Atlantica Plimmiri

Wir haben in diesem gut durchdachten und schön angelegten Club einen herrlich entspannten Urlaub verbracht, uns gut erholt und zugleich etwas für unsere Fitness getan.

Wir hatten ein Doppelzimmer Typ 2. Es war für unseren Bedarf komplett eingerichtet, hatte eine angemessene Größe. Wir hatten zusammen mit unserer 13 jährigen Tochter ausreichend Platz, genügend Stauraum für Kleidung und auch Koffer. Getrenntes Bad und WC haben den Tagesablauf am Morgen und Abend sehr erleichtert. Das Doppelbett hatte eine Boxspringmatratze, die wir als sehr bequem empfunden haben. Überrascht waren wir allerdings, dass die Bewegungen sehr stark übertragen haben - sehr viel stärker als wie dies von unserem heimischen Wasserbett gewöhnt sind - so dass wir in der Tat nicht so gut geschlafen haben, da wir durch Umwendbewegungen des jeweils anderen immer wieder aufgewacht sind. Das Couchbett für unsere Tochter war etwas hart und bei einer Körpergröße von 160 cm ein bisschen zu kurz. Gerne genutzt haben wir den Service eines Wasserkochers und dargebotenen Tee- bzw. Kaffeebeuteln.

Zu allen Mahlzeiten gab es ein wirklich herausragend breites Angebot an geschmackvoll präsentierten Speisen. Zu Hause kochen wir in etwa auf "essen & trinken"-Niveau und waren -insbesondere aufgrund früherer Griechenland-Erfahrungen- wirklich sehr positiv angetan. Manchem Gericht fehlte es ein wenig an geschmacklicher Tiefe. Dies hat uns jedoch überhaupt nicht gestört, bedenkt man für wie viele Gäste mit unterschiedlichen Geschmäckern die Speisen angeboten werden müssen. Zudem gab es einen großen Tisch mit diversen Ölen, Balsamicos, Salzen und weiteren Gewürzen, so dass man nach eigenem Geschmack nachwürzen konnte. Von allen Bereichen, in denen Getränke und Speisen angeboten wurden, fiel leider die Strandbar deutlich ab. Dies nicht aufgrund des Personals -dies war freundlich und zuvorkommend, sondern aufgrund der baulichen Begebenheiten, die wir im Vergleich zu allen anderen Bereichen als eher lieblos empfunden haben. Am Strand selbst gab es für meinen Geschmack viel zu wenige Mülleimer ("gab es überhaupt einen?"). Leider flogen Pappbecher und Strohhalme durch die Gegend. Der Strand wurde zwar immer wieder gesäubert, so dass er keineswegs vermüllt war. Dennoch würde der ein oder andere Mülleimer am Strand die Situation etwas entspannen.

Das Personal haben wir in allen Bereichen als sehr freundlich und hilfsbereit empfunden und daran interessiert dem Gast einen angenehmen Urlaub zu bereiten. Unser besonderer persönlicher Dank geht im Hauptrestaurant Magico an Katarzyna, die uns mit ihrer sehr angenehm freundlich-stillen Art umsorgt hat. Nicht zu toppen war der schwungvolle Service in der Erwachsenen-Lounge der Wunderbar, namentlich Maryanna und Christos. Wir haben hier wirklich tolle Stunden verbracht. Den Beiden ein besonderes Lob. Zu etwas ganz anderem, von dem wir nicht wissen, in welcher Rubrik dies richtig unterzubringen ist: Nahezu täglich haben wir am Strand erlebt, dass von dem ablandigen Wind Luftmatratzen und Schwimmtiere aufs offene Meer geweht wurden und nicht wieder eingefangen werden konnten. Möglicherweise war der Wind ausnahmsweise besonders stark und ist zu anderen Zeiten kein Problem. Falls nicht, wäre es vielleicht hilfreich die Strandgäste auf dieses Phänomen durch Hinweisschilde oder bereits beim Check-in darauf hinzuweisen, dass Luftmatratzen etc. am Strand beschwert werden sollten.

Der TUI MAGIC LIFE Club Plimmiri liegt sehr ruhig und abgelegen im Süden der Insel, fügt sich fast wie ein Dorf in die Landschaft und das umgebende Landschaftsbild wird nicht durch weitere Hotelburgen gestört. Der Flughafentransfer war sehr gut organisiert, die Transferdauer beträgt ca. 90 Minuten und ist sehr abhängig vom Verkehr auf der überwiegend nur zweispurigen Landstraße.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Von dem umfangreichen Sportangebot des Clubs haben wir Tennis für Anfänger, Boxen für Anfänger sowie diverse Fitness-Kurse genutzt. Die Qualität haben wir als sehr gut empfunden. Vielen Dank an Alex, der uns beim Boxen wirklich alles abverlangt hat. Besonderen Dank auch an Niki, Chef des Entertainment-Teams, für seine kreative Problemlösung.