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Juliane (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • März 2015 • 2 Wochen • Strand
Ein sehr schöner Urlaub unter Palmen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Luxury Ambar Don Pablo Collection ist ein Teil des riesigen Bahia Principe Komplexes. Es verfügt über 2 Rezeptionen nebst Lobby, 2 großen Pools, 2 Buffetrestaurants, einem Strandrestaurant und diversen À la Carte-Restaurants. Untergebracht war ich im Ambar 2. Dieser Teil ist weiter vom Strand entfernt, soll aber neuer sein, als das Ambar 1. Die Sauberkeit in der Anlage, sowohl Garten als auch Lobbybereich und Buffetrestaurant ließ zu keiner Zeit zu wünschen übrig. Vorwiegend traf man auf amerikanische und kanadische Urlauber, aber auch Franzosen, wenige Russen, wenige Deutsche und vereinzelt Spanier waren zu finden. In den Hotelshops werden nur Pesos, Dollar und Kreditkarte akzeptiert. Wenn sie Euro an der Rezeption tauschen wollen, geht das nur in Dominikanische Pesos, nicht in Dollar. Im März ist es normalerweise sonnig und heiß. Ich habe allerdings eine blöde Strömung erwischt, die kaltes Wasser und eine frische Brise mit sich brachte. Richtig kalt war es aber nie. Um die 30° C hatten wir immer. Kuba hat es schlimmer erwischt. Die Urlauber dort hatten lediglich 15° C. Der Strand von Bavaro ist eine Wucht. Strandverkäufer sind auch unterwegs, aber nie aufdringlich.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind sehr hübsch, wirken jedoch schon etwas alt, wenngleich das Ambar 2 ja der neuere Teil des Resorts ist. Die Reinigung und die Auffüllung der Minibar erfolgen, wie bereits erwähnt, nicht zufriedenstellend. Wobei ich aber dazu sagen muss, dass das Bad immer tadellos sauber war. Der Balkon hingegen wurde nicht ein einziges Mal gewischt. Ab und an kam abends noch ein Zimmermädchen vorbei, die das Bett aufschlug, das Nachthemd neu faltete, neue Handtücher verteilte und Schokopralinen auf das Kopfkissen legte. Alles in Allem war es ein schönes Zimmer und deutsche Akkuratesse darf man in der Karibik nicht erwarten. Die Bettwäsche war immer sauber und die Handtücher wurden täglich gewechselt und nicht einfach nur wieder ordentlich zurückgehangen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Uneingeschränkt empfehlen kann ich das Buffetrestaurant "Palmyras" im Ambar 1, das ich fast ausschließlich genutzt habe. Das Essen ist das Beste, das ich bisher in der Karibik bekommen habe. Lachs, Kaviar, diverse Fleischsorten, Schinken, Languste sind nur einige Beispiele. Julio zauberte am italienischen Abend ein Risotto, das eine wahre Offenbarung ist. Die Sauberkeit, das Ambiente und der Service im Buffetrestaurant sind ausgezeichnet. Je nach Themenabend wird man mit dem dazu passenden Cocktail begrüßt. Das Buffettrestaurant im Ambar 2 probierte ich nur 1 x zum Frühstück. Der Vorteil war, dass man dort auch draußen essen kann. Allerdings konnte ich einen qualitativen und quantitativen Unterschied der Speisen im Vergleich zum anderen Buffetrestaurant feststellen, weshalb ich dann doch lieber das "Palmyras" aufsuchte, das keine Wünsche offen ließ. Leicht enttäuschend war das Strandrestaurant "Aquatico". Die Lage, mit Blick auf den Pool und den Strand, waren top. Jedoch gab es dort Tag für Tag dasselbe Essen, das teilweise nicht einmal richtig warm war. Einen großen Bogen sollten Sie um das "Portofino", das italienische Spezialitätenrestaurant, machen. So schlecht habe ich wirklich in meinem Leben noch nie gegessen. Die Pizza war praktisch roh und die Lasagne furchtbar. Ich liebe Lasagne und könnte mich wochenlang von nichts anderem ernähren, aber das "Portofino" hat mich von Lasagne erst einmal Abstand nehmen lassen. Der Mexikaner "Santa Fe" war ähnlich schlecht, aber immer noch um Welten besser, als das "Portofino". Die Getränkequalität war am Strand wie auch an der Lobbybar super. Jeder Cocktail war einfach köstlich. Wenn Sie im Ambar gut essen wollen, dann bleiben Sie am Besten im "Palmyras". Das beste Essen, dass ich je im Urlaub hatte.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service ist wirklich super. Das gilt zumindest für das Buffetrestaurant "Palmyras" im Ambar 1, die Strandkellner und die gesamte Belegschaft im Ambar 2. Im Ambar 2 z. B. waren die Kellnerinnen super freundlich, schnell und bemüht. Dort abends zu sitzen und bei einem Pina Colada der Show zuzusehen, war mehr als entspannend. Im krassen Gegensatz dazu stand die Lobbybar im Ambar 1. Die Tische dort wurden nur selten abgewischt, auf ein Lächeln der Kellnerinnen wartete man vergeblich und auch in Punkto Geschwindigkeit konnten die Damen im Ambar 1 mit ihren Kolleginnen im Ambar 2 nicht mithalten. Am Strand flitzten die Kellner den ganzen Tag über auf und ab. Besonders Hensel und Alejandro möchte ich hier hervorheben, da sie einem zu jedem Cocktail ein Lächeln mitgebracht und manchmal noch Smileys mit Schokosirup auf den Chocolat Monkey gemalt haben. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich vormittags. Sie hätte aber wirklich gründlicher sein können. Als Frechheit empfand ich, dass die Badeutensilien (Duschgeld etc.) noch vom Vorgänger benutzt im Bad standen. Ausgewechselt wurden sie nicht, obwohl ich an der Rezeption darum bat. Damit war ich übrigens kein Einzelfall. Bei vielen Gästen war es ebenso. Auch die Auffüllung der Minibar erfolgte nicht ordentlich. Es fehlte immer etwas.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Flughafen aus hat der Transfer mit dem Bus ungefähr 30-40 Minuten gedauert. Der Flughafen Punta Cana wurde übrigens komplett erneuert und hat dadurch zwar an Modernität gewonnen, jedoch erheblich an Charme eingebüßt. Die Entfernung zum Strand stet in Abhängigkeit zur Unterbringung. Die Gäste des Ambar 1 hatten teilweise nur 1 Minute zu laufen, die Gäste des Ambar 2 mussten rund 7 min. gehen, bis sie den Strand erreichten. Der umherfahrende "Golfcar-Zug", der ca. alle 4min. am Ambar vorbeifuhr und am Strand endete, konnte von allen Gästen genutzt werden, also auch von Kindern. Da ich als Ambar-Gast ja eigentlich auf die Gegenwart von Kindern verzichten wollte, kam diese Mitfahrgelegenheit für mich nur selten in Betracht. Und ein Spaziergang durch die wundervoll gepflegte Gartenanlage, in denen sich kleinere Papageienarten heimisch fühlten, hatte ja auch was für sich. Der Strand ist gelb-weiß, breit und gepflegt. Franklin und Miguel kümmern sich den ganzen Tag über darum, dass kein Müll herumliegt, sammeln Zigarettenstummel auf und fegen die Liegen ab, auf denen sich Sand angesammelt hat. Auch meine Füße wurde das ein oder andere Mal abgefegt. Am Strand kann man auf der rechten Seite 7 km lang spazierengehen. Geht man nach links, erreicht man nach ca. 4 km einen Naturstrand. Das Wasser war zu meiner Reisezeit ungewöhnlich kalt, aber klar und fischreich. Seegras gab es kaum. Abgesetzt wird man bei Ankunft an der Rezeption des Bavaro-Hotels. Von dort aus wird man auch zu Ausflügen abgeholt. Direkt vor der Ambar-Rezeption findet man praktisch gar keinen Verkehr vor. Lediglich die kleinen Golfcars stehen dort bereit, um die Gäste hinzufahren wohin sie auch wollen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im März 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Juliane
    Alter:26-30
    Bewertungen:16