Arina Beach Resort

Wir reisten Mitte September nach Kreta ins Arina Beach Resort. Vom Flughafen waren es gerade einmal 15 Minuten, bis wir im Hotel waren. Der erste Eindruck war sehr gut, der Check-in verlief reibungslos, die Damen an der Rezeption waren sehr freundlich und bemüht. Das Zimmer konnte noch nicht gleich bezogen werden ( es war erst 11 Uhr) und so erkundeten wir die Hotelanlage, die sehr groß, äußerst sauber und weitläufig war.

Obwohl wir zu zweit waren, bekamen wir ein Familienzimmer, das wunderschön war. Die Einrichtung war sehr ansprechend und modern. Es waren 2 Zimmer mit 5 Schlafplätzen und 2 Fernsehern. Das Badezimmer war geräumig, die Toilette vom Bad abgetrennt. Die riesengroße Terrasse war mit Tisch und Stühlen möbliert und hatte Meerblick.

Zum Essen konnte man im Freien oder im Saal sitzen. Die Auswahl der Gerichte war sehr groß, es gab Fleisch, Fisch, Pasta, Gemüse, Salat, Süßigkeiten, einfach alles, was das Herz begehrt. Das Essen war geschmacklich sehr gut. Wir besuchten auch die zwei A- la-carte Restaurants und waren von beiden begeistert, da beide Male das Essen hervorragend war. Dei Getränke konnte man selbst zapfen, was uns gefallen hat. Ein Highlight ist die Bar, die in der Mitte der Anlage liegt und die jeden Tag bis 0.00 Uhr geöffnet hat. Alle Getränke, die wir probiert haben, waren köstlich, kalt und schön angerichtet.

Der Service im Allgemeinen war sehr gut. Die Frau, die unser Zimmer gereinigt hat, nahm es jedoch nicht so genau. Das Waschbecken war nicht immer geputzt, die Terrasse wurde nur einmal saubergemacht, nachdem wir an der Rezeption darum gebeten hatten. Die Bettdecken waren mit viel zu kurzen Bezügen bezogen. Man konnte trotzdem gut schlafen.

Die Hotelanlage liegt in der Einflugschneise des Flughafens Heraklion, was allerdings nicht störend, sondern recht interessant war. Zum Teil kamen die Flieger im Minutentakt, bestimmt über 50 Stück pro Tag. In der Nähe des Hotels liegt der kleine Ort Kokkini Hani, den man zu Fuß erreichen kann, der aber nichts Besonderes bietet. Am Strand konnte man nur kurze Spaziergänge machen, da auf der einen Seite die Straße nach Heraklion verlief und auf der anderen Seite ein anderes Hotel lag. Es war möglich, bei den Mitarbeitern der jeweiligen Reisegesellschaft Ausflüge (z.B. nach Santorini oder Heraklion, Jeepsafaris o.ä) zu buchen. Da wir schon einige Male in Kreta waren und schon Vieles gesehen haben, haben wir diesmal auf Ausflüge verzichtet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben uns hauptsächlich am Herzpool aufgehalten, der durch Glaswände recht geschützt liegt und den starken Wind, der in den ersten 3 Tagen herrschte, abgehalten hat. Der Sandstrand ist ziemlich schmal, der Zugang zum Meer flach. Angeschwemmtes Seegras hat etwas gestört. Jeden Abend gab es ein anderes Programm, Folklore, ein Zauberer oder Musikdarbietungen.