Blick über Paris mit dem Eiffelturm.
© Getty Images / samael334

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10 kostenlose Attraktionen in Paris

Die Stadt der Liebe zieht BesucherInnen mit ihrer reichen Geschichte, der atemberaubenden Architektur und unvergleichlichen Atmosphäre an. Verpflegung, Unterkunft und Eintrittspreise können jedoch ins Geld gehen. Deshalb ist es gut zu wissen, dass es zahlreiche kostenfreie Möglichkeiten gibt, um Paris in seiner Vielfalt zu erleben. Schlendere entlang des Seine-Ufers, erkunde die Straßen von Montmartre, staune über die Lichtshow am Eiffelturm und gönne Dir Auszeiten in den prächtigen Parkanlagen der französischen Hauptstadt. Wir zeigen Dir die zehn besten Attraktionen von Paris, die begeistern und keinen Eintritt kosten.

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Eiffelturm, Paris, Frankreich
Eiffelturm, Paris, Frankreich © Getty Images / Ian.CuiYi

Eiffelturm, Champ de Mars, 7. Arrondissement

Zu jeder Parisreise gehört das obligatorische Foto vor dem Eiffelturm. Mit 330 Metern Höhe ist diese Sehenswürdigkeit seit 1889 das Aushängeschild der Stadt. Ingenieur Gustave Eiffel erdachte das monumentale Wahrzeichen als Eingangsbogen für die Pariser Weltausstellung, die an das 100-jährige Jubiläum der Französischen Revolution erinnerte. Lass Dich im weitläufigen Park Champ de Mars - dem Marsfeld - nieder, um die außergewöhnliche Stahlkonstruktion in Ruhe zu betrachten. Überwältigend ist der Anblick des Eiffelturms bei Einbruch der Dunkelheit. Dann wird er zu jeder vollen Stunde für fünf Minuten in ein funkelndes Lichterspiel getaucht und verzaubert TouristInnen mit seiner Pracht. Nur um den Eiffelturm zu besteigen, musst Du Eintritt zahlen.

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Champs-Elysées und Arc de Triomphe, Paris, Frankreich
Champs-Elysées und Arc de Triomphe, Paris, Frankreich © Getty Images / Didier Marti

Avenue des Champs-Élysées und Triumphbogen

Ein weiteres Highlight jedes Aufenthalts in Paris ist ein Schaufensterbummel entlang der weltberühmten Avenue des Champs-Élysées. Auf fast zwei Kilometern ist diese Einkaufsstraße gesäumt von Luxusboutiquen, Cafés, Restaurants und Theatern. Neben den Auslagen von gehobenen Marken wie Louis Vuitton, Guerlain und Cartier beeindrucken die imposanten Gebäude wie der Élysée-Palast. Ihren Anfang nehmen die Champs-Élysées an dem Place de la Concorde und enden am markanten Triumphbogen auf dem Place de l’Étoile. Dieses Denkmal wurde 1806 von Napoleon Bonaparte in Auftrag gegeben, um die Siege der französischen Armee zu feiern. Zur Zeit der Fertigstellung 1836 war Napoleon jedoch längst verstorben. Wenn Du den Triumphbogen erklimmen willst, wird für die meisten Erwachsenen ein Eintrittsgeld fällig. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt kostenfrei. EU-BürgerInnen bis 25 Jahre haben ebenfalls freien Eintritt.

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Notre-Dame, Paris, Frankreich
Notre-Dame, Paris, Frankreich © Getty Images / Borisb17

Notre-Dame de Paris, 4. Arrondissement

Die Kathedrale Notre-Dame de Paris ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur und die Umgebung nah an der Seine eine spannende Gegend für Erkundungen. Der Bau begann 1163 unter Bischof Maurice de Sully und zog sich über fast zwei Jahrhunderte hin. Die Fassade ist gekennzeichnet durch ihre Spitzbögen, Strebepfeiler, große Rosettenfenster und charakteristische Wasserspeier. Aufgrund des Brandes von 2019 werden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Die feierliche Wiedereröffnung ist für Ende 2024 geplant. Da die Besichtigung vor dem Brand kostenfrei war, ist damit zu rechnen, dass dieses Bauwerk der katholischen Kirche auch später wieder ohne Eintrittspreis zugänglich sein wird.

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Jardin du Luxembourg, Paris, Frankreich
Jardin du Luxembourg, Paris, Frankreich © Getty Images / Artur Debat

Jardin du Luxembourg, Rue de Médicis, Paris

Dieser wunderschöne Garten mit einer Fläche von 26 Hektar eignet sich bestens für einen erholsamen Spaziergang oder das süße Nichtstun. Die Parkanlage wirkt mit ihren über 100 Statuen und historischen Springbrunnen fast wie ein kostenloses Freilichtmuseum. Maria de’ Medici, die Witwe von König Heinrichs IV., ließ den Garten 1612 im italienischen Stil als Teil ihrer Residenz anlegen. Laufe durch die malerischen Alleen, bewundere die blühenden Blumen, mach ein Picknick und nutze die pittoreske Kulisse für Urlaubsfotos. Nur Familien, deren Kinder sich auf dem dortigen Spielplatz austoben wollen, müssen dafür eine geringe Gebühr bezahlen.

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Seine-Ufer, Paris, Frankreich
Seine-Ufer, Paris, Frankreich © Getty Images / jean-marc payet

Seine-Ufer, Pont de Sully bis Pont d’Iéna

Wer entlang der Seine läuft, versteht schnell, warum der historische Teil zwischen den Brücken Pont de Sully und Pont d’Iéna ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Du kommst nämlich an einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei, wie Notre-Dame oder Louvre-Museum. Zudem sind die Seine-Ufer ein beliebter Treffpunkt für StraßenkünstlerInnen, MusikerInnen und MalerInnen, die ihre Werke präsentieren und dadurch dem Gebiet ein lebhaftes Flair verleihen. Stöbere außerdem durch das Angebot von Antiquariaten und der regelmäßig stattfindenden Flohmärkte. Zur Sommerzeit werden bestimmte Uferbereiche in die sogenannten Paris Plages verwandelt. Genieße an diesem Stadtstrand das Sommerfeeling in Liegestühlen oder nimm am oft kostenfreien Animationsprogramm teil.

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Sacre-Coeur, Paris, Frankreich
Sacré-Coeur, Paris, Frankreich © Getty Images / LordHenriVoton

Montmartre und Sacré-Coeur, 18. Arrondissement

Montmartre ist ein geschichtsträchtiges Pariser Viertel auf einem 130 Meter hohen Hügel, das bekannt ist für seine verwinkelten Straßen und das bunte Treiben. Die Gegend im Norden zieht seit Jahrzehnten viele KünstlerInnen und Kreative an, darunter Berühmtheiten wie Suzanne Valadon, Henri de Toulouse-Lautrec, Auguste Renoir, Vincent van Gogh und Pablo Picasso. Ganz oben auf dem Hügel thront Sacré-Cœur, eine Basilika mit einer strahlend weißen Fassade. Hier befindest Du Dich auf dem höchsten natürlichen Punkt von Paris und hast einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt. Der Eintritt in die römisch-katholische Wallfahrtskirche mit dem größten Mosaik Frankreichs ist kostenlos. Nur um in die Kuppel und die Krypta zu gelangen, musst Du bezahlen.

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Parc des Buttes-Chaumont, Paris, Frankreich
Parc des Buttes-Chaumont, Paris, Frankreich © Getty Images / Oigres8

Parc des Buttes-Chaumont, 19. Arrondissement

Der Parc des Buttes-Chaumont ist mit einer Fläche von knapp 25 Hektar einer der größten Parks in Paris. Er wurde unter Napoleon III. im englischen Stil errichtet und anlässlich der Weltausstellung von 1867 eröffnet. Die Anlage im Nordosten lockt BesucherInnen mit ihren Hügeln, Felsformationen, Grotten, einem Wasserfall und einem See an. Zudem gibt es zahlreiche Wege, die zu herrlichen Aussichtspunkten wie dem Temple de la Sibylle und der beinahe 65 Meter langen Hängebrücke führen. Kinder vertreiben sich die Zeit auf Spielplätzen, während die Großen es sich in einem Café gemütlich machen oder eine Runde joggen gehen.

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Friedhof Père Lachaise, Paris, Frankreich
Friedhof Père Lachaise, Paris, Frankreich © Getty Images / StockByM

Friedhof Père-Lachaise, 16 Rue du Repos

Dieser bekannte Friedhof ist die letzte Ruhestätte vieler internationaler Persönlichkeiten wie des Poeten Oscar Wilde, des Doors-Frontmanns Jim Morrison, des Schauspielers Yves Montand sowie der Sängerinnen Édith Piaf und Maria Callas. Wandle durch vergangene Epochen, wenn Du auf einem Gebiet von 44 Hektar circa 70.000 zum Teil aufwendig gestaltete Grabmäler und Mausoleen besuchst. Sie sind beeindruckende Beispiele für die Bildhauerkunst, die Geschichten über die Verstorbenen und die damalige Gesellschaft erzählen. Die friedliche Atmosphäre auf dem Cimetière du Père-Lachaise, der Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt wurde, lädt zum Innehalten und Nachdenken ein. Der Zutritt ist umsonst, allerdings empfiehlt sich eine kostenpflichtige Führung, falls Du tiefer in die Historie dieses Ortes vordringen willst.

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Eine Straße mit Cafés in Paris
Setze Dich in eines der gemütlichen Straßencafés im Pariser Stadtteil Le Marais. © Getty Images / Alexander Spatari

Stadtteil Le Marais, 3. und 4. Arrondissement

Der Marais ist eines der charmantesten und trendigsten Stadtviertel von Paris, das aus geschäftigen Straßen und Plätzen besteht. Der Place des Vosges, einer der ältesten und schönsten Plätze der Stadt, begeistert mit ihrer speziellen Architektur mit Fassaden aus rotem Backstein und Arkaden. Auf den gepflegten Grünflächen legen Reisende und Einheimische gern entspannte Pausen ein. Der Reiz des Marais entsteht auch durch die netten Bistros, hippen Straßencafés und kleinen Läden aller Art. Außerdem findest Du in der Rue des Rosiers das Pariser Zentrum des jüdischen Lebens mit seiner facettenreichen Kultur und traditionellen Küche.

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Eine Frau fotografiert Paris gegenüber von der Galeries Lafayette.
Mit ihrer Glaskuppel ist die Galeries Lafayette eines der architektonisch-markantesten Gebäude Paris. © Getty Images / zoranm

Galeries Lafayette, 40 Boulevard Haussmann

Dieses alteingesessene Kaufhaus besticht durch die auffallende Architektur. Insbesondere imponiert die prächtige Glaskuppel im Jugendstildesign, die seit 1912 ein faszinierendes Spiel aus Licht und Farben zaubert. Die Geschichte der Galeries Lafayette reicht bis ins Jahr 1893 zurück. Aus dem anfangs bescheidenen Wäschemodenhaus entwickelte sich eines der bedeutendsten Kaufhäuser der Welt. Heute erwarten Dich dort vor allem erlesene Beautyprodukte, elegante Dekoartikel, viele Luxuslabels sowie trendige Mode. Empfehlenswert ist ein Besuch der Dachterrasse, um einen wunderbaren Ausblick über Paris und den Eiffelturm zu erhalten oder im Restaurant zu speisen.

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