Skigebiet Silbersattel

Steinach/Thüringen
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Infos Skigebiet Silbersattel

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Rene46-50
Dezember 2016

Thüringer Alpen ohne Warteschlangen

6,0 / 6

überaschend schönes gut präariertes Skigebiet

Leo51-55
Januar 2013

Mal ausprobieren

5,0 / 6

Warum denn immer nur Ochsenkopf oder Mehlmeisel – Ski-Schaukel Silbersattel bei unseren Thüringer Nachbarn klinkt doch auch vielversprechend und die neue Autobahn nach Suhl bringt uns doch schnell dorthin – also Sonntag früh los und das Navi führt uns über enge idyllische Strassen nach Steinach – leider stimmt die von die von der Homepage www.silbersattel.de in Google-Maps übernommene Standortangabe nicht mit dem tatsächlichen Ort des Parkplatzes am Lift überein. Nun ja, nach einem Gespräch mit einem Steinacher finden wir die Auffahrt zum Skilift – diese ist jedoch durch eine Schranke versperrt und ein freundlicher Aufpasser schickt uns wieder zurück in die Stadt, wo wir am Marktplatz parken und unsere Skischuhe anziehen und uns beeilen, den Shuttlebus noch zu erreichen, der alle 1/4 Std. den Berg hochfährt (im Nachhinein eigentlich eine ein super Sache (hier fehlt auf jeden Fall ein Hinweis auf der Homepage), da wir nur 10 m mit unseren Skischuhen zum Bus laufen müssen und oben direkt an der Liftstation herausgelassen werden – bequemer geht es eigentlich nicht .. ). Hier gibt es Toiletten für die Mädels und kaufen wir eine Karte für 14,-- Euro für 4 Stunden und steigen in den 2er-Sessellift ein und fahren nach oben auf die Bergstation mit 840 m, wo es eine Jausenstation im Freien gibt (Liftbaude wird dies hier genannt) – das Stück hier oben mit dem II. Schlepplift ist relativ zahm und leicht zu fahren jedoch das letzte Stück zurück zum Sessellift geht mit 85% hinab und ist zumindest von mir nur im Stemmbogen zu bewältigen, bis man unten von der Beschneiungsanlage mit feinem Schneestaub empfangen wird. Hier muß man höllisch aufpassen, da der Einstieg zum Sessellift von den oben heranrauschenden Pistenbenutzern den gleichen Platz beansprucht, wie der Ausstieg des unteren Schleppliftes – eigentlich sehr ungünstig gelöst. Wir fahren dann eigentlich nur den unteren Schlepplift, der im oberen Stück ganz gut zu befahren ist und erst unten steil wird und auch erst auf Nachmittag hin von den Schneekratzern (Snowborder, die es hier in der übenden Variante leider zuhauf gibt) zu einer Eisfläche freigeschoben wird. Normalerweise müssten die Snowborder hier auch den doppelten Liftbeitrag bezahlen müssen, da diese Einzelkämpfer auch den Schlepplift immer einzeln benutzen (hier könnte eigentlich das Liftpersonal dafür sorgen, dass diese auch als Pärchen den Lift benutzen). Mittagessen machen in Marion‘s Hütte an dem unteren Schlepplift. Hier gibt es Kleinigkeiten (im Freien dann die fetten Thüringer Rostbratwürste und Steaks vom Holzofengrill, der die ganze Piste seinem Duft nach unten lockt ..) wie Gulaschsuppe oder Hamburger oder Jagertee zu 2,50 Euro mit einem wirklich kräftigen Schuss Rum und guten Kuchen – allerdings ist halt die Inneneinrichtung nicht das Gelbe vom Ei und eine zünftige Skihüttenmusik fehlt hier herinnen genauso wie draußen – schade – das hat uns wirklich gefehlt. Nun ja, alle sind freundlich und der Kachelofen macht eine heimlige Wärme in dem zusammengeschusterten Mobiliar. Die Pisten sind soweit wie möglich präpariert (Schneehöhe ca. 25 cm) und trotzdem schauen überall Steine heraus oder liegen auf der Piste (also nicht die besten Ski mitnehmen). Das Liftgebiet wurde früher als Schieferabbaugebiet benutzt und die Felswände geben noch Zeugnis davon. Die Hinfahrt führte uns über Effelder-Rauhenstein – zurück gings dann über Blechhammer über super ausgebaute Schnellstrassen zurück zur Autobahn nach Bamberg. Fazit: muss man mal probiert haben um zu wissen, warum man am Ochsenkopf bis zu 30 Minuten am Lift anstehen muß – hier standen wir trotz Sonntag und viel Betrieb max. 10 Minuten in der Schlange – leider fällt da gastronomische Angebot gegenüber dem Fichtelgebirge sehr ab …