- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel zeigte nicht den gewünschten Sensimar-Charakter. Das Publikum bestand zu 90 % aus Engländern. Auf diese Besucher war das Essen und das musikalische Programm (Pianospieler) abgestimmt. Nur wenige Personen des Hotelpersonals sprachen deutsch. Der Großteil der Gäste war über 60 Jahre und mehr alt. Erstaunlich viele Gäste waren gehbehindert. Es wimmelte in der 1. Woche nur so von Rollatoren und Rollstühlen im Restaurant, was sehr hinderlich beim Gang ans Büffet war. Zudem war es im Speiseraum sehr eng und sehr laut. Die Lautstärke verursachten nicht die Gäste, sondern das Personal. Ständig schepperte und klirrte das abzuräumende Geschirr. Das ist kein Sensimar-Standard. Besonders positiv ist die UP-Terrasse im 7. Stock hervorzuheben. Hier herrschte Ruhe und liebevolle Umsorgung mit Speisen und Getränken und sonstigen Hilfen bei Fragen zur Urlaubsgestaltung. Diese Terrasse war das Highlight des Urlaubs.
Das Zimmer war sinnvoll eingerichtet, doch für ein 4-Sterne-Hotel recht klein. Der Balkon im 5. Stock war sehr schön durch die Geranienbepflanzung und die Markise. Auch die Sitz- bzw. Liegemöglichkeiten waren prima. Die Aussicht war sehr schön.
Die Auswahl beim Essen war sehr vielfältig und reichlich. Man musste lange Laufwege durch die Tischreihen in Kauf nehmen, um ans Büffet zu kommen, besonders wenn man an einem der wenigen Tische im Freien saß. Beim Frühstück war das Angebot eher auf den Geschmack der Engländer ausgerichtet. Es gab z.B. keinen Camenbert. Die Warteschlange beim Omlett war oft lange. Die Zutaten für das Omlett erreichte man erst am Ende der Warteschlange. Das bedeutete, dass man sich für ein Omlett oft zweimal anstellen musste. Das bedeutet, die Anordnung war vollkommen unlogisch: erst die warmen Teller, dann die Herdfläche und danach erst die Zutaten für das Omlett. Vor den Zutaten blockierten die vielen Engländer den Platz, indem sie für Ham and Eggs eine Schlange bildeten. Schade, dass bei dem UP-Upgrade das Restaurant Culinarium nur einmal gratis besucht werden konnte. Es ist überhaupt schade, dass dieses Restaurant nur an 3 Wochentagen geöffnet hatte, an denen das Menue schon vorgegeben wurde.
Wünsche wurden berücksichtigt. Leider sprachen nur wenige die deutsche Sprache.
Der Transfer dauerte nur ca. 20 Minuten. Wir mussten aber geraume Zeit auf den Transferbus warten. Das Hotel lag am Ortsrand direkt am Meer. Bei klarem Wetter kann man bis zur Insel La Gomera sehen. Vor uns lag auch der Fährhafen. Der nächste Strand war ca. 400 m entfernt. Deshalb waren wir nicht ein einziges Mal am Strand oder im Meer. Wir haben 3 Ausflüge gemacht; Loro-Parque, Teide bei Sonnenuntergang, Geheimnisse des Nordwestens (u.a. Masca). Die Ausflüge waren sehr schön, aber auch recht teuer. Gomera hätten wir gerne auch noch gemacht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren nur einmal in dem einen Pool im Erdgeschoss, der mit 30 Grad Celsius etwas zu warm war. Ansonsten benutzen wir den Pool und den kleinen Whirlpool im 7. Stock. Beide Pools waren sehr klein und auch wenig tief (1,04 m bzw. 1,00 m). Auch hier war das Wasser sehr warm (30 Grad Celsius). Schön war es aber doch, dass die Pool überhaupt beheizt waren. Entertainement gab es jeden Abend. Dies war auch sehr ansprechend. Nach einer Vorgruppe (Gesang und Instrument) folgte immer das eigentliche Programm um 21.30 Uhr.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter und Bettina |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 7 |
Liebe Gäste, wir danken Ihnen herzlich für Ihren ausführlichen Urlaubsbericht hoer auf Holidaycheck. Es freut uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt (bis auf wenige Punkte) in unserem Sensimar Arona Gran und Spa Hotel genossen haben, vor allen Dingen unsere UP Terrasse. Über einen erneuten Besuch von Ihnen würden wir uns sehr freuen und senden bis dahin sonnige Grüsse aus Los Cristianos!