Froschbrunnen

Bolzano / Bozen/Südtirol

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Jörn
August 2017

Der klassizistische Brunnen mit seinen 12 Fröschen

6,0 / 6

In der regen Betriebsamkeit vor dem Bozener Bahnhof bekommt er augenscheinlich nur wenig Aufmerksamkeit: Der „Froschbrunnen“ aus dem Jahr 1930. Geschaffen wurde das Kunstwerk von Ignaz Gabloner, einem Bozner Bildhauer und Maler, der das Wasser aus dem Quintett großer Amphoren in eine hohe Marmorschale fallen lässt und dabei einen ungestümen Reigen aus unzähligen, in der Sonne funkelnden Tropfen produziert. Über den Rand der hohen Marmorschale fällt das Wasser anschließend als breiter Vorhang in das Basisbecken. Der Clou sind allerdings die zwölf steinernen Frösche, die von der Brüstung des unteren Beckenrandes ihre Strahlen kraftvoll in die Mitte des Ensembles speien und dem klassizistischen Brunnen seinen Namen gaben. Der Froschbrunnen wurde im zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer leider zerstört, aber danach weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut. Je nach Tageszeit und Lichteinfall erlebt man den Froschbrunnen immer wieder neu und in der richtigen Position bildet der Wassernebel sogar einen farbenfrohen Regenbogen vor der Kulisse des Bozener Bahnhofes.

Die namensgebenden Frösche am Brunnenrand
Die namensgebenden Frösche am Brunnenrand
von Jörn • August 2017
Wasserspiel am Froschbrunnen
Wasserspiel am Froschbrunnen
von Jörn • August 2017
Wasserspiel am Froschbrunnen
Wasserspiel am Froschbrunnen
von Jörn • August 2017
Ansichten des Froschbrunnens
Ansichten des Froschbrunnens
von Jörn • August 2017
Ansichten des Froschbrunnens
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von Jörn • August 2017
Ansichten des Froschbrunnens
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