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Ilse & Peter (61-65)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Mai 2004 • 3 Wochen • Strand
Tres Palmeras - immer wieder
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Name "Die Drei Palmen" ist korrekt: Vor dem Haus stehen sie, mächtig groß; aber auch in den Anlagen sind Palmen und sonstige Bäume reichlich vertreten. Dazu eine Gepflegte Anlage und ein Pool mit abgetrennter Kinderabteilung. Die renovierte Anlage macht einen sehr gediegenen Eindruck. Die Anlage ist doppelstöckig in Form eines zum Meer offenen Vierecks gebaut, besteht aus drei Gebäuden und hat 79 im Zuschnitt ziemlich gleichen Wohneinheiten. Die Ausrichtung der Anlage ist Ost-Nord-Ost zu West-Süd-West; nahezu alle Apartments haben Blickrichtung Meer, wenn auch von den unten liegenden das Meer nicht zu erblicken sein wird. Im Abstand von 10 Metern ist am westlichen Flügel vor einem Jahr eine weitere Apartmentanlage entstanden. Die Abgrenzung erfolgte mit Matten und viel Grün und es gibt einen Trost: die Anlahe ist fast leer (und wird es auch wohl bleiben, wie vieles auf Gomera neu Gebaute. Es war im Mai noch nie so ruhig wie in diesem Jahr, viele Geschäftsinhaber und Gastronomen klagten. Bushaltestelle an der (legendären) Bar Maria (200 Meter) Busse fahren 4x täglich in Richtung San Sebastian. Ein Taxi steht fast immer an der Bar MNaria. Eine Autovermietung befindet sich direkt gegenüber der Anlage. (Wir haben uns das Automieten abgewöhnt. Als Nur-Wanderer mussten wir doch immer wieder sehen, wie wir zu unserem abgestellten Auto zurückkaamen. Es geht auch mit Bus und Fähre, auch wenn in diesem Mai wegen eines Busfahrerstreikt die Hauptstrecken nur zweimal am Tag bedient wurden, die Nebenstrecken gar nicht. Eine Fähre geht 3mal am Tag nach Playa de Santiago, San Sebastian und weiter nach Los Christianos auf Teneriffa. Deutlich schneller als der Bus und deutlich billiger. Geldautomat an der Promenade (150 Meter) Postkarten und Briefmarken gibt es in jedem Geschäft, mit der größten Auswahl, auch an Büchern un d Karten, bei El Fotografo an der Promenade. Baden an der Promenade oder der Playa des Inglé (500 Meter). Offene Telefonsäulen girtekt vor der Anlage, sonst wie Sand am Meer. Fahrradverleih in La Puntilla (600 Meter).


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Apartments sind ca. 40 qm groß und bestehen aus Wohnraum, Schalfzimmer und Bad/Toilette. Der 21 qm große Wohnraum hat eine Küchenzeile mit zweeiflammigem Ceran-Kochfeld, Spülbecken (wit wirklich heißem Wasser)und Kühlschrank. Auch eine Filterkaffeemaschine gehört zur Ausrtüstung. Das übliche Geschirr und Besteck sind vorhanden. An die Küchenzeile anschließend gan es einen Esstisch mit vier Stühlen. Der Wohnraum hat eine (ausziehbare) Couch, Couchtisch, ein große Anrichte und Telefon. Vom Wohnzimmer gelangt man durch eine zweiflügelige Schiebetür auf Balkom/Terrasse, die nach WSW ausgerichtet sind. Das mit Doppelbett ausgestattete Schlafzimmer ist ca. 10 qm groß und mit Nachtschräncken und einem sehr großen Einbaukleiderschrank ausgestattet, der unsere gesamtes Gepäck für vier Gomerawochen klaglos aufnahm. Eine einflügelige Tür geht auf einen etwas kleineren Balkon/Terrasse. Das Badezimmer ist mit Wanne mit Duschvorrichtung, Hanwansachbecke, Toilette und Bidet ausgestattet. Die Ablagefläche unter dem Spiegel ist sehr klein. Wohn- und Schlafzimmer liegen, durch das Bad getrennt, praktisch hintereinander. Zur Ausstattung auf Balkon/Terrasse gehörten Tisch und vier Stühle, Wäschetrockner und ein Bügelbrett. Wer oben wohnt, muss Treppen seteigen und hast es (etwas) wäremer, kann aber unbesorgt nachts die Türen offen stehen lassen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • 4 Sonnen, weil das System es verlangt. In der Anlage gibt es naturgemäß gar nicht (außer einem Cola-Automaten), aber ringsum alles. Auch wer in einem Apartment ohne Verpflegungsbuchung wohnt, muss essen. Restaurants gibt es in Entfernungen von 30 Meter bis 3 Kilometer zu Dutzenden in fast allen Stil- und Ernährungsarten. Man lausche den Empfehlungen der Rezeptionistinnen. Es gibt ausgesprochen gute Restaurants, es gibt auch Abfütterungsstationen, in denen die Pizza zwar Wagenradgröße erreicht, aber ausschließlich mit Konversen belegt wurde. Auch gute und preiswerte Frühstücksmöglichkeiten sind nah und in ausreichender Menge vorhanden. Ach ja, die Preise: wir haben für zwei Personen für zwei Essen, Italienisch oder chinesisch oder afrikanisch oder reichlich gomerisch, Brot mit Moja, manchmal Salat, Wasser und Bier und hin und wieder einen trockenen Gomerawein zwischen 14 und 22 Euro ausgegeben. Wer sich selbst verplegt und alles zum Frühstück und Abendbrot einschließlich Wanderstullen selbst anfertigt, findet in 45 Metern Entfernung von der Anlage (wichtig für die Schlepperei vor allem der Wasserkanister, Wasser aus der Leitung sollte man in Valle Gran Rey lieber nicht trinken) einen Supermercado, der täglich, auch sonntags, von 7.30 bis 21.30 Uhr geöffnet hat und zu normalen Preisen eigentlich alles hat, was man nur kaufen kann. Außerdem gibt es hier mit einigen jungen Frauen das unfreundlichste Bedienungspersonal zumindest der Kanarischen Inseln. 50 Meter weiter an der Promenade wird man freundlicher (was immer man in Spanien allgemein Touristen gegenüber darunter versteht) bedient, allerdings zu normalen Öffnungszeiten.


    Service
  • Eher gut
  • Es kommt immer darauf an, was man möchte. Wir wollten ungestört und ohne Bindung an Esseszeiten usw. Urlaub machen. Die Rezeption ist von ca. 9.30 bis 21.00 Uhr mit freundlichen Mitarbeiterinnen, von denen alle außer Spanisch Englisch sprechen und zwei auch Deutsch ( eine vonb Ihnen kam aus Bremen) besetzt. Es gab kompetente Tipps, insbesondere zu empfehlenswerten Restaurants (und auch zu nicht empfehlenswerten). Der Zimmerservice war in Ordnung. Die Reinigung fand an 5 Tagen in der Woche statt. Es fehlte ein Schild, das man an die Türklinke hängen konnte und "Bitte nicht stören" signalisiert hätte. Hand- und Badetücher wurden alle 3 Tage, Bettwäsche einmal in der Woche ausgetauscht. Der Pool wurde täglich sorgfältig gereinigt. Die Außenanlagen waren gepflegt. Am Pool gab es 26 Liegen (ohne Auflagen, aus "Hygienegründen") und 8 Sonnernschirme. In der Hochsaison sicherlich eine interessante Belegungsschlacht. Gemeinsam zu nutzende Räume gibt es leider nicht. Kontakte (suche Mitwanderer - Wo waren Sie gestern? - Wer hat noch einen neuen Restauranttipp?) werden von Balkon/Terrasse zu Balkon/Terrasse geknüpft.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Seit langen Jahren fahren wir nach La Gomera, zum ersten Mal in eine Apartmentanlage. Wir hatten diese Anlage ausgesucht, weil sie vom "Ortskern" Playa mit seinem vermuteten Lärm etwas abseits liegt. Die anderen im Valle noch in Frage kommenden Anlagen wie Charco del Conde und Jardin del Conde kin La Puntilla lagen uns sehr dicht an der Strandstraße, das Laurisilva direkt an der Hauptstraße in Borbolan. Die Anlage liegt am westlichen Rand des Ortsteiles La Playa direkt am Meer, vor ihr und hinter ihr andere ruhige Anlagen, an der zur Playa des Inglés (bekannt als FKK-Strand) führenden Straße/Weg, praktisch ohne Durchgangsverkehr. Der von der nur 100 Meter entfernten Strandpromenade mit Geschäften und Lokalen möglichen "Lärm" wird von Gebäuden komplett aufgefangen. Man hört nachts das Meer und sonst nichts.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keine Animation (gottlob), Pol oben bereits beschrieben. Man ist schon auf die eigene Kreativität zur Tagesgestaltung angewiesen. Viele Bewohner waren, wie wir, Wanderer, die der sonst übliche Zirkus ohnehin nicht interessierte.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ilse & Peter
    Alter:61-65
    Bewertungen:1