Baobab Beach Resort & Spa

Das Hotel bietet eine sehr große Anlage ist dennoch überschaubar. Die Anlage ist aufgeteilt in den Kole Kole, Baobab und den Maridadi Bereich. Wenn man seine Ruhe haben möchte findet man im Maridadi Bereich Rückzugsmöglichkeiten kann aber auch an dem Baobab Pool oder am Kole Kole über den Tag verteilt Animation im Form von z.B. Wasserball oder Wassergymnastik erleben. Im gesamten Hotelbereich findet man die Reinigungskräfte, sei es vor oder in den Wohnbereichen oder im Bereich der Rezeption. Auch sorgen Gärtner und die Poolguys immer für eine saubere und gepflegte Anlage. Wir hatten all Inclusive. Das Hotel besteht aus drei Restaurants und ein à la Carte Restaurant. In allen drei Restaurants wird vielfältiges Frühstück, Mittag- und Abendessen angeboten. Das Resort ist überwiegend von Europäern besucht. Im Kole Kole Bereich mieten sich überwiegend Italiener ein, im Baobab Bereich sind überwiegend englische Gäste und im Maridadi Bereich auch Engländer sowie Deutsche. Vereinzelt gab es auch holländische Gäste sowie Franzosen. Der Altersdurchschnitt war durchschnittlich ;-), von jung bis alt war alles dabei. Das Hotel ist auf alle Altersklassen eingestellt. Da wir unsere Keniareise sehr kurzfristig angetreten sind, konnten wir vorher keine Impfungen mehr bekommen (Malaria oder auch Gelbfieber usw.) Uns ist auch zum Glück nichts passiert. Wir haben uns aber sagen lassen, dass es auch schon Fälle von Malariaerkrankungen bei Urlaubern gegeben hat. Zwar sehr sehr wenige, aber man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn man direkt am Meer ist, ist das Risiko wohl nicht so hoch und es ist auch von der Jahreszeit abhängig. Sollte man aber ins Inland reisen um eine Safari zu machen, sollte man vorsorgen. Auf dem Hotelgelände sieht man auch schöne Wildtiere ( Varane, Paviane usw.) Sehr zutraulich sind die Meerkatzen und lassen sich auch schwer verscheuchen. Sie tauchen hin und wieder auf und haben keine Scheu davor, einem das Essen am Pool aus der Hand zu klauen oder auch in Taschen zu wühlen. Wenn man den Poolbereich verlässt, sollte man keine offenen Getränke oder auch Essbares stehen lassen. Da leider auch manche Urlauber es nicht lassen können sie zu füttern, kommen sie auch immer wieder. auch wenn die Meerkatzen echt niedlich aussehen, sollte man nicht vergessen, das es Wildtiere sind. Bei Urlaub mit kleinen Kindern, sollte man schon aufpassen. Am Strand wird man immer sehr herzlich von den Einheimischen begrüßt, die natürlich die Absicht haben, etwas zu verkaufen. Teileweise schon sehr penetrant. Sie folgen einem aber zum Glück nicht bis ins Wasser. Warten aber selbstverständlich geduldig, bis man wieder raus geht. Man sollte nicht unhöflich sein aber sich nicht auf ein Gespräch mit allen einlassen. Sonst kommt man nie am Wasser an. Sie fragen bei neuen Gesichtern immer sofort, wo man herkommt und wann man angereist ist. Macht man den Fehler wie wir und sagt am zweiten Tag wirklich, dass man "Gestern" angereist ist, hat man verloren. Sie wissen, man ist mit nichts vertraut und man tappt schnell in die Verkäuferfalle. Das machen sie sehr geschickt. Man muss immer handeln und sie im Preis drücken. Es funktioniert so, dass wenn man etwas kauft erst in Ruhe gelassen wird. Sonst hat man bis zum letzten Urlaubstag keine Ruhe am Strand um zum Beispiel einfach mal spazieren zu gehen. Hört sich jetzt vielleicht etwas dramatisch an aber es soll nur ein kleiner Verhaltenstipp sein. Nach drei Tagen und einigen wirklich auch lustigen Gesprächen und Geschäften hatten wir unsere Ruhe und die "BeachBoys"(so haben wir sie genannt) an unserem Strand haben dann aber auch dafür gesorgt, dass wir den Urlaub und das Meer genießen können und wurden nicht mehr belagert. Man darf ja nicht vergessen, dass diese Menschen auch Leben müssen. Die Zustände kann man sich vorstellen wenn Kenia eine Arbeitslosenquote von ca 52% hat. Wir haben es dann auch riskiert über die "Beachboys unsere Eintagessafari zu buchen, da die natürlich andere Konditionen anbieten können. Wir wurden nicht enttäuscht. Natürlich haben wir vorher mit anderen Urlaubern gesprochen, die vor uns eine Safari gemacht haben. Das sollte man in jedem Fall tun. Nicht einfach etwas ausmachen, bezahlen und der Person vertrauen. Manche haben wir da nur einmal in den 10 Tagen gesehen. Besser schauen, wer wirklich jeden Tag da ist und was andere Besuche so sagen. An unserem Strand war nur ein Name Bekannt und bei dem haben alle Hotelgäste, die es gewagt haben günstiger als über ihren Reiseveranstalter zu buchen auch gebucht. Wir möchten hier keine Namen nennen und Werbung machen aber wer mal am Strand vor dem Maridadi ist und einen Namen hört, der einen an einen Bud Spencer Film erinnert, ist an der richtigen Adresse.

Wir hatten ein Superior Zimmer im Maridadi Bereich, welches geschmackvoll eingerichtet war. Dieses war sehr großzügig, haben uns jedoch sagen lassen, dass die Zimmer im Kole Kole Bereich noch größer sind. Im Zimmer hatten wir ein großes Kingsize Bett, sowie eine kleine Sitzecke und einen kleinen Schreibtisch. Weiterhin konnte das Zimmer mit einer Klimaanlage und einem Ventilator über dem Bett klimatisiert werden. Es gab ein TV, der internationale Sender empfängt. Wir hatten die Möglichkeit Tee und Kaffee im Zimmer zuzubereiten. Den Safe konnten wir kostenlos nutzen. Wir haben am Anfang ein Moskitonetz geordert, welches wir jedoch nicht benutzt haben, da es nicht notwendig war. Im Badezimmer befand sich eine große Dusche, WC, BD und zwei Waschbecken. Der Maridadi Bereich wurde 2008 gebaut und ist daher noch relativ neu und in einem guten Zustand, wobei die restlichen Anlage auch keinen abgenutzten Eindruck macht.

Wie schon erwähnt gibt es in jedem Hotelbereich ein Restaurant. In allen drei Restaurants kann morgens, mittags und abends gegessen werden. Ein à la Cart Restaurant ist zusätzlich im Maridadi vorhanden. Da das Essen durchgehend gut ist, haben wir das nicht genutzt. Das Essenangebot ist sehr vielfälltig. Gewisse Hauptgerichte, wie zum Beispiel Fisch, Nudeln und Suppen bleiben gleich und bilden unserer Meinung nach eine kleine Basis, damit jeder etwas Essbares findet ;-).Aber andere Speisen in Form von Fleisch und Gemüse wechseln täglich. Es gibt immer genügend Auswahl und es ist auch immer genügend vorhanden. Egal, zur welcher Essenszeit. Die Küche hat sich auf das europäische Publikum eingestellt, vernachlässigt aber zum Glück auch keineswegs die kenianische Küche. Man fährt ja nicht in den Urlaub nach Afrika um eine Currywurst mit Pommes zu essen. Aber da sind wir sicher, dass auch das möglich gemacht wird, wenn man fragt. Es gibt zusätzlich noch ein Salatbuffet und ein großes Dessertbuffet. Für Liebhaber der scharfen Küche, steht extra noch ein vielfälltiges Gewürzbuffet bereit. Drei verschiedene Fruchtsäfte sowie Kaffee und Tee sind zu allen Buffets bereitgestellt. Werden aber (wie alle anderen Getränke auch) an den Tisch gebracht. Sauberkeit und Hygiene werden in allen Restaurant sehr groß geschrieben. Man Muss keine Bedenken haben Obst, Salate, Joghurts oder die Wurst am Frühstücksbuffet zu essen so wie es in manchen Keniareiseführern angemahnt wird. Selbst die Eiswürfel werden aus Trinkwasser gemacht. Die Angestellten sorgen jeden Abend für eine schöne Atmosphäre, da jeden Abend die Restaurants anders dekoriert sind. Alle drei Hotelpools verfügen über eine Poolbar in denen alle Arten von Getränken serviert werden. Man wird gut auf die AI-Getränke hingewiesen und dafür gibt es auch eine Extrakarte.

Ein nettes "Jambo" (Hallo) bekommt man von jedem Angestellten gesagt egal wo man sich auf der Hotelanlage befindet und egal zu welcher Uhrzeit. Der Service ist ob beim Frühstück, Mittag oder zum Abendessen immer sehr gut gewesen, wir hatten teilweise auch sehr nette Gespräche bei Tisch mit den Kellnern, die immer für Sauberkeit auf dem Tisch und für volle Gläser sorgten. Wir haben immer Englisch gesprochen aber viele Angestellten können auch Deutsch, Italienisch oder auch Französisch. Bei der Anreise und bei der Abreise wurden unsere Koffer zum Zimmer gebracht und auch wieder abgeholt. Die Zimmer sind alle gefliest, so dass diese immer leicht gereinigt werden konnten und diese auch immer sauber waren. Das Zimmer wurde teilweise zwei Mal am Tag gereinigt wenn wir beim Frühstück und wenn wir beim Abendessen waren. Eine Wäscherei ist vorhanden. Haben wir nicht in Anspruch genommen. Ein englischsprechender Arzt konnte bei Bedarf an der Rezeption gerufen werden. Ein Miniclub befindet sich im Kole Kole Bereich, zu dem gibt es extra ein Kids Buffet und eine Kids Disko nach dem Essen. Da wir nichts zu beschweren hatten wissen wir nicht wie mit Beschwerden umgegangen wird. Grundsätzlich können wir jedoch sagen, dass vom Hotelmanagement versucht wird jedem Gast den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen um die schönste Zeit des Jahres nicht zu vermiesen.

Der Strand ist in weingen Gehminuten schnell erreicht. Der feine, weiße Sand und das türkisfarbene, warme Wasser laden sofort zum Baden ein. Doch wegen der Seeigel sind Wasserschuhe ratsam. Flip-Flops reichen da nicht aus. Der nächste Ort mit Einkaufsmöglichkeiten ist Ukunda. Ist mit einem Taxi in ca. 10 min. erreicht.Wenn man der Hitze trotzen möchte, ist es auch gut zu Fuß zu erreichen. Es gibt kleine Shops und auch eine Bank zum Geld abheben und tauschen. Weiterhin gibt es auch Bars und Restaurants. Für die Nachtschwärmer gibt es auch eine Discothek.Ist aber besser nur mit einem Taxi anzufahren.Es gibt keine Straßenbeleuchtungen und man weiß nie, wer einem nachts begegnet. Der Flughafen in Mombasa ist klein. Für Reisende mit etwas Angst vor großen Flughäfen und der Koffersuche also auch kein Problem. Die Fahrt zum Hotel dauert je nach dem Wie der Verkehr ist und die Fähren besetzt sind ca. 90 min. Ausflugsmöglichkeiten gibte es genug. Sei es das Schnorcheln am Strand bis hin zum Delphintauchen oder aber auch Safaris die ein oder mehrere Tage dauern können.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie oben beschrieben gibt es in jedem Bereich eine Poolanlage. Am Maridadi Pool findet man seine Ruhe auch ein Schild mit "Quiet Zone" teilt dies mit. An den beiden anderen Pools findet regelmäßig Animation statt. In den Restaurants stehen Tafeln mit "whats on today" auf dem das tägliche Programm aufgelistet ist.Welche Aktivität mit welchem Animateur,an welchem Pool stattfindet. Zusätzlich gibt ein Fitnessstudio. Zudem gibt es einen Spabereich, in dem man sich eine entspannende Massage gönnen kann. Ich hatte dort eine wohltuende Massage, die ich nur empfehlen kann. Weiterhin gibt es im Kole Kole Bereich auch einen Souvenirshop. Abends gibt es im hoteleigenen Amphitheater eine Show. Wir haben fast alle Shows gesehen und wir haben uns gut unterhalten gefühlt. Das Animationsteam gibt sich sehr viel Mühe und man kann sehen, dass sie Spaß dabei haben. Im Rezeptionsbereich gibt es Wlan und eine Internetecke. Eine Stunde kostet 4,00 €. An allen Pools gibt es genügend Liegen und auch Sonnenschirme. Wir haben immer eine freie Liege bekommen. Auch kann man sich überall auf der Anlage im Garten hinlegen. Gläser, die die Gäste am Pool liegen lassen haben werden direkt weg geräumt. Abends werden die Liegen wieder richtig in die Reihe gestellt. Die Wasserqualität vom Pool war gut. Der Strand in unserem Bereich (Maridadi) war bei Ebbe mit Seetang übersäht, jedoch haben die Gärtner so gut es geht diese beseitigt. Bei Flut war das Meer nur ein paar Stufen entfernt und das Wasser herrlich warm von der heißen Sonne. Man kann stundenlang plantschen.