Marktkirche Unserer lieben Frauen
Halle/Sachsen-AnhaltHotel nähe Marktkirche Unserer lieben Frauen
Infos Marktkirche Unserer lieben Frauen
Marktkirche (Marienkirche) Unserer lieben Frauen Evangelische Marktkirchengemeinde Halle An der Marienkirche 2 D-06108 Halle/Saale Telefon: +49(345)5170894 Telefax: +49(345)5170894 Internet: http://www.marktkirche-halle.de E-Mail: marktkirche.halle@web.de Offene Kirche Januar und Februar: Montag bis Samstag 11:30 bis16:00 Uhr, Sonntag 15:00 bis16:00 Uhr März bis Dezember: Montag bis Samstag 10:00 bis17:00 Uhr, Sonntag 15:00 bis17:00 Uhr Luthers Totenmaske kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden. (2,00 Euro). Besteigung der Hausmannstürme der halleschen Marktkirche Montags bis sonnabends: 15:00 und 16:00 Uhr Sonntags und feiertags: 12:00 und 13:00 Uhr Je nach Wetterlage von April bis Oktober am Wochenende auch ganztags (10 bis 17 Uhr) geöffnet. Infos in der Tourist-Information Marktplatz 13 (Marktschlösschen) D-06108 Halle (Saale) Telefon: +49(345)1229984 Telefax: +49(345)1229985 E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de Internet: www.stadtmarketing-halle.de
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Ein wichtiges Ziel - nicht nur für Ev. Christen
Wenn Sie in Halle an der Saale zur Stadtbesichtigung unterwegs sein sollten, so haben wir einen guten Tipp für Sie. Am Marktplatz liegt das Kaufhaus Galleria Kaufhof, dort in der 4. Etage liegt das Restaurant "Dinea", das eine Aussenterrasse hat. Dorthin sollten Sie gehen, um einen Überblick vom Markt und den umliegenden Gebäuden zu bekommen. Dabei fällt natürlich die Marktkirche "Unserer Lieben Frauen" mit ihren vier Türmen sofort auf. Dahin zog es uns nachdem wir unsere Rast im "Dinea" beendet hatten. In früherer Zeit standen dort zwei Kirchen. Als man neu bauen wollte, ließ man nur die Türme der beiden mittelalterlichen Kirchen St. Marien und St. Gertruden stehen und Kardinal Albrecht erbaute im 16. Jahrhundert die jetzige Kirche. Etwas abseits steht ein fünfter Turm, der Rote Turm, welches der Glockenturm von St. Marien war. Im Vordergrund stehen die "Blauen Türme" der früheren St. Gertrudes Kirche. Dort oben befand sich eine Türmerwohnung und beide Türme sind in schwindelnder Höhe mit einem Steg verbunden. Weil hier Wache gehalten wurde im Auftrag der Stadt, so waren die Türme Stadteigentum, nur das Kirchenschiff war der Gemeinde zugehörig. Hier in der Marienkirche hat Martin Luther dreimal gepredigt. Wenn man den Kirchenraum durch den Seiteneingang betritt, fällt sofort der Altar auf. Die Altarretabel stammt aus dem 16. Jht. Je nach der Zeit im Kirchenjahr werden die Altarflügel geklappt. Zu den Feiertagen an Ostern erscheint das Marienbild mit dem Jesuskind. Dabei sollte man auf eine Besonderheit achten: Das Jesuskind überreicht dem Fürsten Albert ein Buch, womit ausgedrückt wird, das die Verkündigung des Wortes im Vordergrund zu sehen ist. Die Kanzel mit dem detail-reich verzierten Schalldeckel ist allerdings nicht die Kanzel, von der Martin Luther predigte. Diese Volkskanzel befindet sich in einem Raum unterhalb der Orgelempore. Hier werden auch die Totenmaske und die Abformungen der Hände von Martin Luther aufbewahrt. Sehenswert ist auch das bronzene Taufbecken, es soll das älteste Stück in der Kirche sein. Links davon an einer Säule hängt das jüngste Kunstwerk. Es ist ein Kruzifix von Peter Hinz (1976) bei dem der Gekreuzigt vom Kreuz herabsteigt und uns eine Hand entgegen streckt. Unser Tipp: Der Raum mit der Totenmaske von Martin Luther ist abgeschlossen und wird nur nach Rückfrage geöffnet - Fragen Sie also die Aufsicht danach, diesen Raum zu öffnen, was allerdings mit einer Spende von min 2,- € verbunden ist. Und das ist gut so - jedes Museum verlangt einen höheren Betrag als Eintrittsgeld.
Imposante Hauptkirche
In Zentrumsnähe ist die Marktkirche eher das Schmuckstück, obwohl im Innern auch nicht überladen. Der Dom finden sich abseits und ist sehr sparsam eingerichtet.
Toller Ausblick von den Türmen
Toller Ausblick von den Türmen
Luther
Immer wieder herrlich solche Architekturleistungen zu bewundern.. Hier liegt eine Totenmaske von Luther, anschauen.
Geschichtsträchtiges Gotteshaus am Marktplatz
Wir besuchten in Halle an der Saale im Juli 2012 die stadtbeherrschende Marktkirche in der Martin Luther dreimal gepredigt hat und Georg Friedrich Händel getauft wurde. Die beiden Turmpaare (Hausmanntürme) sind vom Marktplatz aus nicht zu übersehen. Die Marktkirche Unser Lieben Frauen, auch Marienkirche genannt, ist die jüngste der mittelalterlichen Kirchen der Stadt Halle an der Saale und zählt zu den bedeutendsten Bauten der Spätgotik in Mitteldeutschland. Ihre vier Türme bilden zusammen mit dem Roten Turm das Wahrzeichen der Saalestadt, die Stadt der fünf Türme. Die Kirche feierte im Jahr 2004 ihr 450-jähriges Bestehen. Im Jahre 1529 begann man mit dem Abriss der beiden Vorgängerkirchen. Es war die Gertrudenkirche und St. Marien. Sehenswerte Schätze der Marktkirche ist die Totenmaske Martin Luthers. In der aus dem Jahre 1420 stammenden Bronzetaufe wurde 1685 Georg Friedrich Händel 1685 getauft. Die im Jahre 1552 gegründete Marienbibliothek beherbergt ungefähr 30.000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Wenn sich die Möglichkeit bietet, sollte man an der Besteigung der Hausmanntürme teilnehmen. Aus 60 Meter Höhe hat man den besten Überblick über das hallesche Häusermeer.
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Sehenswürdigkeiten
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