Bahia Principe Luxury Ambar

Das Ambar ist Teil des Gran Bahia Principe Hotelkomplex. Es ist der Exclusivteil der Anlage und kann auch nur von den Gästen des Ambar genutzt werden. Der Zutritt ist erst ab 18 Jahren erlaubt, so dass man dort himmlische Ruhe vorfindet. Das Hotel besteht aus mehreren Villen, wobei die Villen 60 und 64 fast in direkter Strandlage liegen. Die Anlage war top gepflegt, Gärtner arbeiteten fast rund um die Uhr. Sogar die Aschenbecher wurden nicht nur geleert, sondern mit einem Bahia Stempel versehen. All inn galt von morgens bis ca. 23 Uhr abends. Die meisten Gäste kommen aus Kanada, wenige Deutsche, wenige Russen. Ein paar Italiener, Spanier und Italiener gesellten sich auch noch dazu. Wir waren sehr zufrieden, empfehlen jedoch, ein Zimmer in der 1. oder 2. Etage zu nehmen (als Wunsch angeben), da die Gebäude wirklich hellhörig sind. Die Gäste im Erdgeschoss haben wahrscheinlich eine größere Geräuschkulisse. Die Handy-Erreichbarkeit ist gut, im Zimmer hatte man nicht immer Empfang, aber auf dem Balkon schon. Ein Adapter für die Steckdose ist nicht zwingend notwendig, an die Steckdose im Bad konnte man alle deutschen Geräte anschließen. Empfehlen möchten wir den Ausflug nach Saona. Das Highlight des Urlaubes.

Wir hatten ein Zimmer in Villa 60. In der 2. Etage, leider kein Erker-Zimmer, aber die Balkone sind auch so für 2 Personen groß genug. Von dort aus konnte man aufs Meer blicken, was jeden Morgen ein toller Anblick war. Das Badezimmer war groß, es hatte ein Waschbecken, eine separate, riesengroße Dusche mit Massageduschkopf, eine Badewanne mit Massagedüsen, die auch bei karibischen Temperaturen Spass macht, einen Föhn und einen Spielgel. Handtücher gab es mehr als genug, und diese wurden auch täglich gewechselt. Alles wurde ordentlich gereinigt. 2 Bademäntel hängen im Schrank, der groß genug ist, um seine Kleidung für 2 Wochen darin aufzubewahren. Im Schrank befindet sich auch der Kostenlose Safe. Das Zimmer hatte ein großes Doppelbett, eine Sitzecke mit 2 Stühlen und einer Couch. Dazu noch eine Kommode mit Minibar, die jeden Tag frisch aufgefüllt wurde, und Flachbildfernseher. Es gab unendlich viele Programme, auf Deutsch jedoch nur die Deutsche Welle . Unbedingt beachten: Keine Zimmer im Erdgeschoss, denn dort laufen viele Urlauber auf dem Weg zum Strand durch. Dort bestimmt laut. Im 2. Stock sehr leise. Nehmen Sie sich einen Zwischenstecker für elektronische Geräte mit.

Das Frühstück konnte man entweder im Hauptrestaurant, oder direkt am Strand einnehmen. Dort war die Auswahl etwas weniger, aber man hatte auch dort alles, was das Herz begehrt. Und dazu einen traumhaften Blick aufs Meer. Mittags konnte man ebenfalls aus diesen beiden Varianten wählen, wir haben das Hauptrestaurant mittags allerdings nie besucht. Im Standrestaurant gab es typisches, amerikanisches Essen, Salate, Beilagen und Nachspeisen. Abends konnte man im Hauptrestaurant essen. Das Essen war gut, aber leider nur lauwarm. Es sei denn, man ließ sich Schweine- oder Rinderfilet direkt frisch braten. Des Weiteren gibt es zusätzlich 3 Restaurants: Ein Gourmetrestaurant, das wirklich 5 Sterne verdient, ein Italienisches, bei dem die Pizza leider auch nur lauwarm war, und ein Meditarranes. Diese kann man unbegrenzt nutzen. Das Gourmetrestaurant ist mit Abstand das Beste.

Für dominikanische Verhältnisse ist der Service wirklich gut. Alle sind bemüht, ihr Bestes zu geben. Die Angestellten haben meist ein Lächeln auf den Lippen. Schwierig ist allerdings manchmal die Verständigung. Deutsch spricht niemand dort. Außer vielleicht "Hallo" und "wie gehts". Wenn man mal ein größeres Problem hat und weder Englisch, oder noch besser Spanisch spricht, dann hat man Pech und bleibt auf seinem Problem sitzen. Die Reinigung klappte reibungslos und erfolgte spätestens um die Mittagszeit. Aus den Handtüchern wurden Schwäne, Schlangen, Hasen oder ähnliches "gebastelt" Es gibt einen Butler, der sich bemüht, den Gästen fast jeden Wunsch zu erfüllen. Bei ihm kann man sich auch das passende Kopfkissen aussuchen. Der Shuttle-Bus in der Anlage ist eine feine Sache. Abends ist es angenehm, mal ein paar Meter zu laufen, aber tagsüber war der Shuttle-Bus wirklich ein tolles Service-Angebot.

Der Transfer zum Hotel dauert ca. eine halbe Stunde, je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Da wir die Anlage nur für einen Ausflug verlassen haben, kann ich nicht genau sagen, was in der näheren Umgebung alles vorhanden ist. Das Ambar liegt direkt am Strand. Dort gibt es ausreichend Liegen (auch im Schatten). Der Sand ist weiss und fein, wie man ihn sich vorstellt. Palmen gibt es dort selbstverständlich auch. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Principe Dorf. Dies ist ein Teil der Anlage, welcher aus einem kleinen Casino, Bars und Läden besteht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gab es im 4-Sterne Bereich der Anlage, wurde von uns aber nicht genutzt. Schön ist allerdings, dass man täglich 15 Minuten Internetnutzung frei hat. Es gibt 2 Terminals, die eigentlich zu jeder Tageszeit begehrt sind. Der Pool ist traumhaft, mit einer Swim-up Bar, freie Liegen gab es rund um die Uhr. Begehrt waren allerdings die Schattenplätze, dort sollte man zwischen 7 und 8 Uhr schon eine Liege reservieren, wenn man diese Plätze möchte. Wir haben ein nettes kanadisches Paar kennengelernt, die uns Deutschen die Liegen reservierten! Also von wegen, immer die Deutschen. Das Fitness-Center ist ganz ordentlich ausgestattet, für den Urlaub reicht es. Am Abreisetag kann man dort auch duschen, es gibt dort auch Schließfächer, so dass niemand Angst um sein Handgepäck haben muss.