Bahia Principe Grand Aquamarine

Wir würden auf jeden Fall wiederkommen. Wer sich auf dieser Anlage und mit diesem Service nicht wohlfühlt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. So ziemlich jeder Wunsch wird hier von den Augen abgelesen und erfüllt. Natürlich ist nie alles perfekt aber in unseren Augen haben wir einen traumhaften Urlaub an einem traumhaften Ort verbracht und absolut nichts vermisst, weder am Service, noch an Freundlichkeit oder Sauberkeit. Ausflüge: Wer mit TUI reist, dem können wir vorbehaltlos die angebotenen Ausflüge empfehlen, vor allem aber den Ausflug Caribian Stars. Ist über TUI nicht gerade billig (189$ p.P.), aber es lohnt sich jede Sekunde auf dem Speedboot, dem Katamaran oder aber auf der Insel Saona. Auch die Jungle Ralley und der Ausflug nach Santo Domingo waren ihr Geld wert. Ein ganz besonderes Dankeschön geht von uns an den TUI-Gästebetreuer Zbigniew Alexanderski. Er hat sich immer sofort um alle noch so kleinen Angelegenheiten gekümmert und war an drei Tagen in der Woche im Ressort. Im Notfall hätte man ihn auch über Handy erreicht. Super Alex ! Als Raucher sollte man sich auf jeden Fall im Flieger auf dem Hinflug mit steuerfreien Zigaretten eindecken. 200 Stück darf man einführen. Im Ressort zahlt man für eine Stange Marlboro 80 $. Am günstigsten sind die Zigaretten bei „Petra“, einem kleinen Schmuckladen ausserhalb des Resorts, zu dem TUI-Kunden kostenlos gefahren werden. Hier kostet die Stand 38$. In Santo Domingo zahlt man zwischen 40$ und 50$. Auch der Rum (z.B. Brugal) ist erstaunlicherweise genauso teuer wie in Deutschland.

Wir waren in einer Junior-Suite-Deluxe, welche alle Annehmlichkeiten bereithielt, die auf der Homepage der Bahia-Gruppe ausgewiesen werden. Die Mini-Bar wurde täglich aufgefüllt und die Zimmer waren immer sauber – und das unabhängig davon, ob wir Trinkgeld hingelegt haben, oder nicht. Sollte mal etwas nicht klappen oder aufgefüllt worden sein, muss man nicht gleich zur Rezeption rennen, sondern kann die wirklich netten und hilfsbereiten Damen vom Housekeeping direkt ansprechen. Wer Fernsehen schauen möchte, kann zwei deutsche Programme empfangen: Deutsche Welle Amerika mit Nachrichten und Dokumentationen oder ProSiebenWelt, wo hauptsächlich werbeunterbrechungsfreie Comedy etc. von Pro7 und Sat1 liefen. Achtung: In den Zimmern sind die Steckdosen auf 110-Volt-Anschlüsse eingerichtet. Als Deutscher muss man sich entweder einen Adapter mitbringen oder im Hotel für 1 $ einen kaufen.

Als Gäste des Ambar-Bereichs (über 18) konnten wir fast alle Restaurants des gesamten Ressorts nutzen. Das Buffet-Restaurant im Ambar war vielfältig und völlig zufriedenstellend, so dass wir dort fast ausschliesslich gegessen haben. Die Bedienung durch die Kellner war erstklassig. Die A-La-Cart-Restaurants muss man vorher reservieren, am besten gleich zu Beginn des Urlaubs. Wir waren einmal beim Japaner, einmal beim Brasilianer und einmal im Grill-Restaurant. War alles ok. Im Ambar gibt es neben den antialkoholischen auch eine Vielzahl an alkoholischen Getränken im All-In-Paket. Viele Markengetränke wie Bacardi, Baileys, Jonny Walker, etc. können kostenlos genossen werde. Ebenso zahlreiche Cocktails. Allerdings können die Dominikaner definitiv keine Caipirinhas, was aber den Urlaubsgenuss nicht schmälern sollte. Mamajuana ist natürlich Pflicht. Auch beim Getränkeservice konnte ich keinen Unterschied ausmachen, ob ich Trinkgeld gegeben habe, oder nicht.

Wi-Fi in der Lobby ist kostenlos, in allen anderen Bereichen muss man bezahlen. Da ich aber im Urlaub war und nur einmal am Tag meine Mails lesen wollte fand ich das völlig ausreichend.

Generell ist zu sagen, dass lärmempfindliche Urlauber eher der Ambar-2-Bereich zu empfehlen ist, für alle anderen ist der Ambar-1-Bereich völlig ok.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand ist traumhaft schön, das angeschwemmte Grünzeug stört fast gar nicht. Auch am Pool und Strand wird man jederzeit mit Getränken versorgt und es sind wirklich genügend Liegen vorhanden. Es gibt einen Pool mit Animation (Ambar 1) und einen Pool ohne Animation (Ambar 2). Natürlich ist es am Pool mit Animation wesentlich lauter und der ein oder andere Angetrunkene gibt sich schonmal als solcher zu erkennen. Wer damit ein Problem hat, sollte lieber zum Ambar 2 gehen. Wir fanden den Lautstärkepegel völlig akzeptabel und haben uns dort wohlgefühlt. Wer bisher gedacht hat, die Deutschen wären Weltmeister im Liegenreservieren mit Handtüchern, der hat sich getäuscht. Bereits um 6.00 Uhr geht der geneigte Nordamerikaner zum Pool bzw. Strand, um sich die besten Liegen zu reservieren. Leider wird dies vom Hotel geduldet, was in meinen Augen den einzigen Minuspunkt bei der Urlaubsbewertung darstellt. Da wir keine Frühaufsteher sind, blieben häufig nur suboptimal platzierte Liegen übrig.