ananea Diamonds Athuruga

wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich für diesen traumhaft schönen Aufenthalt hier bedanken. Wir waren anfangs etwas skeptisch und haben ernsthaft in Erwägung gezogen, umzubuchen. Die letzten Bewertungen im Holiday.check fielen nicht so gut aus und waren wir echt verunsichert. Wir haben unseren Urlaub bereits im Juni letzten Jahres gebucht. Seitdem immer die Bewertungen gelesen. Wir können Gäste nicht verstehen, die hier negative Bewertungen abgeben. Wenn man ein Haar in der Suppe finden möchte, dann findet man es auch. Wir haben z.B. gelesen, dass es nichts Gescheites zum Essen gibt und sich dieses wiederholt. Das ist erstens überall so, dass sich die Essensfolge wiederholt, da es eigene Themenabende gibt und wenn man immer das Gleiche isst, ist man selbst schuld. Möchte an dieser Stelle anmerken, was essen diese Leute zuhause täglich? Die netten Gäste vergessen anscheinend auch dass all das, was hier zubereitet wird, auf die Insel gebracht werden muss. Wöchentlich sieht man dann das Schiff ankommen und es dauert einen ganzen Tag, bis dieses abgeladen und aller Müll, den wir Gäste in einer Woche hinterlassen, wieder aufgeladen und von der Insel gebracht werden kann. Vielleicht sollten sich Gäste darüber Gedanken machen, ihren Müll, den sie erzeugen (wie z.B. Sonnencreme, Duschgel, Shampoo etc.) wieder mit nach Hause zu nehmen, anstatt hier zu entsorgen. Das wäre schon mal ein kleiner Ansatz. Getränkeflaschen nicht einfach an Ort und Stelle fallen zu lassen, sondern diese entsprechend in den nächsten Mülleimer zu werfen, damit diese dann nicht ins Meer gespült wird. Vielleicht möchten die Kinder unserer Kinder auch einmal dieses Paradies erleben. Daher müssen WIR Sorge tragen, dass wir vorsichtig und behutsam damit umgehen. Auch beim Schnorcheln entdecken wir leider immer wieder Personen, die panisch mit ihren Flossen auf den Korallen herumtrampeln. Wir haben sogar einen Gast gesehen, der Handschuhe getragen hat, um sich an den Korallen festzuhalten. Das geht gar nicht und solchen Leuten solle man eine eigene Einschulung verpassen, wie man mit der Natur umzugehen hat. Also wir können an dieser Stelle nur sagen, wir hätten es zutiefst bereut, wenn wir umgebucht hätten. Es war jeder Tag einfach nur ein Traum. Egal, ob unser Kellner Ahmed, die Bargroup (Rum, Shallam oder Shagar) die gesamte Kochtruppe - ein besonderes Lob für die ausgezeichnete Zubereitung der Speisen, das Animationsteam, unser Roomboy und das gesamte Rezeptionsteam, welches sogar auch deutsch spricht. Wir können nur ein herzliches Dankeschön sagen, Ihr seid einfach alle Spitze und höchst bemüht. Auch ein großes Dankeschön an Stefano den Manager. Vorbildliche Führung und es stimmt keinesfalls, dass er ständig Volleyball spielt. Abgesehen davon, - und wenn schon, zeigt es, dass sich auch das Management um die Gäste kümmert. Während unseres Aufenthaltes (13 Tage) wurde übrigens NIE!! Volleyball gespielt - es wäre auch viel zu heiß gewesen. Manchen Gästen ist es wahrscheinlich zu langweilig im Urlaub und müssen sich über alles mögliche aufregen. Gott sei Dank lässt sich das Wetter nicht von Menschenhand steuern. Wir haben in unserem Aufenthalt auch mit sehr vielen Gästen (aller Nationalitäten, auch Italiener) gesprochen und hörten wir wirklich nur Positives. Wir wissen daher nicht, wer solche negativen Bewertungen abgibt. Auch wurde gesagt, Athuruga wäre Little italy, was auch nicht zutrifft. Es kommt ganz einfach darauf an, wie ich mich benehme und auf Leute zugehe. So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!! Gutes Benehmen sollte man eigentlich bereits in Kinderschuhen von zuhause mitbekommen. Manche Gäste halten auch ihre sandigen Füße auf die Tische im Barbereich und setzen sich mit nasser Badehose auf die weiß gepolsterte Sitzgarnitur. Der nächste Gast setzt sich dann mit schönem Kleid ins Nasse. Sehr vorbildlich! Verhalten sich diese Gäste zuhause auch so?? Pfui kann ich nur sagen. Auch haben sich Gäste darüber aufgeregt, dass die Stoffservietten zerknüllt seien. Jeden Tag werden diese wunderschön gefaltet und wenn der Kellner sieht, dass man zu Tisch kommt, entfaltet er diese manchmal schon im Vorhinein und legt sie offen auf den Tisch. Dass dann natürlich die Serviette zerknüllt ist, ist ganz normal. Es wäre aber als nette Geste anzusehen. Es ist absolut nicht notwendig, dass täglich die Handtücher im Bad getauscht werden. Das reicht völlig alle zwei Tage. Die Strandhandtücher müssen schon täglich gewechselt werden. Es steht zwar im Bad, dass Tücher getauscht werden, wenn sie am Boden liegen, doch diese werden auch so täglich getauscht. Der Umwelt zuliebe sollte das wirklich alle zwei Tage ausreichend sein. Auch sind Fruchtjoghurt, Marmelade und Honig in kleinen Gläschen portionsweise ebenso nicht notwendig. Verursacht zu viel Müll. Große Schalen, wie beim Naturjoghurt und jeder kann sich nehmen, so viel er möchte. Niemand - wirklich niemand - ist hier auf Trinkgeld aus, freuen tut sich natürlich jeder darüber, aber es ist KEINE Voraussetzung! Alle Gäste werden äußerst herzlich bedient und ob ich nun mein Fleisch als erster oder als dritter bekomme, macht das einen Unterschied??? Wir sind hier alle auf Urlaub und haben Zeit ohne Ende. Betreffend Ungeziefer möchten wir noch erwähnen, dass wöchentlich hier gegen Insekten vorgegangen wird und Ungeziefermittel gesprüht wird. Wenn es mal vorkommt, dass man Ameisen am Boden hat, werden diese Tierchen einen sicher nicht umbringen. Welcher Bungalow an welcher Strandseite nun der Schönere ist, soll sich jeder selbst ein Bild machen. Es kommt wahrscheinlich auch auf die Jahreszeit an, wann man anreist. Wir persönlich hatten Bunghi 46 (war übrigens ein Familienzimmer mit zwei Räumen) auf der Ostseite (Sonnenaufgang) und fanden wir diesen superschön. Auch die Bunghis an der Westseite (Sonnenuntergang) sind der schön, aber da man ohnehin in 9 Minuten um die Insel ist, sollte man es schaffen, sowohl einen Sonnenauf- als auch einen Sonnenuntergang zu Gesicht zu bekommen. Auch die Wasservillen sind sehr schön, doch hat man hier eben nicht das Feeling des Strandes und das Füße in den Sand stecken. Wo sich jeder am wohlsten fühlt, sollte jeder individuell für sich selbst entscheiden und nicht auf Meldungen der Gäste hören. In diesem Sinne - liebes Diamonds Athuruga Team - macht weiter so und danke für diesen wunderschönen Urlaub. Stephan und Manuela

Beliebte Aktivitäten

• Strand