ein. Da wir am Morgen die Betten aufschüttelten und die Bettlagen gefaltet hatten, entschied sich das Zimmermädchen, keine weitere Arbeitszeit im Schlafzimmer zu verschwenden. Betten wurden nicht gemacht, die Sauberkeit in den Räumen ist mangelhaft (Staubflusen in den Ecken, Kühlschrank vereist, Glastisch ungeputzt und fleckig, Waschbecken mit Seifenresten, Spiegel fleckig) Die Aussage des Reiseprospektes, deutschsprachiges Personal an der Rezeption, können wir leider nicht bestätigen. Das Angebot, kostenfreies WLAN in der Rezeption, nutzten viele Gäste. Bedauerlicherweise gab es nicht genügend Sitzplätze. Die Stabilität des WLAN Netzes war nicht gegeben. Restaurant Eine uns bisher unbekannte Art der Getränkeabrechnung lernten wir im Restaurant kennen. Allinklusive Gäste betraten das Restaurant, ohne sich am Tresen des Eingangsbereiches anzustellen, HP Gäste müssen sich anstellen, um nach intensiver Prüfung des Hotelausweises (Zimmernummer, Aufenthaltsdauer) einen Zettel mit Zimmernummer in Empfang zu nehmen, auf dem der Kellner am Tisch die Bestellung vermerkt. Diese Information hatte uns am ersten Tag gefehlt, so dass wir von der Bedienung recht unfreundlich auf unser Fehlverhalten aufmerksam gemacht wurden; wir hatten ohne den Getränkezettel am Tisch Platz genommen. Dieser Zettel ist dann beim Verlassen des Restaurants dem am Ausgang stehenden Personal auszuhändigen und die Rechnung ist sofort zu begleichen (also nichts mit Betrag aufs Zimmer schreiben, immer ausreichend Bargeld mitführen). Ich empfehle dringend auf den gedruckten Beleg zu bestehen, da es zu Unstimmigkeiten bei der Abrechnung gekommen ist. Da nur ein Angestellter diesen Job ausführte, bildete sich beim Kommen und beim Verlassen des Restaurants eine Wartegemeinschaft. Leider ist das nicht der einzige Kritikpunkt das Restaurant betreffend. In dem einzigen Restaurant verpflegen sich alle Gäste. An den ca. 100 Tischen (unterschiedliche Größe) passen ca. 450 Gästen. Der Raum hat eine ungünstige Akustik, so dass eine Grundlautstärke von 65 bis 73 db vorhanden war. Zeitgleich mit uns suchten viele Eltern mit kleinen Kindern die Anlage auf. Es ist eine sehr kinderfreundliche Anlage. Im Restaurant hatte ca. jeder 5te Tisch ein Hochstühlchen, die kleinen Gäste äußerten oft ihren Unmut recht lautstark, so dass der Lärmpegel auf 85 db stieg, Wir waren jedes mal froh, wieder raus zu sein.... Die Präsentation der Speisen war ansprechend, das Buffet war in "Inseln" unterteilt. Die warmen Gerichte wurden von mehreren Köchen frisch bereitet. Bedauerlich ist, dass bei Kurzgebratenem der Garpunkt überschritten wurde. Die Kaffeeautomaten waren leider nur eingeschränkt nutzbar, mal kamen nur ein paar Tröpfchen Kaffee, mal strudelte die Milch an der Tasse vorbei usw. Das Geschirr war häufig noch nass vom letzten Spülgang. Ungünstig war auch, wenn das Schälchen für Eis noch Restwärme vom Geschirrspüler hatte. Ein Teil der Tische war mit Tischläufern ausgestattet, diese waren fleckig. Alternativ gab es auf den anderen Tischen Platzdeckchen aus grauer Plaste. Diese wurden durch das Personal abgewischt. Besonders viel Mühe gab sich das Personal beim Eindecken der Tische. Es wurden die Servietten mit großem Geschick zwischen zwei Löffel geklemmt und auf dem Tisch platziert. Dass, das Besteck fleckig und teilweise nicht sauber war, interessierte leider nicht. Angrenzend am Hotel finden diverse Bauarbeiten statt. Es wurde eine Straße erneuert, mehrere Gehwege wurden gepflastert, am Strand sind zwei Bagger damit beschäftigt, einen ca. 800m langen Strandabschnitt aufzuarbeiten.

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