- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren heuer zum 12 Mal auf den Malediven und das dritten Mal auf Bandos. Die Zimmer, Sauberkeit, Freundlichkeit des Personals waren nach wie vor Top. Leider hatten wir das Pech, dass am 3. Februar chinesisches Neujahr war und die Insel mit Chinesen überflutet wurde. Die Tischmanieren dieser Gäste unterscheiden sich deutlich vom europäischen Standard. Was aber noch ärgerlicher war, waren die vielen Kleinst- und Kleinkinder. Der Geräuschpegel bei den Mahlzeiten war teilweise unerträglich. Unseren Bekannten wurde am Strand der Schlüssel entwendet. Aus dem Zimmer fehlte eine optische Sonnenbrille. Das Hotel reagierte rasch und tauschte den Schlüssel. Ein Ersatz für die Brille oder sonstige Zugeständnisse gab es nicht. Wir werden diese Insel nicht mehr besuchen. Das Personal kann für die Gäste nichts, aber diesmal passierte zu viel.
Die Zimmer waren nach wie vor in Ordnung, die Boys freundlich wie immer.
Sowohl das Angebot des Restaurants als auch das der Bars war gleich hoch wie in den letzten Jahren. Die Hygiene litt durch die vielen Kinder (Verschmutzungen am Boden) und durch einige asiatischen Gäste, die nicht wussten, wie man sich bei einem Buffet bedient. Die Atmosphäre der drei Restaurants hatte immer schon etwas von einer Mensa. Durch die hohe Dachkonstruktion und den Fliesenboden wurde das Geschrei der Kinder noch verstärkt und war noch unangenehmer als sonst.
Das Service durch das Personal war nach wie vor in Ordnung. Die Kellner waren durch den Zustrom von Asiaten überfordert. Wenn ein Sessel frei wurde - und sei es, man bediente sich am Buffet - wurde dieser besetzt. Für die Kellner waren die vielen Kleinkinder auch ein großes Problem. Sie kamen mit dem Putzen der Kindersessel und dem Beseitigen des Chaoses am Boden rund oft nicht mehr nach. Viele Eltern forderten Kindersessel, obwohl es keine mehr gab. Schade für die Kellner - unzufriedene Gäste - weniger Trinkgeld.
Der Strand war heuer sehr eingeschränkt nutzbar. Einerseits war ein Großteil des Sandstrandes verschwunden und man lag bei Flut mit den Liegen im Wasser. Andererseits wurden durch die asiatischen Gäste sämtliche Liegen okupiert, die nicht durch Personen besetzt waren. Ob ein Handtuch oder ein Buch auf einer Liege lag, war diesen Gästen egal. Der große Ärger stellte sich ein, als diese Gäste das Riff erkundeten und Spaziergänge am Riff veranstalteten. Niemand - ob von der Tauchbasis oder vom Hotel - hat diesem Treiben Einhalt geboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tauchbasis stand heuer unter einer anderen Leitung. Die Freundlichkeit litt extrem. Man merkte als Außenstehender die internen Spannungen. Bereits am dritten Tag war meine Tauchermaske weg (seit 15 Jahren hatte ich bisher noch nie was verloren). Zwei Tage später wurde der Tauchanzug meines Mannes entwendet. Wir mussten zwar für den ausgeborgten Shorty nichts bezahlen, einen neuen Anzug müssen wir dennoch kaufen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Judith |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Thank you for taking the time to review our resort. Warm regards, Ismail Rasheed, General Manager