Klima in Südtirol
Das Klima in Südtirol ist von warmen Temperaturen im Sommer und kalten Wintermonaten geprägt. Für Gäste ist das eine gute Nachricht: Sommer- und Winterferien sind gleichermaßen reizvoll. Der Sommer ist sehr warm bis heiss, doch die Hitze ist gut zu ertragen. Nur selten klettert das Thermometer über 30 Grad Celsius.
Beste Reisezeit
Auch wenn in Meran oder im Etschtal schon im März und April mit warmen Tagen zu rechnen ist, dürften BadeurlauberInnen erst im Juni optimale Bedingungen an den Badeseen vorfinden. Die Badesaison dauert von Juni bis September, an den Seen und im Etschtal kann es dabei dann auch einmal schwülwarm werden. Im Juni, Juli und August sind die Lufttemperaturen mit 27 bis 29 Grad Celsius in der Spitze am höchsten. Im Dezember und Januar können die Temperaturen auch im Tal schon einmal minus vier bis minus fünf Grad betragen. Die meisten Sonnenstunden – sechs bis acht Stunden – sind zwischen Mai und August zu verzeichnen. Allerdings ist der Mai auch der Monat mit den meisten Regentagen, im Durchschnitt mit 10 Tagen.
Im Winter schneit es – vor allem in Höhenlagen und Skigebieten im Vinschgau, Gröden oder im Eisacktal. Selbst der Frühling ist nicht frei von Schnee: In Höhen ab etwa 1.800 Meter liegt der Schnee dort manchmal noch bis in den Mai hinein. Dezember, Januar und Februar sind die besten Monate für Winterurlaub – ab etwa 400 Meter Höhe wird es für WintersportlerInnen erst richtig schön – dann wirst Du mit sehr viel Schnee belohnt. Dezember, Januar und Februar sind schneesichere Monate in Südtirol, aber selbst im April ist Schneefall nicht ungewöhnlich. Gute Ski- und Rodelbedingungen für Dich also bis in den Frühling hinein.