Das Hotel besteht aus 4-stöckigen Blöcken von A-J die U-förmig um Pool und das Zentralgebäude mit Rezeption und Speisesaal gebaut ist. Auf dem Dach des Gebäudes gibt es noch eine Sonnenterasse und eine Tischtennisplatte. Die Anlage ist nur durch eine Straße vom großen Strand und vom Meer getrennt; Gehzeit ca. 5 Minuten bis zum Meer. Als wir in der Anlage waren, sind vor allem Spanier in der Anlage gewesen, dadurch hat man sich gleich mehr im Urlaubsort Spanien gefühlt. Aber auch deutsche, englische und einige belgische Gäste waren da. Der Handy-Empfang ist sehr gut, allerdings gibt es kein UMTS. Im Rezeptionsbereich stehen 4 Computer (15 Minuten für 1 €) oder man kann mit dem eigenen Notebook kostenlos per WLAN surfen. Wer zum erstenmal auf der Insel ist, muß natürlich die Highlights der Insel sehen: Die Feuerberge, Cuevas de los Verdes, Mirador del Rio, Jameos del Agua, El Golfo, etc. Ansonsten sind die geführten Trekking-Wandertouren reizvoll. Puerto del Carmen, Playa Blanca, Teguise (Markt am Sonntag), der Famara-Strand, den Berg Nieves mit seiner kleinen Kapelle und einiges mehr sollte man auch gesehen haben. Es lohnt sich, ein Auto für ein paar Tage zu nehmen. Vom Hotel aus kann man auch gut in 25 Minuten nach Puerto del Carmen laufen, oder man nimmt den Bus oder ein Taxi (was bei mehreren Personen billiger ist, wie ein Bus). Der Flughafen von Arrecife ist nur 30 Minuten Fußmarsch vom Hotel entfernt. Da man hier alles gut aus der Nähe besichtigen kann, lohnt es sich, auch hierhin mal zu laufen. Auf dem Weg, ca. halbe Strecke, gibt es einen Radverleih.
Es gibt Appartments mit einem und mit zwei Schlafzimmern. Alle Appartments sind ausreichend groß, allerdings sind die Möbel und sanitäre Einrichtungen teilweise abgewohnt und zeigen intensive Gebrauchsspuren. Das Geschirr und die Kochutensilien im Küchenbereich sind äußerst knapp bemessen. Um mal was zu erwärmen reicht es, aber kochen kann man hier nicht wirklich - Achtung Selbstversorger!! Die Betten sind gut und bequem. Die Größe der jeweiligen Balkone ist unterschiedlich. Viele sind wirklich sehr groß (etwa 3x2,5 Meter). Unserer in App. D42 war allerdings äußerst klein. Man konnte gerade einen Tisch und 3 Stühle unterbringen. Die Appartments haben keine Klimaanlage, allerdings sorgt der dauerhafte Wind auf Lanzarote für ausreichende Kühlung, wenn man alle Fenster öffnet.
Das Essen war recht abwechslungsreich und erfreulicherweise verhältnismäßig gesund (Gemüse Fisch, Fleisch, Reis, usw.). Gewürzt waren die meisten Gerichte allerdings nur selten. Es schwamm nie etwas in Fett und die große Salatbar war ein Highlight. Samstags gab es immer auch kanarische Spezialitäten (Muscheln, Kaninchen, papas arrugadas mit Mojo-Soße).
Das Personal an der Rezeption ist sehr freundlich und hilfsbereit. Es gibt eigentlich kein Problem, was die Herren nicht auch lösen. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich außer Mittwoch und Sonntag. Handtücher wurden täglich gewechselt. Auch hier waren die Zimmermädchen immer auf Zack und haben sehr ordentlich gearbeitet. Dreck haben wir nie gefunden. Die Kellner im Speisesaal haben leeres Geschirr sofort abgeräumt und verlassene Tische sehr schnell für neue Gäste vorbereitet. Dieses Plus wird leider durch die auffällige Unfreundlichkeit der meisten Kellner getrübt. Außer den Zimmermädchen haben alle Angestellten mit Gästekontakt deutsch gesprochen. Wenn man als Deutscher mit dem Personal spanisch reden wollte, wurde das meist abgeblockt und man bekam die Antworten in Deutsch. Zum Sprache lernen ist das Hotel ungeeignet, wer keine Spanischkenntnisse hat, ist hier allerdings gut bedient.
Ein großer Spar-Markt befindet sich gleich gegenüber dem Hotel in einem Gebäudekomplex mit diversen Mietwagenanbietern, Kneipen und Geschäften. „Pascals Treff“ ist eine deutsche Kneipe. Im „Las Marismas“ kann man sehr gut mit Spaniern wie Spanier speisen (kein Touristen-Nepp). Geht man Richtung Arrecife ist nach 10 Minuten eine weitere große Einkaufsmeile mit Geschäften und Lokalen zu finden. Im „Caballitos-Grill“ kann man ebenfalls landestypisch Essen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eddy war der „Alleinunterhalter“ im Hotel. Morgens machte er den Kinderclub und darüber hinaus Bogenschießen, Boccia, Wasserspiele, usw. Abends dann die Kinderdisco. Da er alles allein machten mußte, hat die Qualität gelitten. Schade, denn der Typ war ganz lustig. Ein Abendprogramm für Erwachsene gab es nicht.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stefan |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 16 |


