Baobab Beach Resort & Spa

Diese sehr gepflegte saubere Anlage besteht auf insgesamt 3 Bereichen: Kolekole (hauptsächlich französische und russische Gäste), Baobab (hauptsächlich deutsche Gäste) und Maridadi (hauptsächlich englische Gäste). Wir waren Gäste des Baobab, und durften jedoch alle 3 sehr schonen Bereiche besuchen und auch alles benutzen (sowohl Bars, Pools, Freizeitmöglichkeiten, alles...). Die Zimmer sind entweder in den zweistöckigen Haupthäusern oder den einstöckigen Bungalowgebäuden (pro Bungalow jeweils 4 Zimmer) untergebracht. Wir hatten ein Bungalowzimmer im Obergeschoss (sehr schöner Ausblick) und zwar in der hintersten von drei Bungalow-"Reihen" (erste "Reihe" mit direktem Meerblick-Zimmernummern mit 4 beginnend, zweite "Reihe"- mit indirektem Meerblick-Zimmernummern mit 5 beginnend, dritte "Reihe"-mit etwas Glück mini-Meerblick, Zimmernummer mit 6 beginnend, unsere war 657). Die gesamte Anlage war sehr groß und wie ein riesiger Garten gestaltet in dessen Zentrum der Baobab Teil lag und links und rechts jeweils der Kolekole-Flügel und der Maridadi-Flügel. Der älteste Teil ist Baobab (ehemaliges Robinson baobab aus 1974), Kolekole kam 2000 und Maridadi 2008. Demnach war in unserem Abschnitt das Badezimmer etwas älter gestaltet, jedoch trotzdem noch sehr modern. Das einzige kleine Manko war, dass aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in der Dusche im Bad einige Stellen mit Schimmelansatz waren, was man aber für 2 Wochen definitiv verschmerzen kann...Ansonst war wirklich alles gepflegt, auch wenn man sich daran gewöhnen muss bei der Toilettenspülung mit etwas Schwung zu arbeiten ;) Wir hatten anfangs auch ein kleines Problem mit unserer Klimaanlage (diese tropfte leicht), sodass wir den Techniker kommen lassen musste (insgesamt 3 mal) und nach 2 Tagen dann doch das Zimmer gewechselt haben (was absolut nicht schlimm war und keine Probleme bereitete) und dann aber eine top Klimaanlage (dann sogar mit Fernsteuerung ;) ) hatten. Wir hatten ein Angebot mit All inclusive, wobei das von uns gern genutzte Fitnessstudio, als auch Wellness Leistungen selbverständlicherweise extra zu bezahlen waren. Bezüglich der Cocktails gab es eine gute Auswahl an lokalen Mischungen, internationale ( mit originalen Marken wie Bacardi oder Smirnoff) Cocktails mussten jedoch extra bezahlt werden, was jedoch von uns nicht in ANspruch genommen wurde. Der Altersdurchschnitt lag in etwa bei 35 Jahren (wir sind 27 und 28 Jahre alt). Handyempfang hat man immer, jedoch sollte man in der Urlaubszeit einfach auch mal nicht erreichbar sein (das ist meine persönliche Meinung). Die Telefonkosten sind logischerweise aufgrund der Entfernung hoch, jedoch das allgemeine Preis- Leistungsverhältnis vor Ort wirklich gut. Die besten Reisezeit muss man sich anhand der Regenzeit selbst raussuchen (am besten nochmals im Reisebüro nachfragen, bei uns hat es fast jeden Tag mal kurz für 20 Minuten geregnet, 2 Tage waren so gut wie vollkommen verregnet, war aber den angenehm warmen Temperaturen und dem dadurch nach wie vor bestehenden Urlaubsfeeling keinen Abbruch getan hat). Man sollte wirklich genügend Trinkgeld (wie erwähnt 1-2 euro pro Person pro tag sind ein Minumum) geben, da die Menschen dort es wirklcih verdient haben und die Gehälter äußerst niedrig sind (um die 300 Euro pro Monat). Mit den Beach Operators muss man sich im Umgang üben aber auch diese sind äußerst nett und man kann eine Menge von ihnen erfahren. Am Besten sollte man, wenn es das Gepäck zulässt, viele alte Sachen (T-shirts, Hosen, Schuhe, alte Handys mitnehmen) und den Leuten dort üebrlassen bzw. damit gengen Souvenirs handeln, darum wurden wir immer wieder gebeten und es ist einfach auch eine schöne Geste... Fazit: TOP URLAUB!!!

Die Größe ist mehr als ausreichend, da man ja sowieso wengi Zeit auf dem Zimmer verbringt und man schließlich ein riesiges Bett und eine ausladende Sitzgelegenheit und einenausreichenden Schrank zur Verfügugn hat. Die Ausstattung ist landestypisch, schön, wenn auch wie gesagt der Baobab Flügel mit 38 Jahren deutlich älter ist (Kolekole12 Jahre, Maridadi 4 Jahre). Alle Möbel sind voll funktionsfähig, lediglich die Dusche ist etwas in die Jahre gekommen /(bezüglich der Sauebrkeit), was aber wie schon erwähnt problemlos für 2 Wochen zu ertragen ist. Der TV bietet ein deutsches (ZDF) Programm und diverse englische Sender. Der BAlkon ist schön, wenn man dort auch immer gut aufpassen muss, dass einem die Äffchen nicht schnell ins Zimmer huschen ;) Die Minibar ist leer, aber im dadurch geräumigen Kühlschrank kann man gut Wasserflaschen fürd ie Nacht deponieren oder sich Obst frisch halten. Der Safe ist vollkommen ausreichend und das Telefon funktioniert auchinternational.

Soweit wir das in dieser riesigen Anlage feststellen konnten gab es 3 Bars (pro Flügel eine), jeweils in Pool Nähe, von denen eine sogar eine zusätzliche direkte Poolbar (drinks konnten im Wasser bestellt werden, im Maridadi Flügel) war. Es gab 3 Buffet Restaurants (pro Flügel eines)), sowie 2 a la carte Restaurants (eines bei Kolekole eines bei Maridadi) und die Möglichkeit ein Stranddinner extra zu buchen (Kosten 52 Euro pro Person, lohnt sich wirklich da das Ambiente toll und das Buffet wirklich extra toll ist vor allem was die Fisch und Meerestierauswahl angeht). Bei den Buffets ist das Speisenangebot sowohl in Qualität als auch Quantität wirklich groß, genauso wie die Hygiene und die Sauberkeit top. Uns hat besonders gefallen dass sehr landestypisch gekocht wurde, es jedoch auch immer Standard Gerichte wie Spaghetti Bolognese gab, besonders für die die auch im Urlaub nciht auf ihr gewohntes Essen verzichten wollen. Wir haben hauptsächlich die dort excellent gekochten asiatischen, indischen und afrikansichen Speisen probiert und waren wirklich begeistert. Auch die Dekoration und die Outfits der Kellner (immer passend zur Deko) waren sehr geschmackvoll und man sollte daher wirklich immer gutes Trinkgeld (pro Person und Tag 1-2 Euro sind wirklich das midneste) geben.

Das Personal ist immer höflich. Manche stechen mit ausserordentlicher Freundlichkeit und einem strahlenden Lächeln hervor, was man auch unbedingt mit genügend Trinkgeld belohnen sollte!!! Auch wenn nicht jeder immer superschnell ist (das Motto ist pole pole zu deutsch: langsam) so wird genau dadurch erreicht, dass man auch als Urlauber mal einen Gang runter schlatet und sich etwas mehr entspannt um den Dingen ihren Lauf zu lassen. Hakuna matata (kein Problem) ist das zweite Motto das gelebt wird, denn es gibt nichts was ein Problem ist, für so gut wie alles wird eine Lösung gefunden (siehe oben unser "Problem" mit der Klimaanlage). Das Personal spricht gutes Englisch, ebenfalls viele gutes Deutsch und versucht einem immer mal wieder ein bisschen Kesuahili beizubringen, was eine sehr schöne Geste darstellt. Der room boy war ordentlich aber nicht perfekt, da er unseren Spiegel in den 2 Wochen nicht ein einziges mal geputzt hat, genau so wie die Ablagefläche im Badezimmer und im Wohnraum. Allerdings waren Toilette, Waschbecken, Dusche (so gut das bei dem leichten Schimmelansatz eben ging...siehe oben) und auch die Böden immer top gereinigt und gewischt und auch das Bett immer sehr ordentlich gemacht. Die Handtücher und Bettwäsche aren sehr sauber und wurden auf Wusnch auch täglich gewechselt. Ein Zusatzservice, den wir in Anspruch genommen haben war das Fitenss Studio. Dort war leider der einzige Mitarbeiter des gesamten Hotels, mit dem ich nicht zufrieden war. Er war eher faul, kümmerte sich nicht um Probleme die man an einem Gerät hatte (technischer Natur) und einmal gab es sogar einen Unfall aufgrund fehlender EInweisung in die richtige Benutzung der Geräte...auch das hat ihn damals leider nicht sehr gekümmert. Als letzten Vorfall musste er dann auch noch aufgrund seines freien Tages, an dem seine Vertretung offenbar einen Fehler in der Anwesenheitsliste der Gäste im Fitness Bereich gemacht hatte, mit mir darum streiten, dass ich mein gebucgtes und bezahltes Tageskontiongent an Trainingstagen bereits aufgebraucht hatte, was aber nicht der Fall war. Nach einer leidigen Diskussion gab er dann irgendwann auf, was mich natürlich auf der einen seite gefreut hat, auf der anderen Seite war der gesamte Streit einfach äusserst unnötig und nicht entsprechend dem Motto Hakuna matata... Im Gegensatz dazu stand der Wellness Bereich in dem die Mitarbeiter ein sowohl extrem professionelels als auch wahnsinnig freundliches Verhalten an den Tag legten und demnach mit ordentlich Trinkgeld belohnt wurden. Wie gesagt, der Umgang mit meinen beiden Problemen (Technik und Laufzeit) im Fitnessstudio war äußerst bedenklich und erhält demnach 0 von 10 Punkten meinerseits, der Umgang des Hotels mit unserem Problem mit der Klimaanlage erhält hingegen 10 von 10 Punkten, da dies wirklich reibungslos und auch mit sehr viel Mühe geschah. Zu guter letzt fanden wir auch den Weckservice am Abreisetag, sowie das early breakfast (extra für die Abreisenden wird ein etwas kleineres Buffet errichtet) Spitzenklasse!!!!

Das Hotel liegt absolut ruhig und traumhaft idyllisch mit Blick von einem großen Felsvorsrung direkt aufs Meer, wobei beiderseits der Fels flach abfällt und man so auf den ewige Kilometer weiten weissen Sandstrand gelangt. Der Strand gehört zwar direkt zum Hotel jedoch sind viele Beach Operators vor Ort die einem versuchen Safaris (in Nationalparks als auch mit Booten) zu verkaufen. Unser Tip: Sagen dass man schon zum 5ten mal in Kenia ist bereits Safaris gemacht hat und viele der angebotenen Touren kennt und diesmal nur zum Baden da ist. Wenn man dann an einen Verkaufsstand für Tücher und Holzschnitzereien geleitet wird, am besten sagen, dass man bereits alle Souvenirs für zu Hause schon beim in der Hotelanlage stattfindenden Massai Markt gekauft hat. Die Fahrt vom Flughafen dauert zwar um die 2 Stunden, man gewinnt dadurch jedoch einen tollen Einblick in Land, Leute und diese mannigfaltige Kultur in dieser Umgebung. In der Nähe des Hotels befindet sich ein Shoppign Center, in dem sowohl Safaris günstig buchbar sind, als auch diverse Einkaufsmöglichkeiten sich erschliessen. Mittwochs findet allerdings auch der erwähnte Massai-Mark in der Hotelanalage statt, wo man sehr schöne originale Teil erstehen kann. Ansonst ist man wirklich fernab von allem, also für Leute die aus dem Hotel raus wollen und vor Ort was erleben wollen ist das die falsche Adresse. Im Hotel selbst gibt es Souvernir Shops und auch die Reiseagentur Pollmanns, bei der man diverse Safaris und andere Trips (z.B. nach Mombasa und Nairobi vor Ort) buchen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Tauch- bzw. Wassersportschule bei der man Schnorcheln, Tauchen (inklusive Bootsausflüge udn Bootstauchgänge), Wakeboarden, Windsurfen und noch vieles mehr machen konnte. Das von uns vielfach besuchte Fitnessstudio (1 Tag kostet 2,5€, 7 Tage 12€) ist gut ausgestattet, hat ein Sitz- und ein Liegefahrrad, 2 Laufbänder, 1 Crosstrainer, 1 Stepper, eine gute Auswahl an Kurzhanteln und ausreichend LAnghantelgewichte, sowie diverse (bestimmt an die 10) Geräte für Bauch, Rücken, Arm, Bein und Po Training. Die Animation fand hauptsächlich am Kolekole und Baobab Pool statt, wir bevorzugten allerdings das sehr ruhige Maridadi Pool sowie den dirt zugehörigen ruhigen Strandabschnitt. Es gab auch immer Kinderbetreuung und abends manchmal Kidnerdisco. Internet war kostenpflichtig (4€ pro Stunde am eigenen Laptop bzw. 10 Cent pro Minute am dortigen PC). Als Einkaufsmöglichkeiten boten sich dort 2 kleine Geschäfte, es konnte aber auch ein Einkaufscenter ind er Nähe besucht werden. Der Strand war einfach traumhaft, weiss, ewige Kilometer lang, sauber (eingie Algen lagen aufgrund der natürlichen Gezeiten schon mal am Strand aber das ist eben Natur). Lediglich die Beach Operators muss man zu behandeln wissen (siehe oben). Die Wasserqualität in Pool udn Meer waren einfach top und man hatte immer (auch ohne vorherige frühmorgentliche Reservierung) ausreichend Sonnenliegen und Sonnenschirme ksotenlos an Strand und Pool zur Verfügung! Auch die Duschen an Pool und Strand waren immer sauber und es gab sogar an manchen Stellen Umkleidekabinen!