- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Beim erstmaligen Betreten der Lobby, deren Zugang in der Nebenstraße liegt, fiel die Enge und die schlechten Lichtverhältnisse auf. Meinen bedenkentragenden Blick konnte die Mitarbeiterin an der Rezeption beim Check-in deuten und im Gespräch bezogen auf die Zimmer sprach sie die Hoffnung aus, dass ich aufgrund meiner Körpergröße von 2 Metern mit dem Bett zurecht käme. Wir entgegneten, dass es hoffentlich ohne Fußbegrenzung und 2 Meter sei. Der erste Eindruck des Zimmers korrespondierte umfänglich mit dem Check-in. Das Zimmer ist sehr klein, bunt und ist nicht gerade hochwertig ausgestattet. Der Gast muss nicht vom Fach sein, um zu erkennen, dass hier keine Professionalität, weder bei Struktur noch beim Stil vorlag. Das Kleiderzimmer war ein enger Schlauch mit Hängestange, Hochschrank mit 3 relativ kleinen Fächern, Kühlschrank und Safe. Diese Abtrennung ist u.E. der mangelnden Möglichkeit einer Aufstellung eines Schrankes geschuldet. Die Lichtverhältnisse sind nicht optimal. Teilweise Neonröhren und an den Bettenden festeingebaute Halogenstrahlen, die sich nicht arretieren lassen, sodass eine Helligkeit im Raum entsteht, die absolut störend für den Bettnachbarn ist. Ebenso ist das Badzimmer darauf abgestimmt, allerdings ist es nicht bunt und mit hellen Wandfliesen versehen. Die Enge ist beschämend. Die Tür kann durch den Mitreisenden nicht geöffnet werden, wenn der andere am Waschtisch steht. Die Dusche ist als „Dreieckskabine“ gemauert und ist derart klein, dass ein adipöser Gast hier wohl Probleme mit einer Grundreinigung seines Körpers hätte – vorausgesetzt, er käme überhaupt durch den engen Einstieg. Schon die erste Nacht in dem Bett zeigten Probleme mit dem Liegen. Die Matratzen sind 1,90m x0,80m groß, grenzen im Kopfbereich an eine harte Glasbegrenzung. Ein entspanntes Liegen und Schlafen war nicht gegeben. Des Weiteren war der Schlaf, wie auch an allen darauf folgenden Tagen, ab morgens um 05:30 Uhr durch den Ver- und Entsorgungsverkehr auf der direkt vor dem Gebäude verlaufenden Straße. Wie sich bei genauer Betrachtung herausstellte, verfügte der bis zum Fußboden abgeschlossene Bettkasten, nur über ein mit wenigen Lüftungslöchern präpariertes Holzbrett und keinen Lattenrost. Der Frühstücksraum ist in einem ebenfalls kunterbunten Ambiente gestylt, besticht zusätzlich noch durch einen abgetrennten kombinierten Speiseraum / Bibliothek, der von einer Fototapete mit Bäumen geziert ist. Tageslicht fällt ausschließlich an der kürzeren Frontseite dieses schlauchförmigen Raumes ein. Die dekorative Gestaltung lädt nicht zum Verweilen ein. Das gepriesene Frühstück, zeigt sich bei genauer Betrachtung eher wenig einladend. Die regionalen Produkte beschränken sich auf ganz wenige Lebensmittel und eine Überprüfbarkeit ist nicht gegeben. Der aufgeschnittene Käse wird nicht gekühlt und befindet sich nicht unter einem Spuckschutz. Die Brotauswahl ist sehr dürftig und besteht aus aufgebackenen Brötchen, Toastbrot und max. 2 Sorten aufgeschnittenen Brotes. Kaffeespezialitäten werden nicht angeboten, auch nicht gegen Aufpreis. Die Präsentation des gesamten Büffet entspricht den sonstigen Gegebenheiten. Die Servicekräfte scheinen überwiegend aus dem östlichen Europa zu stammen und zeigen vermutlich aufgrund der mangelnden Sprachkenntnisse wenig Zugewandtheit. Dies können wir jedoch durchaus verstehen und akzeptieren. Im Kontext mit der Verpflegung möchten wir die propagierte kostenfreie „energetische Trinkwasserversorgung“ erwähnen. Wir sind im guten Glauben, dass hier eine regelmäßige Wartung und unabhängige Prüfung erfolgt. Ein medizinisch wissenschaftlich fundierter Nachweis über die Wirkung dieses aufbereiteten Trinkwassers ist uns nicht bekannt. Wir halten jedoch die Abnahmestellen auf den Zimmerfluren für sehr unhygienisch, da diese nicht gegen Berührung und Manipulation gesichert sind. Am 3.Tag unseres Aufenthaltes haben wir uns den vom Hotel beworbenen Wellnessbereich zeigen lassen. Dieser kann nur nach vorheriger Anmeldung mit mindestens einer Stunde Vorlaufzeit genutzt werden. Wir haben nach der Besichtigung hiervon Abstand genommen. Der Bereich ist derart klein, dass in der Saunakabine maximal 3 Menschen eng sitzend Platz nehmen können. Selbst bei „Ein-Mann-Nutzung“ ist ein Liegen aufgrund der Kürze der Liegefläche nicht möglich. Die Wellnessdusche als Kriterium ist fraglich, dies dürfte für reflektierte Gäste auch auf die Neutrino Power -Energie aus dem Weltall- Skalarwellenempfang von Raumenergie zu treffen. Einen derartigen kleinen, muffigen und dunklen Wellnessbereich kann ein Gast bei einem 4* Hotel einfach nicht vermuten. Befremdlich haben wir auch die diplomatische Repräsentanz eines nicht offiziell anerkannten Staates durch den Hotelinhaber empfunden. Nach dieser Lektüre mag sich jeder so seine Gedanken machen und verzichten aufgrund des eigenen Anstandes darauf einzugehen. Wir haben nach 6 sehr unruhigen und mit einem Preis von 1089,- Euro teuren Nächten das Hotel am Freitag, den 29.09. 2017 verlassen. Wir konnten für uns keinen 4* Status erkennen und halten diesen Preis für absolut nicht gerechtfertigt. Es handelt sich unserer Einschätzung eher um ein lautgelegenes Garni-Hotel mit teilweisem Meerblick der unteren Kategorie.
siehe oben
siehe oben
Bis auf eine Dame an der Rezeption eher schlecht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
siehe oben Wellnessbereich
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |
Herrn Martin Rix, aus 23938 Wyk hat sich bereits an die DEHOGA in Mecklenburg-Vorpommern gewandt, wir nehmen zu der „Bewertung“ wie folgt Stellung u. wie der Anspruchs- u. Niveauvolle Gast sehr schnell erkennen wird ist die „Bewertung“ von Herrn Rix sehr differenziert zu betrachten. Betrachtet man das gesamte Schreiben von Herrn Martin Rix, seine subjektiven Darstellungen, beginnend vom Hoteleingang in der Nebenstraße, die Lichtverhältnisse u. Ausstattung in den Zimmern u. im Strandhotel, die Einrichtung des Frühstücksrestaurants, die Qualität der Speisen die unseren Niveau- u. anspruchsvollen Gästen angeboten werden, kann ich nur eine durchgehende negative Gesamttendenz der Einstellung von Herrn Rix erkennen. Alles…….oder auch, weil unser Strandhotel keine Unterstellmöglichkeit für Fahrräder anbieten kann Auch die Bemerkungen u.a. zur Skalarwellentherapie, zum energetisierten Trinkwasser u. zur Zusammenarbeit mit dem Fürstentum in Australien zeugen von wenig Fachwissen u. Kompetenz. Das Schreiben von Herrn Rix, betrachtet man die Gästebewertungen über unser Strandhotel in den einschlägigen Portalen, stellt eine absolute Einzelmeinung dar. Ich bedaure sehr, dass Herr Rix sich nicht persönlich an die Geschäftsleitung mit seinen Fragen gewandt hat, auch hätte ich mir gewünscht, Herr Rix hätte bei Buchung darauf hingewiesen, was für ein stattlicher Mann er in Wirklichkeit ist. Nach Aussage der IHA ist ein entspanntes Schlafen in einem normalen Hotelbett bei solch einer stattlichen Körpergröße nicht möglich. Ich glaube ihm wirklich gern, er hat in einem normalen Hotelbett nicht optimal geschlafen. Es wird daher angeraten bei Buchung in dem jeweiligen Hotel, entsprechende Wünsche mit dem Hotel abzusprechen bzw. zu äußern, ich denke, Herr Rix, Ihnen ist diese Vorgehensweise bekannt. Man mag bei dem Konzept, auch dem unterschiedlichen Geschmack unseres mit australischen Hotelkollegen entwickelten Strandhotels abweichender Auffassung sein, die Qualität lässt sich nicht in Frage stellen, da für die Ausstattung der führenden Möbelhersteller: Sayda-Möbel im Erzgebirge der u.a. auch für die speziell entwickelten Gesundheitsbetten (ausgestattet mit sehr hochwertigen Matratzen die ebenfalls im Grandhotel Adlon, Berlin eingesetzt u. im Hotelshop verkauft werden !) Verantwortung trägt. Auch verwundert, Herr Rix erwähnt mit keiner Silbe die besonderen, zum Teil einmaligen Ausstattungsdetails unseres Hauses, den ungewöhnlich hohen Sicherheitsstandart, Aussagen zum Elektrosmok, die Ferngläser in den Panoramazimmern, die individuelle Klimatisierung mit Entfeuchtungsfunktion, das Nachtdesign, ein fußbodenbeheiztes Bad, die Schallschutz- u. Sicherheitsverglasung um nur einige Alleinstellungsmerkmale zu nennen. Das hochwertige Frühstück, was seines Gleichen hier im Ostseebad sucht, durch die Gäste durchweg positiv bestätigt, auch hier sucht Herr Rix……….ich habe es gelesen………eine fehlende Abdeckung der Käseplatte…………..die wohl ein Gast zur Seite gelegt hatte. …………….auch die Käseplatten stehen auf festinstallierten Kühlbereichen ! Aus meiner Sicht, deutet sich hier eher der Eindruck an, Herr Rix ist in einem Sanatorium tätig, liest man die Bewertungen über dieses Objekt sehr aufmerksam, spiegelt sich genau diese Betrachtung deren Gäste im Schreiben von Herr Rix wieder, nein…………wir haben keinen Jugendherberge –Charakter, wie die Gäste das Sanatorium beschreiben. Sorry, sehr geehrter Herr Rix, da fehlt mir schon etwas das Verständnis, wäre Ihre Darstellung über unser Strandhotel real………..ich hätte an Ihrer Stelle, wie bereits dargestellt das Gespräch mit dem Eigentümer gesucht, die Möglichkeit in Erwägung gezogen den Beherbergungsvertrag zu kündigen u. wäre abgereist oder hätte mich in einem anderen Hotel ein gebucht……….hatten wir Ihnen das nicht angeboten ? Schade, dass von Ihnen gebuchte Zimmer mit Panoramameerblick mit Balkon - mit phantastischem Meerblick in der 3. Etage, neben der hochwertigen Ausstattung zusätzlich u.a. mit Nespressomaschine, Fernglas…. nicht gefallen hat. Es ist sicher schöner für einen Urlaub, die Gegebenheiten anzunehmen und sich auch über die hohe Freundlichkeit unserer Mitarbeiter aufzunehmen, als nur alles schlecht zu sehen oder in Frage zu stellen. Mit freundlichen Grüßen aus dem Ostseebad Warnemünde Manfred Wozniak