Stift Melk
Melk/NiederösterreichHotel nähe Stift Melk
Infos Stift Melk
Erleben Sie eines der großartigsten Barockklöster der Welt, bei einem Besuch des imposanten Benediktinerstifts Melk. Unnachahmlich erhaben thront der mächtige, ockerfarbene Komplex aus dem 18. Jahrhundert auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb der Donau. Das pompöse Kloster ist das unangefochtene Wahrzeichen der Wachau und gehört, mit der prächtigen Stiftskirche und der über 100.000 Bände umfassenden, berühmten Bibliothek, zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Verfasst von HolidayCheck www.stiftmelk.at Stift Melk ist ein Benediktinerkloster und liegt in Niederösterreich oberhalb der Stadt Melk. Als Wahrzeichnen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Stift Melk ist eines der schönsten und größten einheitlichen Barockensembles Europas. Seine großartige Architektur ist weltweit bekannt und ist UNESCO Weltkulturerbe. Der barocke Bau auf einem Felsen über der Donau in der Region Wachau zählt zu den meistbesuchten kunsthistorischen Stätten Österreichs. Seit dem Jahre 1089 leben und wirken in ununterbrochener Tradition Benediktinermönche im Stift Melk. Nach der Regel des heiligen Benedikt versuchen sie das ORA et LABORA et LEGE (bete und arbeite und lerne) in Seelsorge (23 Pfarren sind dem Stift anvertraut), Bildung (Stiftsgymnasium Melk mit derzeit 920 Schülerinnen und Schülern) und zahlreichen kulturellen Veranstaltungen umzusetzen. Das in den ehemaligen Kaiserzimmern eingerichtete Stiftsmuseum erzählt unter dem Titel “Unterwegs vom Gestern ins Heute” in zeitgenössischer und sehr abwechslungsreicher Gestaltung und Präsentation anhand von Kunstschätzen und durch mediale Mittel die über 900-jährige Geschichte des Stiftes Melk. Der Marmorsaal, die Bibliothek und die Stiftskirche sind Meisterleistungen barocker Baukunst. Die Stiftsbibliothek zählt zu den harmonischsten und bedeutendsten barocken Bibliotheken. Zirka 10.000 gleich gebundene Bücher geben dem Raum eine unvergessliche Atmosphäre. Von der Altane (Balkon zwischen Marmorsaal und Bibliothek) bietet sich den Besuchern ein großartiger Ausblick auf die Donaulandschaft und die Westfassade der Stiftskirche. Die Stiftskirche ist Abschluss und Höhepunkt des Rundganges. Die Melker Stiftskirche zählt zu den schönsten Barockkirchen der Welt und gilt als ein Musterbeispiel des Hochbarock. Die Gartenanlage des Stiftes stellt einen wesentlichen Teil der gesamten Barockanlage dar. Das Paradiesgärtlein, in dem zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes, gut Duftendes oder Heilendes wächst, ist nach den Vorgaben des Abtes Walahfrid Strabo (9. Jahrhundert) neu bepflanzt. In moderner Architektur präsentiert sich ein sogenannter “Jardin méditerranéen”. Der Blick ins Donautal, ein meditativ gestalteter “Benediktusweg”, “Sprechende Steine”, eine Feuerstelle, das historische Wasserbecken und 250 Jahre alte Linden sind unter anderem weitere Akzente im Stiftspark. Die Nordbastei, ein historisches Gebäude aus der Barockzeit, wurde durch zeitgenössische Architektur erweitert und für touristische und kulturelle Belange geöffnet. Sie ist somit zu einer wichtigen Drehscheibe zwischen dem Stiftsgebäude und dem Stiftspark geworden. Die Ausstellungsfläche im ersten Stock bietet Platz für das sogenannte “Wachaulabor”. Dies ist ein Projekt mit Schülerinnen und Schülern des Stiftsgymnasiums (die Gruppe nennt sich “Museumsmacher”), die in den Räumlichkeiten des ersten Stocks der Nordbastei mit Hilfe der Initiative “Wachau 2010plus” und Fachleuten eine eine jährlich wechselnde Ausstellung erarbeiten und gestalten. Die Aussichtsterrasse in der zweiten Basteiebene ermöglicht den Gästen einen wundervollen Blick sowohl in die weitere Umgebung vom Alpenvorland bis ins Waldviertel als auch auf das Stiftsgelände, besonders auf den barocken Gartenpavillon und den Stiftspark. Im Parterre der Nordbastei ist ein großzügiger Klostershop mit stiftsspezifischen Produkten eingerichtet. Stiftsbesichtigung Das Stift Melk ist ganzjährig geöffnet und kann zwischen April und Oktober mit und ohne Führung und zwischen November und März nur mit Führung besichtigt werden. Im Eintritt inkludiert ist die Besichtigung vom Stiftsmuseum, Marmorsaal, Altane, Bibliothek, Stiftskirche, Stiftspark (Mai - Oktober) und Nordbastei (ganzjährig). TIPP für INDIVIDUALREISENDE: Die ruhigste Besichtigungszeit ist um die Mittagszeit oder der Nachmittag! Zu diesen Zeiten sind meist weniger Gruppenführungen. Auskunft zur Stiftsbesichtigung oder Führungsreservierung: 00432752555232 tours@stiftmelk.at Anreise: AUTO : Melk liegt direkt an der Westautobahn (Ausfahrt Melk) - der Beschilderung STIFT MELK folgen, großer kostenloser Parkplatz BAHN : Melk liegt direkt an der Westbahn http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn Kombikarte : BAHN, SCHIFF, STIFT MELK - http://kombitickets.railtours.at/kombitickets-sommertraeume/oesterreich/wachau/wachau-ticket.html?startseite=1 Fahrrad : Melk liegt direkt am Donauradweg - Fahrradständer und Schließfächer vorhanden Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen : 9.00 Uhr in der Stiftskirche “In der Mitte des Tages” - Tägliches Mittagsgebet in der Stiftskirche - 12 Uhr (April - Oktober)
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Einer der Höhepunkte des UNESCO-Welterbes Wachau
Bei unserem Aufenthalt zum Advent in der Wachau haben wir auch ein „Internationales Adventsingen“ (mit einer Harfenistin aus Niederösterreich und zwei Chören aus den USA, nämlich Norfolk Christian School, Virginia, und Lee University Chorale, Tennessee) in der Stiftskirche besucht. Das frei zugängliche Konzert hat uns sehr gut gefallen, und es war gleichzeitig auch Gelegenheit wieder einmal die Kirche in ihrer ganzen barocken Pracht zu sehen. Sie wurde – so wie das Stift an sich – nach Plänen Jakob Prandtauers erbaut. Gerne haben wir uns bei dieser Gelegenheit wieder an eine – wenn auch schon länger zurückliegend – Führung durch das Stift mit den prunkvollen Sälen, wie Marmorsaal und Bibliothek, und das Stiftsmuseum erinnert. Auch die Lage hoch über der Stadt (aber von ihr aus auch zu Fuß leicht zu erreichen) oder der Blick von einem Schiff von der Donau aus tragen dazu bei, dass das Stift Melk für uns einer der Höhepunkte / wenn nicht überhaupt der Höhepunkt / des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau ist!
Benediktinerkloster Stift Melk Weltkulturerbe
Das Benediktinerkloster Stift Melk liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau auf einer Anhöe und ist weit sichtbar und wurde in den Jahren 1702–1746 erbaut. Ist Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Vermutlich gab es hier zur Römerzeit schon ein Kastell. Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks. Der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, insgeamt 320 m lang. Neben dem Portal befindet sich der Eingang zum Stiftspark der 1746/47 errichtet wurde. Heute ist im Gartenpavillon ein Café eingerichtet, was auch für Konzerte genutzt wird.
Unglaublich groß und schön
Das imposante Benediktinerkloster Melk liegt am Ufer der Doanu und ist von weitem zu sehen. Es ist ein rieseiges Gelände mit 4 Innenhöfen, das im 11 Jahrhundert erwähnt wurde. Ab 1700 wurde die gesamte Anlage neu geplant und im barocken Stil erbaut. 1746 wurde das Kloster und die Kirche geweiht. Das Kloster lebte über JAhrhunderte von der Land- und Forstwirtschaft. Die Einnahmen konnten jedoch den Bedarf nicht mehr decken, da die Kosten für Eerhaltung und Sanierung viel höher waren. Deshalb forcierte man den Tourismus und hat jährlich über eine halbe Million Besucher. Melk ist die größte Klosteranlage in Österreich und ist bekannt für die überaus wertvollen Sammlungen und Kunstschätze. Zudem gibt es im Stift das Stiftsgymnasium, welches seit dem 12. Jahrhundert besteht. Die lohneswerte Besichtigung von Stift Melk ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Ganzjährig geöffnet, Eintritt € 13.-
Ein Besuch lohnt sich!
Wir machten einen Besuch in diesem schönen Stift und hatten auch eine Führung durch die herrlichen Räumen. War sehr interessant, auch für Kinder! Man kann dann auch den wunderbaren Schlossgarten besichtigen (alles inbegriffen im Preis) und da kann man die Seele baumeln lassen, so wunderschön und ruhig. Ein Muss ist der Kräutergarten. Ich habe gar nicht gewußt, wie viele Sorten es an Kräutern gibt. Auch eine Augenweide dies anzuschauen! Kommen sicher wieder!
Sehr sehenswert
Wir empfehlen unbedingt eine Führung mitzumachen, mann bekommt sehr viel Information. Tolle Parkanlage, sehr schöner Garten- die gesamte Anlage ist sehr sehenswert
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Sehenswürdigkeiten
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