Vor unserem letzten Südtirol-Urlaub war mir der Vinschgau vor allem als weltweite Nr. 1-Apfelregion bekannt. Welche weiteren Genussschätze er bietet, wurde mir erst bei unserem Aufenthalt im Amolaris bewusst. Schon bei der Einfahrt auf das Grundstück, auf dem sich die Lodges und das Guesthouse befinden, war klar: Hier lässt es sich hervorragend entspannen. Spätestens nach der ersten Nacht merkte man, wie schnell man im Amolaris vom Alltagsstress herunterfährt – dank der ruhigen Lage und des alpin-mediterranen, stimmigen Ambientes, das das Amolaris auszeichnet. Unsere Lodge punktete mit gepflegtem Garten, privater Sauna und eigenem Whirlpool. So ließen wir den Anreisetag nach einem guten Abendessen in einem Gasthaus direkt im Ort Goldrain entspannt ausklingen. Am nächsten Morgen begeisterte uns das liebevoll angerichtete Frühstücksbuffet mit vielen Südtiroler Köstlichkeiten und einigen kreativen Extras des Amolaris-Teams: Nach dem Spiegelei gab es eine köstliche Kastaniencreme und ein rotes Apfelmus aus der Lieblingsfrucht der Region. Die nächsten Tage standen im Zeichen von Genusswanderungen. Besonders hervorheben möchten wir den „Besinnungsweg“ mit Anschluss an den Waalweg Richtung Burg Kastelbell: wunderschöne Blicke über Apfel- und Weinplantagen, Strecken, die sowohl Anfänger als auch Geübte glücklich machen. Weil wir nach der Tour nicht selbst kochen wollten (obwohl die Küche in der Lodge das problemlos hergeben würde), gönnten wir uns ein Törggelen-Dinner in einem kleinen, netten Gasthof in Schlanders, einem angrenzenden Ort. Zurück in der Lodge folgte ein weiterer Saunagang – die Lodge bietet genau den Komfort, den man sich nach aktiven Tagen wünscht. Leider hieß es am nächsten Tag schon Abschied nehmen. Unser Fazit: Wir kommen wieder! Danke an das herzliche Amolaris-Team, das uns jederzeit aufmerksam beraten und verwöhnt hat – allen voran Katharina, die Jungchefin. Bis bald, liebes Amolaris!

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