African Dream Cottages

Das Cottage hat unsere Erwartungen absolut erfüllt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen. WIr waren viel unterwegs, deshalb haben wir nicht viel Wert auf Größe des Zimmers oder Freizeitangeboten im Hotel sowie Essen gelegt - aber waren sehr zufrieden. Das Cottage ist afrikanisch eingerichtet und schön gestaltet. Die Küche hat alles was man benötigt und das Bad ist auch ausreichend groß. Das Cottage hat keine Klimaanlage, was aber nicht störend ist - notfalls gibt es den Ventilator an der Decke. Frühstück was im Preis inbegriffen und ausreichend - schön war, dass es bei Wunsch direkt auf die schöne Terrasse gebracht wurde - ein schöner Start in den Tag. Das Angebot an Essen und Getränken war gut und wir haben einiges probiert was auch alles sehr gut geschmeckt hat - das Huhn war zB sehr lecker. Der Pool ist sehr schön angelegt. Sie Sauberkeit der Anlage ist gut - geputzt werden die Cottages ein Mal in der Woche und Gärtner sind den ganzen Tag am werkeln, die schöne Anlage in Schuss zu halten. Die Anlage ist sehr schön mit Pflanzen und afrikanischer Dekoration gestaltet. Nachts war es angenehm ruhig, trotz offener Fenster. Die Angestellten waren alle seht nett und hilfsbereit, englisch spricht jeder und auch manchmal ein wenig deutsch. Die Lage ist etwas außerhalb - man läuft ca. 10 Minuten zum Strand, aber dafür ist es angenehm ruhig und privat. Bis zur Hauptstraße, die man überqueren muss, wann man zum Strand möchte, wird man eskortiert, da es in letzter Zeit wohl zu Überfällen gekommen ist. Am Anfang waren wir etwas irritiert, aber sicher ist sicher, daher haben wir das Angebot dankend entgegengenommen - vielen Dank an William dafür :-) Wenn man zurück möchte, stehen Masai an der Forty Thieves Bar. SIe freuen sich natürlich über ein kleines Trinkgeld. Einkaufen kann man in den 3 Einkaufszentren in der Nähe, die man per Fuss, mit dem Taxi oder Matatu (Sammeltaxi) erreichen kann. Ein Taxi kostet pro einfache Strecke ca. 350 KSH, bitte vorher den Preis vereinbaren und handeln. Matatus kosten 40 KSH. Supermärkte sind sehr teuer. Essen gehen kann man zum Beispiel im African Pot, im Forty Thieves, im Ali Barbours (Tipp!) oder auch im "The Sands" im Hotel Nomads am Strand. Preise sind etwas günstiger als in Deutschland, aber für afrikanische Verhältnisse teuer. Die Preise im Cottage sind angemessen. Abends bieten die meisten Restaurants eine kostenfreien Abholservice an und bringen auch zurück ins Hotel, denn allein sollte man nach Einbruch der Dunkelheit nicht unterwegs sein. Zur allgemeinen Sicherheitssituation in Kenia können wir nicht viel sagen - wir hatten keine negativen Eindrücke, aber vom Hörensagen gab es wohl Überfälle, was aber nicht nur den Touristen, sondern auch den Einheimischen passiert. Keinen teuren Schmuck offen tragen und Wertgegenstände im Hotel lassen. Das Cottage an sich wird 24h überwacht. DIe Menschen in Kenia sind unglaublich freundlich und freuen sich über ein nettes "Jambo"! Eine Safari ist ein MUSS! WIr haben bei Dream Kenya Safaris im nächsten Einkaufszentrum eine 5tägige Safari nach Tsavo West, Amboseli und Masai Mara gebucht und waren begeistert! Danke an William für den Tipp, danke an Lilian für die tolle Planung und danke an Abu und Koech für die einmaligen Pirschfahrten und die "Big Five"!! Unvergesslich!!! Weiterhin empfehlenswert ist ein Ausflug zur Wasini Insel zum Schnorcheln, was für ebenfalls über Dream Kenya Safaris buchten. Tolle Riffe, viele Fische und Delfine, mit denen wir schnorcheln konnten - ein Traum! Der Strand - Diane Beach - ist auch wunderbar - Ebbe und Flut waren nicht störend. Einzig negativ im gesamten Urlaub waren die Beachboys die am Strand UNBEDINGT etwas verkaufen wollen. Bei einigen reicht ein nettes aber klares "nein" einfach nicht aus - mit anderen kann man sich aber auch nett unterhalten. Nach einigen Tagen lassen sie von einem ab, aber teilweise kann das schon sehr störend sein. Aber bitte bette bleiben, für viele ist es die einzige Verdienstmöglichkeit. Souvenirs haben wir an der Hauptstraße gekauft - bitte handeln, aber nicht um jeden Preis - die Kenianer leben davon. Es gibt sehr schöne Holzfiguren zu ergattern. Tipp: bei Dream Kenya Safaris gibt es "Sharons Basket" - eine Möglichkeit, den armen Kindern und Familien Sach- und Lebensmittelspenden zukommen zu lassen. Einfach das, was man abgeben möchte, in die Körbe legen- es wird dann zu den Familien gebracht. WIr hatten Glück und Sharon und Ihr Mann Trevor aus England, die diese Initiative ins Leben gerufen haben, war gerade vor Ort, so dass wir gemeinsam einkaufen gingen und die Sachen dann direkt mit Henry von Dream Kenya Safaris zu den Familien gebracht haben. Für 50Euro hat man einen Kofferraum voller Essen und die KInder freuen sich zudem über Lollis, Kekse und Kugelschreiber. Ein unglaublich schönes Erlebnis, diese strahlenden Gesichter zu sehen. Wenn man die Möglichkeit hat in die Dörfer zu fahren - bitte machen! Es gibt nichts zu befürchten - die Kenianer sind sehr freundlich und sehr dankbar. Bitte keine "geführten" Touren zu den Dörfern mit machen, bei denen Ihr die Tour noch selbst zahlt! Die Gebühr ist besser in Lebensmittel für die Einwohner investiert. Auch Kleidung und vor allem Schuhe sind sinnvoll. Kenia ist ein wundervolles Reiseland und eine Kombi "Strand und Safari" perfekt! Die Cottages sind sehr empfehlenswert - wir kommen wieder! Bald findet ihr hier einen ausführlichen Reisebericht mit Fotos: www.ivetteundjens.de. Viel Spaß!

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