Appartmenthotel - entweder mit mit Balkon oder Terrasse. Die große Anlage, die in 5 Zonen unterteilt ist, ist durchschnittlich mit ein paar kleineren Pools, Büschen, Hecken und vereinzelt sogar Papaya-Bäumchen (reif im Juni und Dezember) ausgestattet. Die meisten Menschen auf die wir traffen gehörten zu der " untersten Schublade" , dah sie das All inclusive Angebot voll und ganz ausnutzten: Die überwiegende Teil trank ein Bier nach dem anderen und so waren die meisten kaum noch in der Lage auf ihre Kinder aufzupassen, deswegen hörte man von morgens 8 Uhr bis spät in die Nacht (ca. 23-24 Uhr) Lärm und Geschrei. Das nahegelegene Einkaufszentrum war sehr preiswertig und vielseitig. Ansonsten war die Gegend nicht besonders interessant, auch Gran Canaria an sich nicht.
Die Zimmer waren geschmackvoll eingerichtet. Das Bad war erstaunlich komfortabel. Fernseher, Föhn, Toaster, Kaffeemaschine, etc. waren zu entsprechenden Preisen zu mieten.
Das Essen war miserabel. Jeden Tag Pommes, Würstchen und Nudeln die nach nichts schmeckten. Sowas wie Restesalat kam auch schon mal vor. Dah die Eltern kaum aufpassten (siehe oben) lag ein Großteil des Buffets nicht in den vorgesehenen Gefäßen, sondern auf dem Boden. Beim AI-Angebot gab es nach Katalog Kaffee u. Kuchen. In Wirklichkeit aber nur Kaffee in Papp-Bechern und aufgeweichte Kekse.
Das Personal konnte weder Deutsch noch Englisch, deswegen am besten ein Spanisch-Kurs mitmachen. Außerdem war es zum Teil unfreundlich.
Der Srand ist ca. 3 km. entfernt, deswegen am besten den privaten Bus zum Strand nutzen, der aber meistens Verspätungen hat oder einfach mal ganz ausfällt. Ein Taxi zum Srand von Maspalomas kostet nur knapp 3€. Die Wasserqualität ist gut. Für den Hauptteil des Strandes ist aber nur eine sehr begrenzte Anzahl von Duschen vorhanden, genaugenommen 4. ACHTUNG!!!!: Auch am Strand von Maspalomas ist das sogenannte " Time sharing" stark verbreitet. Im Klartext bedeutet das, dass ihnen einige junge Leute, die ihr Studium in der Sonne fananzieren, ihnen auflauern, und ihnen Lose von einer Tombola andrehen, dabei zieht jedoch jeder zweite den Hauptgewinn. Dann werden sie von einem Taxi zu einem 3 Stunden langem Werbegespräch über diversen Aufenthaltsrechten von Ferieneinrichtungen zu Schnäppchenpreisen gebracht. Den Hauptpreis erhalten sie dann am Ende der Präsentation. Hört sich ja alles ganz gut an, jedoch warnte uns die Reiseleitung einige Tage, dass das alles nur quatsch war, und die alle nur an unser Geld ran wollten. Und der Hauptpreis existiert gar nicht. Noch eine zweite Warnung, die Studenten sind aüßerst aggressiv, daher die Lose freundlich annehmen und weitergehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung bestand aus Minigolf, Dart, Bogenschießen etc. jedoch nur am Vormittag. Am Abend gab es selten einen Miniclub, jedoch spielten sie immer nur die Gleichen Lieder. Der Pool war zum Teil verdreckt, wurde nur alle 3 Tage gereinigt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Anca |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |