AluaVillage Fuerteventura

Eher ein 3*, statt 4*-Hotel. Ein sehr schön anzusehendes Hotel, man sollte nur nicht genauer hinsehen. Das Essen ist leider miserabel.

Die Zimmer sind alle frisch renoviert und zwar einfach, aber dennoch schön, eingerichtet. Im Bad wurden die alten Fliesen beispielsweise lediglich überstrichen. Wir hatten Meerblick gebucht, den hatten wir zwar auch - aber auch ein Haus direkt vor unserem Balkon, über das es erst einmal galt hinweg zu sehen. Ansonsten muss ich leider aufgrund der Sauberkeit des Zimmers ein paar Sonnen anziehen: wir hatten befleckte Handtücher und auch leider dreckige Bettwäsche. Auch der Weg zu unserem Zimmern war häufig sehr verdreckt, oftmals ist der Feuerlöscher ausgelaufen und hat eine Pfütze auf dem Flur hinterlassen. Die Nutzung des Safes kostet täglich 2,50 Euro. Auch der Wechsel der Strandhandtücher kostet pro Wechsel 1 Euro. Auch das Wlan kostet in der Woche 18 Euro. Meines Erachtens sollten diese Dinge im All Inclusive enthalten sein.

Die Gastronomie hat uns leider komplett enttäuscht. Die eine Sonne gibt es für das A La Carte Restaurant - das war geschmacklich wirklich top!! Während der geltenden COVID-Auflagen wurde man im Restaurant bedient und konnte sich nicht selber aufnehmen. Das empfand ich als sehr gut. Es sind Laufwege im Restaurant vorgegeben, hier gab es an einem Morgen mal fast eine Schlägerei zwischen zwei Gästen, da sich einer von der falschen Seite anstellen wollte. Hier ist jedoch das Personal relativ schnell dazwischen gegangen. Bedingt dadurch stand man allerdings im Schnitt 20 Minuten an, um all seine Essenswünsche auf dem Teller zu haben. Leider waren hier viel zu wenige Angestellte und daher haben sich laaaange Schlangen gebildet. Frühstück gab es von 7:30 bis 10:30 Uhr. Hier haben wir leider nicht die perfekte Uhrzeit finden können. Um 7:30/8:00 Uhr gab es noch nicht alles (beispielsweise fehlten Pancakes, Eierspeisen), aber auch ab 10 Uhr wurde schon wieder alles zusammengeräumt. Geschmacklich war das Essen leider eine Katastrophe: empfehlen kann ich jedoch die Papas arrugadas mit Mojo. Die haben erstaunlich gut geschmeckt. Ansonsten ist das Essen nicht gewürzt und teilweise wirklich ungenießbar.

Leider ist das Hotel vom Personal her sehr unterbesetzt. Teilweise haben wir keinen Sitzplatz im Restaurant gefunden, da keinerlei Tische abgeräumt wurden. Auch wird man nicht mit Getränken bedient am Tisch, sondern muss sie sich an einer Getränkestation abholen. Hier standen wir häufig 10 Min. an. Die Poolbar darf man nur bekleidet betreten, sprich ein schnelles Getränke holen von der Liege aus ist leider nicht möglich. Ansonsten sprechen die Angestellten an der Rezeption größtenteils deutsch und waren sehr freundlich.

Der Strand ist mit 300 Metern Entfernung angegeben, das kann schon hinkommen. Jedoch handelt es sich hierbei um einen sehr steilen, nur teils asphaltierten, Weg. Wenn man sich beeilt schafft man es also in so 15 Minuten (von der Rezeption aus) zum Hotel. Bei dem Strand handelt es sich um eine Bucht, meilenweite Strandspaziergänge sind also nicht möglich. Wer also Strandurlaub machen möchte, der sollte sich ein Auto mieten und z.B. nach Sotavento (10 Min.), in die Dünen von Corralejo (80 Min.), an den Strand von Jandía (10 Min.) oder an die Playa Blanca (20 Min.) fahren - das lohnt sich wirklich. Ansonsten ist man in der nächsten „Stadt“ Jandìa oder Morro Jable in 5 bis 10 Minuten mit dem Auto. Hier kann man schön bummeln. Aufgrund von Corona hatten bei unserem Besuch leider noch nicht alle Läde geöffnet. Der Flughafen ist gut eine Stunde mit dem Auto entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nicht genutzt.