Allegro Isora

Großes Hotel mit vielen Gästen. Ideal als Ausgangspunkt zum Wandern, das wir seit vielen Jahren nutzen. Jedes Jahr hat sich hier etwas verändert, leider nicht zum positiven.

Wir hatten Zimmer mit Meerblick gebucht. Das war leider ein Reinfall. Direkt an der Hauptstraße, nebenan Baustelle, kleinere Räume als in den anderen Hotelteilen, kein WLAN, abgewirtschaftete Möbel, defekte Küche, Tür- und Badgriffe ausgerissen. Sofa unbenutzbar. In der Küchenzeile nur 2 Tassen und eine Mikrowelle. Zimmertausch nicht möglich, Hotel ist ja wie immer voll. Sauberkeit lies sehr zu wünschen übrig. Allerdings kann man bei der Masse an Leuten verstehen, dass das Personal keine Lust mehr hat. Geschlafen haben wir alle schlecht wegen dem extremen Straßenlärm. Bei meiner 2. Anreise im Februar hatte ich ein Deluxe-Zimmer gebucht. Das ist immer in der 4. Etage im ruhigen Block C. Bis auf die wackelnde Tür und Balkonscheiben war es soweit ok. Obwohl ich mir unter Deluxe-Zimmer nicht vorstelle, einen Einkaufsbeutel und 2 Schokoladenwaffeln (inkl. abgenutzer Bademäntel und Schlappen) als "Extra" zu erhalten. Es gab keine Kosmetikprodukte mehr, schade. Geschlafen haben wir hier recht gut.

Die Katastrophe pur. Der Außenbereich des Speiseraums wurde jetzt auch noch überdacht und ist komplett zu. Dementsprechend ist die Geräuschkulisse. Klimaanlagen aus allen Ecken. Unmöglich, in Ruhe zu essen, Ausnahme Frühstück gegen 7.30 Uhr. Keine Mahlzeit konnten wir genießen und flüchteten regelmäßig von Ecke zu Ecke. Oft waren wir außerhalb essen, damit man sich wenigstens unterhalten konnte. Das war im Januar so und im Februar ebenfalls. Kleiner Tip ans Management: Vielleicht sollte man die Kellner nicht täglich gute 10 km rennen lassen, sondern die Geschirrsituation entspannen. Nach 20 Jahren kann man doch die schweren Teller gegen leichte austauschen und mit einem vernünftigen Geschirrwagen durchfahren und die Teller abräumen (?). Das Personal kann gar nicht alle Leute bedienen. Was die Kellner und das Küchenpersonal hier leistet ist unbeschreiblich und das tagtäglich. Es gab viele Ausfhilfskräfte. Leider waren sehr viele Menschen aus Osteuropa hier, die sich (wie immer) nicht benehmen können. Man schämt sich, wenn man die vollbeladenen Tische und die Essenshaufen unter dem Tisch sah. Dort mußten dann die Kellner die Schweinerei rasch wegmachen, damit die nächsten Gäste versorgt werden konnten. Die Essensqualität war gut. Von den Bars war die größte meistens geschlossen. Nur wenn die französischen Gäste ein besonderes Abendessen in der Poolbar hatten, war diese für uns gesperrt und wir konnten die Straßenbar nutzen. Zum Frühstück haben wir die Poolbar dann gern genutzt, weil das nicht viele Leute wissen. Allerdings stört hier auch der "Umbau", ein Glaskasten mit Klimaanlagen. Die Atmosphäre war wie auf einem überfüllten Bahnhof.

Rezeption kühl, reserviert, nicht bemüht zu helfen. Besonders die Damen (bis auf eine langjährige Mitarbeiterin) fühlen sich genervt. Deutsch geht nicht. Ständig reisen ganze Pulks von Menschen an und ab, so dass hier immer Trubel herrscht. Schade - in früheren Jahren war das nicht so.

Bus vor der Tür, An- und Abreise immer per Taxi

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wir waren wandern und haben wegen der extremen Lautstärke der Animation - nur für französische Gäste - das Weite gesucht.