Camara de Lobos
Camara de Lobos/MadeiraNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Mehr Touristen als Einwohner?
Das kleine Fischerdorf wird stündlich von Busladungen voller Touristen aufgesucht. Wenn man die idyllische kleine Bucht sieht, an welcher das Dorf liegt, versteht man aber schnell, warum der Ort so beliebt ist. Am Ende der Häuserzeile direkt am Hafen steht neben all den Bars und Restaurants eine kleine Kirche. Es lohnt sich, einen Blick hinein zu werfen. Innen ist sie sehr schön.
Nostalgischer Hafen: Altmadeira?
Netter kleiner Fischerhafen mit vielen bunten Booten, wo man wunderschön sitzen und bei Kaffee oder Wein den Fischern beim Kartenspielen zuschauen kann. Eine ganz andere Welt als die Hochhausstädte, auch das Klima kam mir im Februar schon fast sommerlich vor. Unbedingt zu empfehlen ist ein Blick in die von außen unscheinbare Hafenkapelle am Ende der kleinen Straße, die parallel zu der Hafenzeile verläuft.
Nettes kleines Fischerdorf
Ein nettes kleines Fischerdorf das man inzwischen von Funchal zu Fuß auf einem Weg direkt am Meer erreichen kann. Rund um den Hafen farbige Fischerboote und eine Reihe von kleinen Restaurants, die selbst außerhalb der Saison (Februar) gut besucht sind.
Ausgangspunkt für Cabo Girao
Hübscher, kleiner Fischerort mit einem Hafen, der recht nett zum Ansehen ist. Camara de Lobos ist der Ausgangspunkt für Cabo Girao, einer der höchsten Klippen der Welt. Diese kann man bequem von Camara de Lobos mit dem „Madeira Green Train“, einem „Klein-LKW-Zug“ erreichen. Ausserdem hat der Ort einen kleinen, netten Hafen, 2 hübsche Kirchen (Sao Sebastiao und Nossa Senhora da Conceicao), die man sich ansehen sollte, und dann ist da noch der Lieblingsplatz von Winston Curchill (wo er so manches Bild von Camara de Lobos und vom Hafen gemalt hat). Mit der Strandpromenade von Camara de Lobos und der anschließenden Promenade der Praia Formosa besteht ein schöner Weg, der von hier bis nach Ponta da Cruz führt (und weiter bis Funchal).
Kleines, gemütliche Fischerdörfchen bei der Klippe
Den schönen, kleinen Fischerort Camara de Lobos kann man gut über die Promenade von der Praia Formosa erreichen. Der Hafen selbst ist nichts besonderes, jedoch stellen die bunten Boote einen schönen Farbklecks dar. Hier in dem Ort war auch Winston Curchill mehrfach Gast und betätigte sich als Maler (sein angeblicher Lieblingsplatz befindet sich etwas oberhalb des Hafens in der Estrada João Gonçalves Zarco (hier ist auch eine entspr. Gedenktafel angebracht). Auf der anderen Seite des Hafens findet man die schöne kleine Kapelle Nossa Senhora da Conceicao. Rund um den Hafen sind diveres kleine Restaurants und Cafes angesiedelt. Etwas zurückversetzt findet man die Pfarrkirche Sao Sebastiao am Largo de São Sebastiã (Eingang Rua Doutor João Abel de Freitas) . Oberhalb des Hafens ist die Abfahrtsstation für den „Madeira Green Train“, mit dem man bequem hoch bis zur Aussichtsplattform der Steilklippe Cabo Girao auf 580 m Höhe über dem Meer fahren kann (Stand Jan. 2016: Gesamtpreis für Hin- und Rückfahrt € 7,50 pro Person).
Schönes Hotel zum Baden, Wandern und Faulenzen
Kleiner sehr schöner Ort mit Restaurantes und Cafés im Hafen. Ausganfsorrt zur Wanderung zum Skywalk Cabo Girão, Europas höchster Klippe mit Glasboden 580 Metern über dem Meeresspiegel. Empfehlenswertes Hotel -Orca Praia-, mit schönen schwarzen Sandstrand, zwischen Funchal und Camara de Lobos. Kostenloses Bus nach Funchal und Linienbushaltestelle vor dem Hotel.
Eine Reise in die Vergangenheit Madeiras
Camara de Lobos (ca. 17 500 Einwohner) Ein Promenadenweg von Funchal aus am Meer entlang führt in den reizvollen Fischerort mit der Naturhafenbucht. Dieser gut ausgebaute Fußweg führt vorbei an der Werft, wo einst das berühmte Kolumbus-Schiff Santa Maria nachgebaut wurde. Nun kann man mit diesem nostalgischen Boot Rundtouren von Funchal aus buchen, die zur Walbeobachtung ins offene Meer hinausfahren. In Camara de Lobos liegen noch bunte,einsatzfähige Boote, die meistens in der Nacht ausfahren, um den berühmten Tiefsee-Degenfisch zu angeln. Berühmt wurde diese Stadt auch durch die selten gewordenen Mönchsrobben. Mittlerweile sind sie auf den Ilhas Desertas umgesiedelt, damit der Fortbestand gesichert ist. Tagsüber ist reges Treiben am Hafen, wo auf den Besucher viele gemütliche Bars und kleine enge Gässchen warten. Die Ursprünglichkeit der Insel ist hier noch zu erkennen. Einen sehr schönen Ausblick über die Stadt und die Hafenbucht genießt man am Pico da Torre, der sich nordöstlich befindet. Der Ort wird umgeben von Bananenplantagen, die in den Steilhängen mühevoll angepflanzt werden. Die Weinreben am Hang zählen zu den besten der Insel. Sehenswert ist auch in nächster Umgebung der zugehörige Ortsteil Estreito de Camara de Lobos, der oberhalb von Camara de Lobos angesiedelt ist. Dort findet jeden Sonntag ein großer Bauernmarkt statt, wo Einheimische ihr Gemüse und Obst anbieten. Alles in Allem – ein schönes, faszinierendes Plätzchen zum Erholen und Bestaunen!
Der schönste Fischereihafen Madeiras
Camara de Lobos sollte man sich in aller Ruhe ansehen. Ist man mit dem Leihwagen unterwegs gibt es ausreichend Parkplätze im ganzen Ort, oder man parkt direkt am Hafen auf dem großen Parkplatz. Kostenlose Parkplätze sucht man im Ort vergeblich. Direkt am Hafen sollte man unbedingt einen Blick in die kleine Kapelle werfen, für mich eine der schönsten auf Madeira. Vielleicht wird man hier angesprochen, um auf die Empore in der Kirche gelotzt zu werden, was sich schon lohnt, aber VORSICHT: Wird die erwartete kleine Spende im Voraus verlangt, sollte man Abstand nehmen. In der Pfarrkirche im Westen der Altstadt sind wir auf diesen Trick hereingefallen und standen vor verschlossenen Türen, als wir die Treppe hinaufgelaufen waren. Der "nette" Einheimische war natürlich über alle Berge. Sehenswert ist auch der Bereich des Ilheu-Felsens, steile, sehr enge Gassen führen durch die Altstadt und man ereicht den kleinen, gepflegten Park auf dem Felsen, von dem man ein tolle Sicht auf das Cabo Girao hat. Geht man die neue Treppe auf der anderen Seite des Hafens hinauf, kommt man auf eine schöne Promenade mit einer tollen Aussicht über den Hafen mit den vielen Fischerbooten, mit dem Cabo Girao im Hintergrund. Auf dieser Seite liegt auch der Platz, an dem Churchill saß, um seinem Hobby, dem Malen, nachzugehen. Das danach benannte Restaurant "Churchill´s Place" ist aber geschlossen.
Madeira-Wein zu reellen Preisen
Im Fischerort Câmara de Lobos bietet sich für den Weinliebhaber eine gute Gelegenheit erstklassige Madeira-Weine in exellenter Qualität und zu reellen Preisen zu probieren. Henriques & Henriques ist mit 15 Hektar Eigenbesitz der grösste Weintraubenproduzent der Insel Madeira. Schönes Ambiente und gute Beratung.
Malerischer Ort mit bunten Fischerbooten
Camara de Lobos vor der Kulisse des eindrucksvollen Cabo Girao lohnt einen Ausflug, hier findet man die idyllische Atmosphäre, nach der man im grauen Alltag sehnt. Der Bummel durch das Örtchen, das eine der ältesten Siedlungen auf Madeira ist, bietet viele schöne Eindrücke und Fotomotive. Man kann bequem unten in der Bucht parken. Auf alle Fälle sollte man einen Blick von "Churchill's Place" auf Camara de Lobos werfen. Am Hafen sind die hübschen Holzboote ein schöner Anblick, die romantischen Gassen sind sehr gepflegt und mit Blumen geschmückt. Fischer spielen Karten oder Domino und führen bei einer Tasse Kaffee eifrige Diskussionen. Als wir bei der Kirche Nossa Senhora de Conceicaos vorbeikamen, lud uns ein älterer Herr ein, den Innenraum zu besichtigen (er war sehr dankbar um eine kleine Spende) . Vom Chor aus konnten wir den üppig verzierten golden glänzenden Hauptaltar bewundern. Der Kontrast von den oft ärmlichen Dörfern zu den reichlichst ausgestatteten Kirchenräumen im katholischen Kulturkreis ist immer wieder bemerkenswert. Camara de Lobos ist vom Dorf zum Städtchen geworden. Die Gewässer sind schon ziemlich leergefischt und für die einfachen Fischer wird es immer schwieriger, ausreichend zu fangen, vor allem der Degenfisch ist bereits sehr dezimiert. Der malerische Anblick verbirgt Armut und soziale Probleme. Es ist diesem idyllischen Ort zu wünschen, dass seine Zukunft besser sein werde, aber auch die bunten Holzboote erhalten bleiben können.