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Alex + Basti (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2018 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel im Januar 2020. Das Arsi Blue Beach wurde anschließend renoviert und am 15. Mai 2020 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Dezember 2020)
4 Sterne? Niemals! Und nein danke, nie wieder.
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Nie im Leben würde das Hotel heute noch mal 4 Sterne bekommen!!! Alles ist dreckig, lieblos und verwahrlost. Wer kein Türkisch oder Russich spricht ist hier eh verloren, denn mit English geschweige denn Deutsch kommt man hier nicht weit, da das Hotel ganz eindeutig auf russische Gäste ausgelegt ist. Essen: Katastrophe. Zimmer: Katastrophe 🤢🤢🤢 Atmosphäre und Freizeitgestaltung: Katastrophe. Strand: Okay. Pool: Okay. Mitarbeiter: Freundlich, aber mehr auch nicht. Service: Nicht vorhanden. Lage und Umgebung: Gut. Für kein Geld der Welt würde ich nochmal in dieses Hotel gehen!!! Lieber schlafe ich 2 Wochen draußen im Sand oder bleibe ganz zu Hause ^^


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Eines Vorweg: Mein Mann und ich sind nicht pingelig oder Korinthenkacker. Als wir den Urlaub zu dem günstigen Preis gebucht haben, war uns bewusst, dass wir kein Luxusresort mit Sterneküche, frisch renoviert und top modern erwarten können. Aber das was wir hier geboten bekommen haben, hat alle unsere Befürchtungen bei weitem noch unterboten. Das ganze Hotel macht keinen sauberen Eindruck, doch das Zimmer hat den Gesamteindruck noch geschlagen. Dreck wohin das Auge blickt, vieles kaputt und sehr ungepflegt. Angefangen bei der Zimmertüre, total zerkratzt und stellenweise sehr klebrig weil schlecht geputzt. Der Kleiderschrank war okay, auch wenn Staubputzen nicht geschadet hätte. Das erste Shirt was ich reingelegt und dann doch wieder rausgenommen habe, war dann doch sehr staubig. Der Schreibtisch mit Schublade war wiederum okay, auch wenn ein Stuhl gefehlt hat. Der Spiegel hinterm Schreibtsich ist riesig und wurde in den 10 Tagen (und Monate davor wahrscheinlich auch nicht) nicht gereinigt, Beleuchtung fehlt. Schlecht wurde mir nur, als ich die Wassergläser gesehen habe, die auf dem Tisch standen. Voller Krümel, Fingerabdrücke und speckig. Kurz gesagt:fürchterlich widerlich. Die Balkontüre war ebenfalls voller Fingerabdrücke (Scheibe sowie Rahmen), klebrig und der Rechte von beiden Flügel konnte nicht abgeschlossen werden weil kaputt. Die Gardinen waren löchrig und dreckig. Merkwürdig war nur, dass wir ein Doppel- und ein Einzelbett im Zimmer hatten. Anhand der Lichtschalter am Kopfende des Bettes konnten wir relativ schnell feststellen, dass das einzelne Bett eigentlich nicht in das Zummer gehörte und nur unnötigen Platz in dem kleinen Zimmer weggenommen hat. Das Bett machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck, auch wenn es steinhart war und wir die ersten Nächte kaum schlafen konnten vor Rückenschmerzen.Das Bettzeug war frisch und sauber. Es gab genügend Kopfkissen im Zimmer, von denen eines aber bis zum Schluss, trotz mehrfacher Bitten und Anmerkungen, eines ohne Bezug geblieben ist. Als wir Interessehalber aber mal unter das Bettzeug geguckt haben, kam uns beiden fast das Kotzen: Riesige braune Flecken auf der ganzen Matratze!!! Fürchterlich eklig und unschön anzugucken. Auf unsere Beschwerde hin gab es ein knackiges „Die sind bei uns alle so“ als Antwort und damit war das Thema für die Mitarbeiter dann anscheinend auch erledigt. Der Balkon war verdreckt und es hat ein Tisch gefehlt. Wir hatten lediglich zwei Stühle draußen. Allerdings haben wir uns eh kaum auf dem Balkon aufgehalten, weil wir das tolle Zimmer direkt über der Küche ergattert haben. Fettgeruch, Lärm und nette Gespräche der Mitarbeiter, die zum Rauchen und Pause machen immer direkt unter unserem Zimmer standen. Ja, auch morgens in aller Frühe schon. Ausblich gleich null. Ein Baum und das riesige Nachbarhaus samt Generator. Und dann kam das Bad!!! So was widerliches hab ich noch nie in meinem Leben gesehen, geschweige denn Geld dafür bezahlt. Ausnahmslos alles war dreckig, kaputt und ekelhaft. Lediglich der Toilettensitz war sauber. Fußboden: Dreck soweit man gucken kann. In 10 Tagen viellleicht einmal richtig geputzt, weil wir den halben Stand mitgebracht haben. Ansonsten seit ewigen Zeiten weder Wasser noch einen Lappen gesehen. Mülleimer: Dreckig und kaputt. Beleuchtung im Bad: Dreckig und 50% ohne Funktion. Waschtisch: Dreckig und kaputt. Toilette: Sitz okay, Rest widerlich und dreckig. Besonders der Spülkasten 🤢 Dusche: Tür schloss nicht richtig ab, furchtbar dreckig und 50% defekt. Man flutet beim Duschen das halbe Bad und ohne Schlappen wäre ich da im Leben nicht reingegangen 🤢🤢🤢 Der Wasserdruck ließ sich nur auf „Super wenig und kaum vorhanden“ oder den „Schälmodus“ einstellen. Warmes Wasser wohl erst ab 8, davor immer kalt. Alles voller Schimmel, Dreck und ungepflegt. In 10 Tagen habe ich die Putzfrau allerdings auch nie mit einem Besen, Mop oder ystaubsauegr gesehen. Weder bei uns, noch in den anderen Zimmern. Bei Gesprächen mit anderen Gästen haben die mir aber bestätigt, dass es in deren Zimmern genauso aussieht. Der Zustand ist wohl also keine Ausnahme, sondern eher die Regel.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen war einfallslos, geschmacklos, billig und meist kalt. Die Auswahl war eine Katastrophe und gut waren für uns nur 3 (von möglichen 27) Mahlzeiten. Mittags und Abends gab es immer eine Suppe, die auch geschmeckt hat und im Gegensatz zum Rest auch immer heiß war. Als es dann allerdings das vierte Mal in Folge Tomatensuppe gab, ist uns auch darauf der Appettit vergangen. Ebenfalls gab es zu allen Mahlzeiten immer Weißbrot, dass uns rückblickend wohl vorm Verhungern gerettet hat ^^ Ansonsten gab es an warmen Speisen immer das selbe: Verkochte Nudeln, Reis oder kleinere Nudeln, einen Auflauf aus Blumenkohl und/oder Broccoli, Schoten in Tomatensoße und mit Glück zwei Sorten Fleisch, von denen eine immer Hack war. Mittags gab es meist nur Hack in sämtlichen geometrischen Formen in der immergleichen Soße. Abends dann eine zweite Sorte Fleisch, die aber entweder kalt, ungewürzt oder einfach leer war, weil hier anders als bei den Sättigungsbeilagen schon um 19:30 Uhr (Abendessen von 19-21 Uhr) nichts mehr nachgelegt wurde. Die Salate bzw. Rohkost bestanden auch immer nur aus den gleichen Zutaten: Tomaten, Gurke, Blattsalat und geraspeltem Kohl in unterschiedlichen Mischverhältnissen. Dressing habe ich bis zum Schluss keines gefunden, da nur uralter widerlicher Essig am Salatbuffet stand und selbst das Öl gefehlt hat. Ansonsten noch jede Menge eingelegtes wie Oliven, saure Gurken und Weißkohl. Alles essbar, aber meine Vermutung ist, dass die Sachen den ganzen Tag im Restaurant rumstehen und die Kühlung seit längerem nicht gesehen haben. Oh, und in dem Hotel zählen gewaschene Petersilie plump in eine Schüssel geschmissen und in Mayonaise ertränktes Gemüse wohl auch als Salat ^^ Zum Nachtisch gab es meist Wassermelone (wenn noch da), kleine Mandarinen und/oder Äpfel. Abends meist noch eine Art Kuchen (der Käsekuchen hat meinem Mann sehr gut geschmeckt) und ab und zu mal kleine Schälchen, die wie Pudding aussahen. Aber auch hier galt: Wer zu spät kommt, hat Pech gehabt. Doch jetzt zum Frühstück: Furchtbar!!! Jeden Tag das selbe und dann noch nicht mal in besonders guter Qualität. Wir haben bei allen Mahlzeiten keine Sterneküche erwartet, aber das was uns morgens geboten wurde, grenzt schon fast an Fraß. Kleine harte geschmacklose Brötchen, gekochte Eier (die waren gut), fettige lauwarme Würtschen und Salatreste vom Vortag ergänzten die halbwegs erträglichen Cornflakes und das bereits genannte Weißbrot. Marmelade war bis auf einen Tag immer leer, mit der Margarine würde man hier Scharniere einfetten und die Haselnusscreme war auch nur schwer zu ergattern. Käse oder Aufschnitt: Fehlanzeige. Frühstück von 8-10 Uhr, wer um 8:30 Uhr erst zum Essen kam, hatte das Nachsehen. Mein Mann hat die Tage von Cornflakes gelebt, ich hab morgens nur Weißbrot mit Gurke gegessen. Es gab lediglich einen Morgen Pfannkuchen, die aber mit alten Fett gemacht wurden und auch so geschmeckt haben. Als Lunchpaket für unseren Abreisetag (um 5 Uhr in der Frühe) wurden uns dann tatsächlich großzügigerweise 3 der kleinen harten Brötchen vom Vortag angeboten, die wir dankend abgelehnt haben ^^ Zu den Getränken: Die üblichen Softdrinks, Weiß- und Rotwein, sowie Bier und Schnäpse wurden zum Essen an der Theke im Restaurant ausgeschenkt. Der Weißwein war gut, die Softdrinks Geschmacksache und das Bier süffig. Kaffee, Tee und die widerlichen Sirupsäfte bekam man am Automaten ebenfalls im Restaurant in Selbstbedienung. Allerdings bekam man im Restaurant vor 8 Uhr und am Pool vor 10 Uhr überhaupt irgendwas zu trinken, nicht mal Wasser. Und wenn der Angestellte am Pool morgens lieber noch telefoniert hat, statt die Automaten anzustellen, wurde es auch schon mal halb 11, weil das Restaurant dann ja schon geschlossen war. Der Service zum Essen war gut. Ich hab kein Problem damit, für meine Getränke selbst aufstehen zu müssen oder meinen Teller nach dem Essen auf einen Wagen zu stellen. Es gab Personal, dass das benutze Geschirr weggeräumt hat und immer freundlich und flink war. Manchmal allerdings etwas zu voreilig, so dass die Teller noch mit Essen drauf verschwunden sind. Trotzdem reicht die Freundlichkeit der Mitarbeiter nicht aus um die Lieblosigkeit, die schlechte Qualität und den furchtbaren Geschmack wettzumachen. In einem züfußläufigen Restaurant zum Hotel wurden wir ziemlich am Ende unseres Urlaubs in einem Gespräch mit dem Kellner dort gefragt, in welchem Hotel wir den aktuell wohnen würden. Auf unsere Antwort hin konnte er uns direkt sagen, was es denn hier zu den Mahlzeiten geben würde. Ich war erstaunt woher er das so genau wüsste. Die Lebensmittel, die wir jeden Tag bekamen, waren wohl das billigste vom billigsten das man kaufen könnte und den dummen All Inclusive-Touris in schäbigen Hotels wohl immer anbietet, wenn man mit wenig Einstaz viel Geld verdienen will. Soviel dazu ^^


    Service
  • Schlecht
  • Welcher Service? Außer der Putzfrau, die auf Wunsch jeden Tag das Zimmer aufgeräumt aber eben nicht geputzt hat und dem penetranten Kerl vom Hammam kam man mit den Angestellten des Hotels wenig bis gar nicht in Berührung. Sei es aufgrund der Sprachbarrieren (fließend Türkisch und Russich, wenig bis gar kein English und von Deutsch wollen wir nicht anfangen) oder weil Telefonieren dann doch interessanter ist: Wir haben uns nicht sonderlich willkommen gefühlt. Auf die Frage nach einem Kissenbezug (im Zimmer hat einer gefehlt) wurde uns Abhilfe versprochen, in der ganzen Zeit ist nichts passiert, auf die Beschwerde wegen der dreckigen und furchtbar harten Matratze wurde uns nur mit „Die sind bei uns alle so“ geantwortet. Wenn man dann doch mal mit einem Angestellten gesprochen hat, waren immer alle nett und haben sich die Fragen und Wünsch auch angehört, allerdings ist dann eben nichts passiert. Warum auch? Das Hotel zielt wohl auf Dummköpfe wie uns ab, die nie wieder kommen aber ja eben schon bezahlt haben ^^ Die Leute an der Poolbar haben einen ordentlichen Job gemacht. Manchmal etwas träge, aber immer sehr bemüht und freundlich. Der junge Mann an der Strandbar hingegen war frech, wirkte gelangweilt und hat sich anscheinend nur um die jungen weiblichen Strandbesucher bemüht. Die Mitarbieter im Restaurant waren ebenfalls immer freundlich und flink unterwegs, so dass man weder lange auf einen Tisch warten musste noch sein benutztes Geschirr nach dem Essen zwingend hätte selbst wegbringen müssen. Die Putzfrau war ebenfalls sehr nett, auch wenn sie wirklich überhaupt nichts anderes als Türkisch gesprochen hat. Allerdings kam sie meiner Bitte nach Toilettenpapier nach einem sehr amüsanten Gespräch dann doch prompt nach :-) Vom Herrn am Empfang hab ich mich persönlich immer bedrängt gefühlt. Er war nicht unfreundlich, aber irgendwie hab ich bei ihm immer ein komisches Gefühl gehabt, so als ob er mich für total bescheuert hält und ich ihn nerve. Seine Kollegin hingegen hat uns eh nicht verstanden, zumindest kam ich bei ihr mit Russich nicht sehr weit und mein Mann mit English ebenfalls nicht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Öffentliche Verkehrsmittel direkt vorm Haus, Taxistand in 2 Minuten zu Fuß zu erreichen. 2 große Supermärkte in unmittelbarer Nähe, ebenso kleinere Lebensmittelgeschäfte. In der Straße hinterm Hotel findet man etliche Souvenir- und Klamottenläden, wie auch eine Apotheke, einen Angelshop und Frisöre. Gute Restaurants (viele gezwungenermaßen selbst getestet) sind alle innerhalb von maximal 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Wer also nicht möchte, muss nicht gezwungenermaßen in die Innenstadt :-) Diese kann man in 15 Minuten mit dem Dolmus erreichen (ca.5 km), die Fahrt zum Flughafen Antalya hat rund 2 Stunden gedauert. Gute Ausflugsziele findet man um das Hotel nicht. Die nächste „Sehenswürdigkeit“ wäre die Alanyum Mall in rund 2 km Entfernung, für alles andere muss man tatsächlich in die Altstadt von Alanya oder nach Antalya fahren, was für uns aber nicht schlimm war. Der hoteleigene Strand ist in 2 Minuten durch eine Unterführung zu Fuß zu erreichen und beschildert und gut ausgebaut.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool schien okay, das wars aber auch schon. Eine Rutsche vervollständigt die Poollandschaft, ebenso wie einige Palmen und jede Menge Liegen und Schirme. Wir waren in unseren 10 Tagen nicht einmal im Pool, der Eindruck war aber in Ordnung. Auch die Poolbar war zwar alt, aber gepflegt und vollkommen ausreichend. Die Sitzmöbel am Pool schien relativ neu, allerdings waren die Tische immer furchtbar klebrig und hätten einen feuchten Lappen sehr gut gebrauchen können ^^ Die restliche Außenanlage war mittelmäßig bis gar nicht gepflegt, verlebt und stellenweise sehr dreckig. Für schlechteres Wetter hätte es noch eine Lobby gegeben, die gepflegt und mit ordentlichen Sitzmöbeln ausgestattet war. Allerdings war die Bar hier nie besetzt und selbst bei Regen mussten wir draußen an die Automaten um Getränke zu bekommen. Der angepriesene Frisör- bzw. Schönheitssalon hat wohl schon lange geschlossen, der Kiosk ist nicht vorhanden Ansonsten gab es von den angepriesenen Aktivitäten überhaupt nichts: Uns ist in 10 Tagen keine Dartscheibe, eine Tischtennisplatte, oder auch nur ein Ball über den Weg gelaufen. Lediglich eine Art Airhockeytisch stand im Außenbereich, allerdings verdreckt und wahrscheinlich ohne Funktion, weil nicht an den Strom angeschlossen. Die „Bibliothek“ bestand aus einem Dutzend uralter Schnulzen auf Deutsch und Russich. Es fand auch keinerlei Abendprogramm statt. Lediglich Montags gibt es Abends für rund 45 Minuten eine Kinderprogramm, das aus diversen Tänzen besteht. Den Kindern hat es aber anscheinend gut gefallen :-) Ansonsten konnte man sich Abends nur an den Pool setzten, die immergleichen 5 Lieder hören und mit halbwegs erträglichen Drinks (Cocktails kosten extra, Preis-Leistung hat aber gestimmt) das Hotel schön trinken. Am Meer selbst hätte man am benachbarten Hotelstrand die Möglichkeit gehabt, einige Wasseraktivitäten zu buchen. Jetski fahren, Parasailing oder ein kurzer Bootsausflug standen da auf dem Programm, waren aber richtig unverschämt teuer und somit für uns uninteressant. Das Kemal Han hat seinen Gästen am Meer nichts geboten, außer der Beachbar. Hier waren Wasser, diverse Kaffees und die widerlichen Sirupsäfte im All Inclusive enthalten, für alles andere hat man einen angemessenen Preis bezahlen. Das Problem hier war nur der Mitarbeiter der Beachbar, der ein bisschen gelangweilt und frech schien, zu den jungen weiblichen Gästen aber immer sehr freundlich war ^^ Immerhin hat er problemlos English gesprochen und somit war hier die Verständigung wenigstens gegeben. Die Liegen und Schirme am Strand waren okay. Alt, aber ausreichend. Wenn auch die Menge nicht immer gereicht hat und wir zu den Stoßzeiten des Öfteren mit einem Handtuch im Sand vorlieb nehmen mussten, bis wieder was frei wurde. Was mich richtig gestört hat, war diese russich-türkische Eventagentur auf dem Weg zum Strand. Direkt neben der Unterführung zum Beach haben sie tagtäglich den Fußgängern aufgelauert(!!!) und versucht ihnen ihre Ausflüge, Bootsfahrten oder Quadtouren aufzuschwätzen. Ständig hat man da irgendwelche Flyer in die Hand gedrückt bekommen und wenn man man verneint hat, kamen sofort unmögliche Rückfragen und schlussendlich einige nicht so nette Worte zum Abschied. Das selbe Problem gab es mit einer Dame, die täglich am Strand auf die Gäste gewartet hat. Angefangen mit einem unverfänglichen Gespräch auf Russich (Wie gehts? Wo kommt ihr her? Blabla) kam sie allerdings schnell zum Punkt und hat versucht, ausnahmslos allen Gästen ihre Ausflüge in ein Geschäft für Pelz und Leder anzubieten. Allerdings hat sie uns nach der ersten Absage wenigstens in Ruhe gelassen. Und nun zu meinem absoluten persönlichen Horror: Der Kerl vom hoteleigenen Hammam. Der lungert den ganzen Tag in der Hotellobby rum und passt alle Göste ab. Am ersten Tag durften wir bereits kurz nach dem Aufstehen ein Gepräch mit ihm führen, in dem er uns lang und breit erklärt hat, wie das bei denen abläuft, was die Vorteile von genau diesem Hammam sind und was es kostet. Wir sollten bestenfalls noch am selben Tag einen Termin ausmachen und der Preis wäre nirgends so günstig wie hier. Als ich ihn am ersten Tag um ein wenig Bedenkzeit gebeten habe (nach fast 15 Stunden Anreise, 3 Stunden Schlaf und leerem Bauch) war er grad ein wenig angepisst. Am nächsten Tag dann direkt wieder gefragt, wann wir denn den Termin haben wollen und so ging es an allen Tagen weiter so bald wir auch nur in der Nähe von ihm waren. Letztendlich waren wir nicht in diesem Hamam. Ich hab im Vorfeld mit anderen Gästen gesprochen, die das Angebot angenommen haben und die waren alles andere als begeistert. Der Dreck des gesamten Hotels zieht sich wohl im Badehaus weiter und es gab auch eine Frau, die am nächsten Tag eine furchtbare Hautinfektion hatte ^^


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alex + Basti
    Alter:26-30
    Bewertungen:1