- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das familiäre Bahari Beach Hotel ist wunderschön direkt am Indischen Ozean gelegen. Die ganze Anlage ist sehr geschmackvoll angelegt. Palmengärten und andere einheimische Pflanzen lassen einen immer wieder staunen. Das All-Inclusive-Bändchen, welches wir am Beginn unseres Aufenthaltes erhielten, berechtigte uns, alle inländischen Speisen und Getränke im Ausschank bis 23 Uhr zu uns zu nehmen. Darin enthalten waren die Speisen im Hauptrestaurant und im italienischen Restaurant (sehr lecker!!!). Ausgenommen waren das Fischrestaurant und die Peponi Bar. Das Hotel wird von einer deutschen Managerin geführt. Sie empfing uns am Anreisetag und erklärte uns einiges über das Hotel und kenianische Gewohnheiten. Wir empfanden dies als eine sehr positive und freundliche Geste, da wir dies zuvor noch nicht erlebten. Sie war auch sehr um das Wohl der Gäste bestrebt und schaute alle paar Tage nach dem Rechten. Leider ließ dieses Bestreben nach dem nicht so schönen Zwischenfall (wurde bereits in einer anderen Bewertung angesprochen) nach. Es ist wichtig, dass die Mietsafe-Schlüssel bis zum Abreisetag in der Hand der Gäste verbleiben, um Ärger aus dem Weg zu gehen. Mittlerweile erhält man am Abreisetag die Kaution zurück, was vor kurzem nur am Vortag der Abreise möglich war. Das Animationsprogramm ist eher für etwas ältere Gäste ausgelegt. Daher war alles gemässigt und ruhig. Alle 2 Tage war Live-Musik mit den gleichen Leuten und der gleichen alten Musik. Es kann auch durchaus passieren, dass auch mal deutsche Volksmusik erklingt. Zwischendurch standen Akrobatikshows und Folkloreabende auf dem Programm. Jeden Dienstag war Bingotime. Im europäischen Winter, wenn fast ausschliesslich die ältere Generation das Hotel besucht, ist das Programm völlig ok. Aber derzeit sollte das ganze Konzept der Animation überdacht werden. Es bleibt jungen oder junggebliebenen Leuten nur, auf das Nachbarhotel „Voyager“ auszuweichen. TIP: In 5-6 km Entfernung gibt es eine Disco „Tempo“, die von Touristen wie auch Einheimischen gern besucht wird und leicht mit dem Taxi (über Hotel anzufordern!!!) erreicht werden kann. Für Kinder stehen die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung wie für Erwachsene. Es gibt keine extra für Kinder ausgelegte Kinderanimation. Es war manchmal schwierig an Regentagen, die Kinder zu beschäftigen. Telefonate sollten eher auf kurze Zeit begrenzt werden, da telefonieren in Kenia sehr teuer ist (ca. 20-30 Euro für eine viertel Stunde ins europäische Ausland). Momentan ist in Afrika „Winter“. Es ist warm, aber doch noch eher nass. Man sagte uns, dass die Regenzeit sich nach hinten verschoben hätte. Normalerweise endet diese spätestens im Juni. Die Hochsaison beginnt Oktober/November und endet Januar/Februar. Dann ist es dort trocken und heiss und die Taucher haben dann auch freie Sicht auf alle wunderschönen Tiere und Pflanzen, die der Ozean momentan eher versteckt.
Die Zimmer sind einfach und in afrikanischem Stil eingerichtet. Die Betten sind mit Moskitonetzen versehen. Sie sind etwas schmuddelig und haben schon erheblichen Gebrauchsspuren und müssten eigentlich erneuert werden, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Die Schränke sind ohne Türen, da an der Küste eine Luftfeuchtigkeit von ca. 80% herrscht. In einem geschlossenen Schrank wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass aufgrund dieser sehr hohen Luftfeuchtigkeit die Wäsche Stockflecken bekommt. Das Bad ist etwas veraltet, aber sauber. Die Zimmer werden täglich ordentlich gereinigt, Handtücher und Bettwäsche werden spätestens nach 2 Tagen gewechselt. Jedes Zimmer ist mit Fernseher (1 deutschsprachigen Sender) und Mietsafe ausgestattet
Das Hotel hat 4 Gastronomiebereiche, in denen der Service sehr gross geschrieben wird. Im Hauptrestaurant werden die Mahlzeiten in reichhaltiger Buffetform angeboten. Besonders vorzuheben ist das italienische Restaurant, in dem es Vorspeisen, Pasta und Pizza gibt fast wie beim Italiener nebenan. Beide Bereiche sind im AI inbegriffen. Die Speisen im Fischrestaurant und in der Peponi Bar müssen bezahlt werden. Sehr zu empfehlen sind Cappuccino & Co. !!
Man trifft im Hotel auf sehr freundliches und hilfsbereites Personal bis auf sehr wenige Ausnahmen. Aber darüber kann man hinweg sehen, da das Gesamtbild passt. Ein Grossteil der Angestellten spricht englisch. Aber einige der Mitarbeiter sprechen auch gutes deutsch.
Das Hotel liegt auch relativ zentral, so dass man schnell den Flughafen (ca. 30 Min.) erreicht, Einkaufsmöglichkeiten nutzen (ca. 2 km) sowie Sehenswürdigkeiten entdecken kann wie z. B. die Innenstadt Mombasa´s, das Schnitzerdorf, Fort Jesus und den Hallerpark. Den schönen, weissen Sandstrand vor dem Hotel belagern Beach-Boys, die Safaris, Ausflüge und Gegenstände an den Mann und an die Frau bringen möchten. Sie sind manchmal etwas nervig aber sie verstehen ein klares „NEIN“.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer sich gern sportlich betätigt, für denjenigen hat das Hotel auch einiges parat. Das Angebot reicht von Billard, Dart, Fussball, Tennis, Tischtennis, Volleyball bis Wassergymnastik. Am Hotel angeschlossen ist auch eine PADY-Tauchbasis "Peponi Divers", die eine Menge Action und Fun verspricht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | René, Tom & Alex |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |