Stockholm

Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen

Sweden, Stockholm, View on the Royal Palace and Gamla Stan, old town
Altstadt Gamla Stan und Königliches Schloss, Stockholm, Mittelschweden ©getty-578188561

Stockholm Urlaub 2025/2026

Besonders bekannt für
Brücken und Schlösser
Die Schärengärten
Die Altstadt Gamla Stan

Stockholm ist ein Archipel bestehend aus 14 miteinander verbundenen Inseln in der Ostsee. Es handelt sich um die Hauptstadt Schwedens in Skandinavien. Stockholm ist mit knapp einer Million EinwohnerInnen die größte Stadt in Schweden. Aufgrund seiner herrlichen Lage am Wasser und den mehr als 50 Brücken auf dem Stadtgebiet nennt man Stockholm auch das „Venedig des Nordens“. Die „Gamla Stan“ ist die Altstadt in Stockholm, von hier aus breitete sich die Stadt einst aus. Sie liegt auf der Insel Stadsholmen und verbindet den nördlichen Stadtteil Norrmalm mit dem südlichen Stadtteil Södermalm. Die Altstadt ist in der Regel der erste Ort, an den BesucherInnen sich auf Entdeckungsreise in Stockholm begeben. Hier liegen unter anderem auch das Königliche Schloss und die Deutsche Kirche.  

Beliebt ist die Altstadt in Stockholm vor allem wegen ihrer malerischen Gassen und ihrer hübschen ockerfarbenen Giebelhäuser.  Zahlreiche kleine Cafés auf den lebendigen Plätzen in der Altstadt sorgen für eine angenehme Atmosphäre, gemütliche Gastlichkeit wird in Stockholm großgeschrieben. Es ist augenscheinlich, wie viel Mühe sich die vielen Restaurants und Cafés bei ihrer Einrichtung geben – Stockholm ist eine Stadt, die bekannt ist für gutes Design. Prägend für die Stadt ist auch die Insel Djurgarden. Die grüne Oase Stockholms beherbergt einige der größten touristischen Attraktionen wie zum Beispiel die Kunsthalle Liljevalchs Konsthall oder den königlichen Tierpark. Auch das inzwischen weltbekannte ABBA-Museum befindet sich hier, ebenso wie das Vasa-Museum. Letzteres zieht mehr Besucher an als jedes andere Museum in Schweden. 

Im späten Frühling und Sommer ist Stockholm ein Tempel des Lichts. Zwischen Ende Mai und Mitte Juli scheint in der schwedischen Hauptstadt die sogenannte Mitternachtssonne. Es wird kaum dunkel während dieser Tage. Währenddessen genießen die Einheimischen die angenehmen Temperaturen und machen die Nacht zum Tag. Schließlich wissen sie, dass sie dafür im Winter einen hohen Preis zahlen: Tageslicht spendet die Sonne in den Wintermonaten nur noch zwischen neun und 15 Uhr. Beide Jahreszeiten haben in Stockholm ihren Reiz. Im Sommer ist Stockholm geprägt von seiner wunderschönen Lage am Wasser. Ausflüge auf dem Schiff in die Schärengärten sind ein beliebter und idyllischer Zeitvertreib. Im Winter wiederum zahlt es sich aus, dass Stockholm über sehr viele Museen von internationaler Klasse verfügt. Thematisch geht es darin von den Wikingern über die Errungenschaften der Technik bis hin zu Skansen, dem ersten Freilichtmuseum der Welt.  

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Typisch Stockholm 

ABBA Museum  

In den siebziger Jahren war die Popgruppe ABBA in Europa der berühmteste schwedische Exportartikel.  Knapp 40 Jahre später, im Mai 2013, wurde in Stockholm das private ABBA-Museum auf der Insel Djurgarden eröffnet. Der Eintritt ist happig, aber der Besuch lohnt sich. Du erfährst hier nicht nur alles über die Weltkarriere der vier schwedischen Musiker und Musikerinnnen, nein, im Museum sind auch zahlreiche Devotionalien der Waterloo und Dancing Queen-GigantInnen zu besichtigen. Einer der Höhepunkte darin ist besonders originell. Du kannst auf einer Bühne einen Song von ABBA im Karaoke-Stil selbst performen. Neben Dir tauchen die vier ABBA-Mitglieder als Hologramme auf. Das Ganze wird mitgefilmt und Du kannst eine DVD Deines Auftritts mit nach Hause nehmen.  

HolidayCheck Tipp: In Djurgarden solltest Du unbedingt im Vasa-Museum vorbeischauen. In diesem maritimen Museum wird das auf seiner Jungfernfahrt 1628 gesunkene Kriegsschiff Vasa gezeigt. Es lag 333 Jahre unentdeckt in der Stockholmer Bucht, 1961 wurde es gehoben. Es ist fast vollständig erhalten und ein faszinierender Zeuge seiner Zeit. 

Fika 

Fika nennen die Menschen hier eine sehr beliebte gesellige Zusammenkunft, bei der Kaffee getrunken und Kleingebäck gegessen wird. Oftmals Zimtschnecke, aber auch mal eine so wohlklingende Speise wie Kladkakka, eine Art geschmolzener Schokoladenkuchen. Die übliche Fika-Zeit ist der frühe Nachmittag, sie kann von 15 Minuten bis 45 Minuten dauern. Im Winter kann sich solch eine Zusammenkunft aber gerne mal länger ausdehnen. In Schweden ist eine Fika mit dem zu vergleichen, was in Finnland ein Saunabesuch ist. Eine sehr wichtige soziale Geste nämlich, mit der Freundschaften gefestigt und Familien zusammengehalten werden.  

HolidayCheck Tipp: In ganz Stockholm sind überall feine Cafés zu finden, in der sich eine original schwedische Fika arrangieren lässt. Unsere Empfehlungen in der Gamla Stan wären das Chokladkoppen in der Nähe des Königlichen Schlosses, auch das Barista House in Hässelby wäre einen Besuch wert.  

Lucia Feiertag 

Alles eine Frage des Timings. Wenn Du im Winter nach Stockholm reist, was ohnehin eine gute Idee ist, weil die Stadt in dieser Zeit durch Schnee, Eis und wunderbare Illuminationen in die Kulisse eines Wintermärchens verwandelt wird, solltest Du den 13. Dezember im Blick behalten. An diesem Tag findet in ganz Schweden eine Art vorgezogenes Weihnachten mit Lichterumzügen und Gesang statt. Vor allem im magischen Stockholm ist das ein Erlebnis. Angeführt werden die zahlreichen Prozessionen stets von einer blonden Fee, die ihre blinkenden Lichter auf dem Kopf trägt wie einst Karl Mai-Indianer ihre Federn. Früher waren der Sage nach auch Trolle und der Teufel mit im Spiel und die Lucia-Nacht potenziell gefährlich. Das ist sie heute immer noch ein wenig, aber aus anderen Gründen: In der Nacht auf den 13. Dezember feiert die Stockholmer Jugend besonders munter.  

HolidayCheck Tipp: Wer mit der Stockholmer Jugend stabil feiern möchte, kann das vor allem im Stadtteil Södermalm sehr gut. Das Viertel wird gerne als Prenzlauer Berg Stockholms bezeichnet, weil dort sehr viele Trend-Bars, Vintage Stores und eine bunte Kreativszene anzutreffen sind. Im Sommer ist der Tantolundenpark ein Treffpunkt, um die Natur Stockholms zu genießen, während jeden Sonntag auf dem Hornstullmarkt ein interessanter Food- und Designmarkt stattfindet.  

Stockholm

Stockholm liegt am Meerbusen der Ostsee in einer gemäßigten Klimazone 

Jan
-1°
Feb
-1°
Mär
3°
Apr
9°
Mai
16°
Jun
21°
Jul
22°
Aug
20°
Sep
15°
Okt
10°
Nov
5°
Dez
1°
Temperatur
Beste Reisezeit Mai bis Ende Juli

Für eine ausgedehnte Stockholm-Erkundung bieten sich die Monate zwischen Mai und Ende Juli an. In dieser Zeit geht die Sonne buchstäblich nicht unter. Jedenfalls beinahe. Ende Juni feiert man in Stockholm die „Weißen Nächte“ – da verabschiedet sich die Sonne in der Nacht gerade mal für ein, zwei Stunden. Das ist ein Phänomen, das durch Stockholms Nähe zum Nordpol zu erklären ist. Durch den Einfallswinkel der Sonne kommt es im Sommer zu extrem langen und im Winter wiederum zu extrem kurzen Tagen. Als BesucherIn der Stadt birgt das den großen Vorteil, dass Du in Stockholm im Sommer fast 24 Stunden im Hellen auf den Beinen sein kannst. Genauso übrigens, wie es die SchwedInnen selbst tun, die das Dauerlicht in der Stadt auf vielfältige Weise feiern. Auch das magische Nachtangeln gehört dazu.  

Die Sommer in Stockholm sind angenehm warm, die Wintermonate hingegen bitterkalt, aber überwiegend trocken. Schnee fällt verlässlich meist im Januar und Februar. Man kann also davon sprechen, dass das Klima sich in Stockholm saisonal sehr stark verändert. Die wärmsten Monate sind der Juli und der August mit 20 beziehungsweise 22 Grad Celsius. Auch im Juni und im September sind die Temperaturen mit 19 Grad Celsius und 15 Grad Celsius im Mittel noch recht komfortabel. Allerdings ziehen die Wassertemperaturen da nicht mit: Selbst im Juli und August steigt die Wassertemperatur nicht über 15 Grad Celsius an. Im Juni und im September, den Monaten also, in denen an vielen Orten noch Bademöglichkeiten geboten werden, ist das Wasser bereits 10 beziehungsweise 13 Grad Celsius kalt. Da brauchst Du selbst für eine kurze Schwimmrunde schon einen Neopren-Anzug.  

Im Winter sitzen Menschen zuhause oder auch in öffentlichen Bädern vor einer Art Höhenlampe. Das liegt daran, dass in der dunklen Jahreszeit in Schweden auf diese Weise akuter Vitamin D-Mangel bekämpft wird. Die Sonne nämlich zeigt sich im November, Dezember und Januar nur für wenige Stunden am Tag. Wir können dir auch einen Besuch im wunderschönen Jugendstilbadehaus Sturebadet mit seinem hervorragenden Wellness- und Saunabereich empfehlen. Auch das hilft, dem dunklen und kalten Stockholmer Winter einige gemütliche Stunden abzutrotzen. Was auch notwendig erscheint, denn die Temperaturen liegen im Januar und Februar im Mittel auch tagsüber bei minus einem Grad. Da es in diesen Monaten auch noch an 10 Tagen im Monat schneit oder regnet, braucht man dringend ein dickes Fell.  

Häufig gestellte Fragen

Wer im Norden Deutschlands lebt, könnte eine Anfahrt mit dem Auto nach Rostock erwägen, um von dort aus mit der Fähre in den Großraum Stockholm zu reisen. Kürzer und zeitsparender ist allerdings der Flug, der von einigen Flughäfen in Deutschland direkt angeboten wird. Die Flugzeit beträgt rund anderthalb Stunden. Der Flughafen Arlanda in Stockholm liegt weit außerhalb der Innenstadt, von dort ist man noch mal eine dreiviertel Stunde unterwegs.  

Im Prinzip ist Stockholm eine sichere Stadt für TouristInnen. An Brennpunkten wie dem Bahnhof etwa kommt es gelegentlich zu Taschendiebstählen.

Obwohl Schweden Mitglied der Europäischen Union ist, hat das Land seine Währung behalten. In Schweden kann man nur mit der Schwedischen Krone bar zahlen. Allerdings ist es fast überall möglich, die gängigen Kreditkarten zu nutzen.  

Im Vergleich zu den deutschen Preisen ist Stockholm eine recht teure Stadt. Vor allem Restaurants, aber auch Alkohol und Zigaretten sind in Schweden empfindlich teuer. Ebenso sind selten günstige Hotels in der Innenstadt zu finden.  

Es gibt ein zufriedenstellendes Nahverkehrs-Netz, das von den Stockholmer Verkehrsbetrieben unterhalten wird. Allerdings sind Einzelfahrten teuer. Es empfiehlt sich, die Stockholm Card zu kaufen. Mit ihr ist die Benutzung von Bussen und U-Bahn kostenlos. Bei Taxen musst Du sehr darauf achten, bei welchem der konkurrierenden Unternehmen du einsteigst – einige haben Wucherpreise.  

Trinkgeld ist willkommen, wird aber nicht erwartet. Es reicht, Summen nach oben aufzurunden.  

Die Qualität des Leitungswassers ist gut. Auch in Restaurants wird es automatisch in Flaschen umsonst angeboten.  

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