- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der erste Eindruck als wir ins Hotel kamen war phantastisch. Sehr schöne, geschmackvolle Lobby mit integriertem Restaurant. Personal in schönen Uniformen und freundlich. Eindruck: mindestrens 4 Sterne. Als wir durch einen langgezogener Palmengarten mit aneinandergereiten Bungalows zu unserem Zimmer geführt wurden sah man, dass es eine 3 Sterne Anlage ist. Zimmer dürftig eingerichtet, aber ausreichend sauber. Wir hatten Frühstück dabei. Gäste aller Nationalitäten, Altersdurchschnitt 35. Hotel war im Mai gering ausgelastet. Ein größerer und ein kleiner Pool in die wir nicht mal die Zehe reingestreckt hätten (Wasser trüb und voller Insekten, Blätter etc.) Was mich am Meisten gestört hat, waren die vielen Hunde, im Hotel, am Strand, auf der Straße. Sie werden von Touristen gefüttert und laufen dementsprechend den Hotelgästen bis zum Zimmer nach. Hotel in der Nacht sehr schlecht beleuchtet, weshalb auch eine Taschenlampe mit leerer Batterie auf dem Zimmer liegt. Wir hatten zum Glück eine Taschenlampe mit, sonst hätten wir nicht mal gesehen wo wir hintreten, an die vielen Tiere (Geccos, Tausendfüßer, Kröten, Schnecken) gewöhnt man sich bald, auch daran dass es überall raschelt weil alles bis zum Weg bepflanzt ist, und der ohnehin schon schmale Pfad auch noch duch Bäume unterbrochen ist um die Grünzeug gepflanzt ist in dem sich die Tierchen verstecken. (Spinnen und Schlangen haben wir zum Glück keine gesehen). Unbedingt mitnehmen: Ausreichend Sonnencreme (Wucherpreise in den Shops) Taschenlampe Massage: im Kaufhaus Big C sehr günstig und gut Tauchen: Tauchschule Sea Bees Diving in Chalong (deutsches Unternehmen mit deutschen Tauchlehrern), unmittelbar beim Kreisverkehr. Mehrfach ausgezeichnet als beste Tauchbasis Südostasiens, das können wir nur bestätigen. Man wird auf Wunsch kostenlos vom Hotel abgeholt. Sonstiges: Wir waren die erste Woche in Khao Lak (hauptsächlich zum Tauchen), in einem wunderschönen kleinen Hotel (Palm Garden der Tauchschule Sea Bees) und haben ein Hotel für unsere restlichen 2 Wochen in Phuket gesucht. Habe das Sabana Resort aufgrund der guten Bewertung im Holidaycheck ausgesucht und hab mir alles viel schöner vorgestellt (wir waren schon in einigen Ländern und waren überall zufrieden). Am ersten Tag war ich richtig verzweifelt und wollte nur noch weg von dort, ich hab mich dann halt damit abgefunden und wir haben versucht das Beste aus unserem Urlaub zu machen. Taxis: Die Taxifaher wollen einen in diverse Schmuckmanufakturen bringen, weil sie dafür ein bisschen Geld bekommen, man kann ruhig zustimmen, ein Ablehnen wird einem sowieso nicht leicht gemacht. Es gibt dort wirklich wunderschönen Schmuck und auch viele Souveniers zu kaufen, leider auch viele Taschen, Geldbörsen und sogar Koffer aus Rochenleder BITTE BITTE NICHTS KAUFEN WO STINGRAY ODER SO DRAUFSTEHT! Das gleiche gilt für Muscheln, Korallen, Seepferdchen und andere Meeresbewohner. Thailand lockt sehr viele Taucher an und wenn Touristen solche Sachen kaufen fördert das die Zerstörung der Riffe. Rotlichtmilieu: In Nai Harn und Umgebung ist davon fast nichts zu bemerken, hin und wieder mal eine Bar an der Straße. Die entsprechenden "Touristen" zieht diese Gegend daher auch nicht an, was ich als sehr positiv empfunden habe.
Wir waren im hinteren Teil der Anlage (grüne Gartenbungalows) Unser Zimmer war dürftig eingerichtet, (Schrank ohne Fächer und nur 2 Haken, die Klimaanlage hat getropft) das Bad nicht wirklich ansprechend (alter, vergilbter Duschvorhang, schwarze Fugen, WC mit wackeliger Brille und ist geronnen). Das Bett war bequem und groß. Minibar und Fernseher vorhanden, kein Zimmersafe, Safe an der Rezeption.
Einziger großer Pluspunkt des Hotels ist das Restaurant, gleich in der sehr schönen, geschmackvollen Lobby integriert. Frühstück hatten wir dabei, war ausrichend und auch genug Auswahl. (Marmeladen, Toast, Pancakes, Omelettes, Würstchen, thailändische warme Speisen, Obst, Cerealien, Joghurt. Butter war manchmal gegen Ende des Frühstücks schon aus. Fruchtsäfte waren nur Instant und Wasser musste man erst suchen, Kaffe (nicht besonders) und Tee werden eingeschenkt. Mittags und Abends kann man von der Karte bestellen, ist zwar teurer als in den kleinen Strandrestaurants, das Essen ist aber sehr gut und die Atmosphere und der Blick zum Meer ist schön. Und vor allem sind dort keine Hunde, wie in den Strandrestaurants. Einmal in der Woche ist ein Folkloreabend mit Buffet, Musik und einer Tanzvorfürung, haben wir aber nicht besucht, weil sehr teuer.
Ich vermute dass es nach dem Motto, wie du mir so ich dir geht. Nachdem wir zu den Leuten freundlich waren, war das Personal auch ausgesprochen freundlich zu uns. Fremdsprachenkenntnisse der Rezeptionsdamen sind gut, bei den sonstigen Mitarbeitern nicht immer vorhanden. Zimmerreinigung in Ordnung. Serviceleistungen: kostenloser Shuttlebus für den man sich vorher in einer Liste eintragen muss nach Kata, Karon und Patong Beach; Wäschereiservice sehr gut und am nächsten Tag am Zimmer. Täglich zwei kostenlose kleine Wasserflaschen in der Minibar. Zur Kinderbetreuung kann ich nichts sagen, aber was wir gesehen haben ist, dass das Personal sehr kinterfreundlich ist. Das Spa im Hotel ist teuer (fast wie bei uns). Ich habe einmal im Kaufhaus Big C (unmittelbar hinter dem bekannten Central Festival) eine Thai-Massage (1 Stunde) machen lassen (um umgerechnet EUR 4,--) und vergleichsweise im Hotel das selbe um EUR 12,--) Von Technik und Qualität war für mich kein Unterscheid erkennbar. Handtücher für den Strand oder Pool werden ausgegeben.
Wie im Katalog beschrieben, sehr ruhige Umgebung für Erholungssuchende. Strand direkt vor dem Hotel, nur durch eine Straße getrennt, die aber sehr wenig befahren ist, da sie praktisch nach dem Hotel endet. Direkte Hotelumgebung: Zur einen Seite das Hotel Le Meridien, zur anderen Seite 3 oder 4 kleine Strandrestaurants. Ein paar kleine Strandgeschäfte mit dem üblichen Kram und ein Mini-Supermarkt. Ein Geldwechselbus von einer Bank ist auch unmittelbar beim Hotel. Taxis warten vor dem Hotel, sind zuverlässig (900 Baht für Fahrt zum Einkaufszentrum Central Festival und Abholung nach ein paar Stunden - sind Fixpreise, handeln eigentlich nicht möglich). Man kann auch ein Moped mieten (Führerschein und Passkopie notwendig, 600 Baht für ein Automatikmoped für 24 Std.) das Fahren ist zumindest bis zum Chalong Circle kein Problem weil wenig Verkehr. Ausflugsmöglichkeiten: Der Reiseveranstalter bietet einige Ausflüge an, sehr zu empfehlen ist die Kajaktour in die Hongs wo man gepaddelt wird (Platzangst sollte man vielleicht nicht haben). Atemberaubende Naturlandschaft! Wir waren öfters Tauchen und haben deshalb nicht so viele Ausflüge mitgemacht. Der Sonnenuntergang am Strand ist wunderschön, braucht man nicht mal unbedingt zum Lam Promptep fahren, aber einmal gesehen sollte man es schon haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport: Wäre mir nichts aufgefallen dass vom Hotel was angeboten wurde, wir waren mit der Tauchschlue Sea Bees Diving in Chalong tauchen, nachdem wir mit ihnen schon in Khao Lak eine Tauchsafari gemacht haben. Unterhaltung und Animation: Nichts; wie im Prospekt angegeben. Pool: wie oben schon erwähnt unter jeder Kritik, einfach ungepflegt. Poolbar vorhanden aber nicht getestet. Strand: wäre ein Traumstrand wenn er nicht von Menschen und Hunden verdreckt wäre. Die Strände Thailands sind öffentlich und es gibt anscheinend niemenden der sie pflegt. Die Hunde haben mich sehr gestört weil sie in Gruppen auf und ab laufen und überall graben und gassi gehen. Auch die Einheimischen (oder gar Touristen) nutzen den Strand zum Gassi gehen, oder zwingen ihre "Lieblinge" zum baden. Hunde muss man halt bedenken wenn man in buddistischen Ländern urlaubt. 2 Liegen incl. Auflagen und einem Schirm kosten am Strand 100 Baht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |