All Senses Nautica Blue Exclusive Resort & Spa

Von der Größe angenehmes Hotel, die Anlage an sich ist schön angelegt, aber sehr abgelegen. All Inclusive Angebot. Gemischtes Publikum, aber die Mehrzahl aus Frankreich, Polen, Russland, der Rest Deutsche, Belgier, Niederländer. Katastrophales Hotel! Bin sehr viel gereist im 3-5 Sterne Bereich, mit Abstand das schlechteste Hotel, was ich erlebt hat. Selbst die Reiseleitung war sprachlos und wollte am liebsten keine Gäste mehr ins Hotel schicken, es gab jeden Tag Reklamationen. Unakzeptables Preis-/Leistungsverhältnis. Leider konnten wir nicht umziehen, da die Insel ausgebucht hatten. Wir hatten aber Gäste im Hotel, die selbst den Rückflug bezahlt haben, nur, um zurück zu kommen. Es ist wirklich keine Erholung. schade ist, wie gesagt, dass man nichts draus macht, denn die Anlage ist schön. Griechenland hat uns leider auch außerhalb des Hotels, von der Mentalität, dem Preis-Leistungsverhältnis und der Freundlichkeit keinesfalls überzeugt. Schade und sehr enttäuschend.

Größe sehr angenehm. Zustand: akzeptabel. Kleiner TV mit 1 deutschen Sender. Balkon schön. Klimaanlage funktioniert. Im Bad hatten wir eine Eckbadewanne, einen kleine extra Raum für Dusche und einen extra Raum für die Toilette. Allerdings ist der Duschraum mit einer Holztür ausgestattet, die durch das Spritzen natürlich aufweichtl. Ansonsten relativ schlechte Verarbeitung (beispielsweise schiefe Aufhänger- im Bad war die Ablage, wo man die Duschbäder reinstellt, so schief, dass sie jedes Mal herausfielen)

1 Hauptrestaurant, 3 Spezialitäten Restaurants, in dem man allerdings die Getränke bezahlen muss und die auch keine wirkliche Spezialität sind, aber eine Abwechslung zum Hauptrestaurant und zu mindestens im Spezialitätenrestaurant "Gourmet" eine Stufe bessere Qualität als im Hauptrestaurant. In den Spezialitätenrestaurants wird man wenigstens bedient. Im Hauptrestaurant dagegen bietet sich folgendes Bild: 1. relativ kleines Buffett, i.G zu dem was man aus anderen Hotels gewöhnt ist, was an sich nicht schlimm wäre, denn viel muss es ja an sich nicht sein. 2.wenn es mittags Möhren gab, wusste man, dass es am abend Möhren mit Soße gab. Offensichtlicher ging Resteverwertung nicht. 3. keinerlei Abwechslung: Beispiel Salat: meistens Möhren, griech. gemischter salat, Rotkraut. Auf grünen Salat, den es ja bekanntlich in vielerlei Varianten gibt, konnte man warten (gab es 1-2 Mal in grün). Süßwaren: jeden Tag den gleichen Kuchentyp, der zwar lecker war (Sahne), und sehr oft mit anderen Dingen dekoriert war, aber den man nicht mehr sehen konnte. Jeden Tag mittag, Kuchen, abend roten Wackelpudding (wenigstens mit den Farben hätte man wechseln können), jeden Tag Mousse au Chocolat. Obst: haben wir absolut vermisst, haben uns dann in Rhodos Stadt Erdbeeren, Kirchen, Pfirsiche geholt, da wir uns so danach gesehnt haben. Es gab jeden Tag, wirklich jeden Tag, Melone. 1 Mal Aprikosen, die aber qualitativ sehr schlecht waren. Insgesamt war der Eindruck vorhanden, dass vieles 2. Wahl war. 4. keine Bedienung: wenn man Glück hatte, wurde mit Besteck und einer Papierserviette eingedeckt, meistens haben wir uns dies aber selber geholt, da einfach nicht reagiert wurde. 5. Niveau: Gläser , Besteck und Tischdecken verschiedenster Arten (sogar Tischdecken mit Namen anderer Hotels werden aufgelegt). Man hatte das Gefühl jeder hat was von zu Hause mitgebracht. Solange Gläser da waren, war es keine Seltenheit, dass man aus Sektgläsern alle Getränke wie Wein, Cola etc trank. Meistens waren nach der 1. Stunde aber die Gläser aus, dann wurden Plastikbecher hingestellt, so dass wir praktisch jeden Abend aus Plastikbechern getrunken haben, auch in der sog. Bar. Qualität der Getränke: miserbal, ein Rotwein, ein Weißwein, Cola oft mit zu wenig Kohlensäure. Vieles von der mehr als überschaubaren All Incl. getränken war aus (Beispiel lokaler Baileys stand zwar auf der Karte, aber war nie zu haben, Fanta gab es nicht an der Strandbar, war immer aus). Cocktails konnte man auch gegen Bezahlung nicht mixen lassen (hatte mich beispielsweise nach einem Pina Coloada erkundigt). Im Spezialitätenrestaurant standen dann zwar Cocktails für 15€ auf der Karte, allerdings konnte man diese auf Nachfrage nicht bestellen. Atmosphäre: leider keinerlei Atmosphäre, obwohl die Anlage wirklich sehr schön ist (man könnte etwas draus machen).

Ich würde den allgemeinen Service als "unverschämt" beschreiben. Man ist sich keineswegs bewusst, dass etwas schief läuft und nimmt sich dies auch nicht an. Die 1-2 Mitarbeiter, die im Hotel lächeln und nicht angenervt zu sein scheinen, lächeln nicht vom Herzen, sondern grinsen einem ins Gesicht um Beschwerden abzutun. Fremdsprachenkentnisse: mittelmäßig, an der Rezeption gebrochen deutsch von nicht allen Kollegen. Ansonsten im Restaurant, Zimmerfrau etc. Englisch. Dies stellte für uns kein Problem dar. Zimmerreinigung: schlecht. Wir hatten am ersten Tag Blut an der Badtür runtergelaufen, dies war am letzten Tag noch dran. In 10 Tagen nicht einmal die Bettwäsche gewechselt. Handtücher riechen an einigen Tagen abartig, so dass wir uns lieber an der Luft haben trocknen lassen, sind grau, teilweise, nicht durchgehend mit Flecken. Naß gewischt wurde während der 10 Tage scheinbar nur im Badbereich da man da Haare sehen konnte. Als ich einmal nach der Reinigung ins Zimmer kam, war nur der Badbereich naß, alles andere trocken. Im richtigen Zimmer lag ab dem 3. Tag eine Mücke bis zum letzten Tag auf dem Boden neben dem Bett, die ich erschlagen hatte. (Anmerkung: trotz Trinkgeld). Umgang mit Beschwerden: keinen. Wir haben 2 bis 3 Mal versucht, freundlich Dinge anzusprechen und schon da stieß man auf Unverständnis. Beispiel: es gibt nur schwarzen Tee, an einigen Tagen ein paar Teebeutel Kamillentee, der sofort weg ist, sonst keinerlei Auswahl. Als ich einmal den Restaurantchef nach Pfefferminztee fragte, meinte er es gibt doch schwarzen Tee, wo denn das Problem sein und Kamillentee wäre eben am heutigen Tage schon aus. Bei so einer Reaktion, die nicht einmal direkt böse gemeint war, lässt sich am Serviceverständnis sehr stark zweifeln und man fühlt sich als Gast in einer falschen Welt. Alles weitere lief über die Reiseleitung. Generell scheint einfach kein Wille da zu sein, den Gästen zu zu hören.

Zum Flughafen dauert es mit dem Taxi etwa 30 Min, mit dem Transfer und Halt an diversen Hotels entsprechend länger. Ein Bus fährt 1-2 Mal vor dem Hotel nach Rhodos Stadt, ansonsten mehrmals von der nächsten Hauptstraße, die zu Fuß etwa 10 Min entfernt ist. Das Hotel ist sehr abgelegen. Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen Felder, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Rhodos Stadt ist meines Wissens nach das nächste Größeres zum Shoppen, Ausflüge etc. Die abgelegene Lage ist allerdings auch entsprechend im Katalog beschrieben, so dass ich mich da im Nachhinein nicht beklage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den ganzen Tag und Abend vielfältige Animation, obwohl dieses Hotel bei uns nicht als Clubhotel ausgeschrieben war. Es war immer etwas los. Die letzten Tage fing es dann leider auch am ruhigen Pool an (es gab 2), laut zu werden, da man lauthals Poolball spielte. Liegen waren absolut nichht ausreichend, viele lagen auf dem Handtuch auf der Wiese. Sonnenschirme: absolut unzureichend, v.a. für Familien mit Kindern sehr schade. Am Pool 1-2 Schirme für den ganzen Pool, was eindeutig viel zu wenig ist, Viele haben sich noch unter einem Baum "gepresst". Duschen am Strand sind 4. ur 2 davon funktionierten allerdings, so dass man, je nachdem wo man lag, schon einmal etwas laufen musste um sich zu duschen. Die beiden die funktionierten hatten so viel Kalk am hahn zum Aufdrehen, dass es eigentlich sehr ekelig war.